National League Linus Omark schiesst Servette zum Sieg gegen die Tigers

sda

3.2.2021 - 22:12

Servette-Topskorer Linus Omark erzielte gegen die SCL Tigers seine Saisontore Nummer 11 und 12.
Servette-Topskorer Linus Omark erzielte gegen die SCL Tigers seine Saisontore Nummer 11 und 12.
Keystone

Servette meldet sich mit einem Heimsieg aus der dritten Quarantäne zurück. Topskorer Linus Omark sorgt mit zwei Toren im Schlussdrittel für die Differenz beim 5:2 gegen die SCL Tigers.

Servette verdiente sich den Heimsieg. Das Team von Trainer Patrick Emond erarbeitete sich deutlich mehr Spielanteile, Torschüsse und Chancen. 46:24 lautete am Ende das Schussverhältnis. Trotzdem schnupperte Langnau lange an einem überraschenden Punktgewinn. Nach 40 Minuten stand es 2:2 unentschieden.

Die ersatzgeschwächten Tigers, die erneut nur mit zwei Ausländern antraten, wehrten sich nach Kräften, konnten ihre Schwächen im Offensivspiel aber ein weiteres Mal nicht verbergen. Im Mitteldrittel liess das schwächste Powerplay-Team der Liga zuerst 3:40 Minuten in doppelter Überzahl ungenutzt verstreichen, ehe Flavio Schmutz auf Zuspiel von seinem Namensvetter Julian Schmutz bei 5-gegen-4 doch noch zum 2:2-Ausgleich traf.

Servette hingegen nutzte drei Powerplays zu zwei Toren; das 2:1 durch Daniel Winnik (35.) fiel bei einfacher, das 4:2 durch Linus Omark (45.) in doppelter Überzahl. Der Schwede Omark sorgte mit seinen Saisongoals 11 und 12 im letzten Drittel für die Entscheidung.

Für die Genfer war es nach zwei Niederlagen unmittelbar vor der zehntägigen Quarantäne der 10. Sieg im 14. Heimspiel in dieser Saison. Damit zogen sie in der Tabelle an Davos und Biel vorbei und sind neu im 6. Rang klassiert. Derweil drohen die elftplatzierten SCL Tigers nach der sechsten Niederlage aus den letzten sieben Spielen den Anschluss an die Plätze 9 und 10, die zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigen, immer mehr zu verlieren.

Telegramm

Genève-Servette – SCL Tigers 5:2 (0:1, 2:1, 3:0)

0 Zuschauer. – SR Fluri/Nikolic, Altmann/Wolf. – Tore: 15. Melnalksnis (Huguenin) 0:1. 22. Moy (Maurer, Winnik) 1:1. 35. Winnik (Richard, Rod/Powerplaytor) 2:1. 39. Flavio Schmutz (Julian Schmutz/Powerplaytor) 2:2. 42. Omark (Tömmernes) 3:2. 45. Omark (Vermin, Fehr/bei 5 gegen 3) 4:2. 60. (59:29) Winnik (Omark, Fehr) 5:2 (ins leere Tor). – Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Maurer) gegen Genève-Servette, 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. – PostFinance-Topskorer: Omark; Maxwell.

Genève-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Karrer, Maurer; Völlmin, Le Coultre; Mercier; Moy, Winnik, Omark; Rod, Richard, Vermin; Miranda, Fehr, Kast; Patry, Berthon, Smirnovs; Riat.

SCL Tigers: Punnenovs; Erni, Huguenin; Leeger, Grossniklaus; Lardi, Schilt; Bircher; Berger, Flavio Schmutz, Sturny; Petrini, Maxwell, Nilsson; Julian Schmutz, Melnalksnis, Dostoinov; Weibel, In-Albon, Andersons; Bieri.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Fritsche und Manzato (beide verletzt), SCL Tigers ohne Blaser, Diem, Earl, Glauser, Kuonen, Neukom und Salzgeber (alle verletzt). SCL Tigers von 56:50 bis 56:51 und 57:05 bis 59:29 ohne Torhüter.

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