Zehn Tage vor dem geplanten Ende der Qualifikation macht die Quarantäne des EHC Biel alles komplizierter. Vor allem im Kampf um den direkten Viertelfinaleinzug könnte es eine Vorentscheidung sein.
Sollten die Bieler wie erwartet bis Karfreitag in Quarantäne geschickt werden, ist klar, dass bis zum geplanten Ende der Qualifikation am Ostermontag nicht alle Teams auf 52 Spiele kommen werden. Dann wird der Punktekoeffizient für die Berechnung der Schlussrangliste herangezogen. Das macht die Ausgangslage ausgesprochen unübersichtlich.
Ausser dem Spitzenplatz für Zug und dem Schlusslicht SCL Tigers ist noch jede Position offen. Im Kampf um die Top 6 und damit die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals machten Lugano mit seinem siebten Sieg in Folge (6:4 gegen Ambri-Piotta), die ZSC Lions (3:2 nach Penaltyschiessen in Bern) und Fribourg-Gottéron (2:1 nach Penaltyschiessen gegen Lausanne) einen wichtigen Schritt.
Der eine Punkt ist die die Berner aber wohl einiges wert, sie weisen auf Platz 9 nun drei respektive sechs Punkte Vorsprung auf die Rapperswil-Jona Lakers (2:4 gegen Davos) respektive Ambri auf. Biel ist Siebter und verpasst nun wohl einige Chancen, sich noch zu verbessern.
Rangliste und Resultate:
Resultate: Bern – ZSC Lions 2:3 (0:1, 1:0, 1:1, 0:0) n.P. Fribourg-Gottéron – Lausanne 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0) n.P. Rapperswil-Jona Lakers – Davos 2:4 (0:1, 2:2, 0:1). Lugano – Ambri-Piotta 6:4 (2:0, 1:4, 3:0). SCL Tigers – Zug 4:5 (0:1, 0:2, 4:2).