Ermedin Demirovic tut, was ein Stürmer tun soll: Tore schiessen. In der laufenden Bundesliga-Saison hat der Ex-St.Galler für Augsburg bereits 14 Treffer erzielt. Seine Leistungen fallen auch in München auf.
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- Ermedin Demirovic spielte in der Saison 2019/2020 für den FC St.Gallen und wechselte nach seinem Engagement in der Ostschweiz zum SC Freiburg.
- Im November 2022 wechselte er zum FC Augsburg, wo er sich zum Toptorjäger und Captain hocharbeitete. Sein Marktwert beläuft sich auf mittlerweile 20 Millionen Euro.
- Gemäss «Sky» will Demirovic im kommenden Sommer zu einem neuen Verein wechseln. Auch der FC Bayern München habe sich nach dem 25-Jährigen erkundigt, konkret sei jedoch noch nichts.
Ermedin Demirovic ist in Ballerlaune. Seit seinem Wechsel zum FC Augsburg im November 2022 blüht der Ex-St.Galler in Deutschland so richtig auf. In 25 Bundesliga-Spielen verbuchte Demirovic in der laufenden Saison sage und schreibe 14 Tore und 8 Assists. In der Torschützentabelle liegt er auf Rang 4.
Nun will der 25-Jährige im kommenden Sommer offenbar seinen nächsten Schritt auf der Karriereleiter machen. Gemäss «Sky» liebäugelt Demirovic mit einem Wechsel. Dem Vernehmen nach hat Bayern München die Fühler nach dem bulligen Stürmer ausgestreckt und Informationen eingeholt. Konkret sei zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts.
Preisschild von rund 20 Millionen Euro
Augsburg hängt seinem Superstürmer ein Preisschild von rund 20 Millionen Euro um. Im Klub sei man aber noch «entspannt», wie Sportchef Marinko Jurendic sagt. Demirovics Vertrag laufe noch bis im Sommer 2026. Dennoch fügt Jurendic an: «Im Grunde ist niemand unverkäuflich.»
Bei einem Angebot von über 20 Millionen Euro dürfte Augsburg also womöglich einwilligen. Ein Transfer in dieser Höhe wäre gleichbedeutend mit dem zweitteuersten Abgang der Vereinsgeschichte. Mit Abdul Rahman Baba sahnte Augsburg im Sommer 2015 26 Millionen Euro ab. Damals wechselte der Verteidiger zum FC Chelsea.
Noch läuft Demirovic für die Augsburger auf. Am kommenden Samstag trifft der Tabellenneunte auf das auf Rang 13 liegende Wolfsburg.