Agglomerationsprogramme Zürcher Regierung begrüsst Botschaft zu Agglomerationsprogrammen

SDA

17.9.2018 - 11:23

Die Zürcher Regierung ist mit der Botschaft zu den 3. Agglomerationsprogrammen zufrieden, insbesondere weil Schlüsselprojekte höher priorisiert wurden als noch in der Vernehmlassung. Der Kanton kann somit mit insgesamt 327 Millionen Franken rechnen.

Im Zeitraum von 2019 bis 2025 werden etwa 120 Massnahmen mitfinanziert, schreibt die Zürcher Volkswirtschaftsdirektion in einer Mitteilung am Montag. Dazu gehören beispielsweise die 2. Etappe der Limmattalbahn und der Ausbau der Engstringerkreuzung in Schlieren. Zusätzlich berücksichtigt der Bund in der Finanzierung die Elektrifizierung der Buslinien 69 und 80 in der Stadt Zürich.

Zudem anerkennt der Bund die Bedeutung des Rosengartentrams und des Rosengartentunnels. In den nächsten Generationen der Agglomerationsprogrammen wird dieses Gesamtprojekt von Stadt und Kanton eine bedeutende Massnahme sein, schreibt die Volkswirtschaftsdirektion weiter.

Der Bund unterstützt im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr seit 2008 Städte und Agglomeration bei Projekten, welche den wachsenden Verkehr besser bewältigen wollen. Für die dritte Generation der Agglomerationsprogramme haben die Agglomerationen 37 Programme eingereicht und um eine Mitfinanzierung des Bundes für ein Investitionsvolumen von rund 6 Milliarden Franken ersucht. Die Botschaft sieht nun vor, dass der Bund sich mit 1,34 Milliarden beteiligt, wie er bereits am Freitag mitteilte.

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