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Hier sind die Nati-Noten vom Spiel gegen Costa Rica
Die Schweizer Nati steht nach dem 2:2 gegen Costa Rica im Achtelfinal. Es folgt eine kurze Zusammenfassung des Spiels in Bildern.
Bild: Getty Images
Yann Sommer wird schon in den Startminuten mehrmals geprüft. Hier blickt er einem Ball hinterher, den er mirakulös um den Pfosten lenkt.
Bild: Getty Images
Blerim Dzemaili hämmert den Ball über die Torlinie, 1:0 für die Schweiz.
Bild: Getty Images
Mit welcher Wucht der Ball einschlägt, sieht man hier.
Bild: Getty Images
Und hier aus der Vogelperspektive.
Bild: Getty Images
Die Freude bei Dzemaili ist riesig, vergab er doch im Spiel gegen Serbien zwei Topchancen und wurde bereits als «Chancentod» verschrieen.
Bild: Getty Images
Alles läuft nach Fahrplan...
Bild: Getty Images
...bis Waston nach einer Ecke am höchsten steigt und in der 56. Minute den Ausgleich erzielt.
Bild: Getty Images
Yann Sommer ist für einmal chancenlos.
Bild: Getty Images
Der Freude beim Torschützen ist riesig.
Bild: Getty Images
In der 88. Minute erzielt der eingewechselte Josip Drmic nach Zuspiel von Zakaria das 2:1.
Bild: Getty Images
Keine Chance für Champions-League-Sieger Navas.
Bild: Getty Images
Und dann hebt der Torschütze ab wie ein Adler ;-)
Bild: Getty Images
Und natürlich gibts eine Umarmung für den Passgeber.
Bild: Getty Images
Doch der Jubel bleibt Zakaria im Hals stecken, denn kurz darauf begeht er ein Foul und es gibt Elfmeter für Costa Rica.
Bild: Getty Images
Der Übeltäter will es nicht wahrhaben, doch man kann den Elfer geben.
Bild: Getty Images
Ruiz tritt an und knallt das Ding an die Lattenunterkante.
Bild: Getty Images
Sommer hat keine Chance an den Ball zu kommen...
Bild: Getty Images
Dumm nur, dass das Leder von der Lattenunterkante an seinen Hinterkopf prallt und von dort ins Tor rollt. Es ist der Schlusspunkt in dieser Partie.
Bild: Getty Images
Doch das 2:2 nehmen wir gerne, die Schweiz steht im Achtelfinal und trifft dort auf Schweden.
Bild: Getty Images
Hier sind weitere Bilder vom Spiel.
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Bild: Getty Images
Die Schweizer Nati steht nach dem 2:2 gegen Costa Rica im Achtelfinal. Es folgt eine kurze Zusammenfassung des Spiels in Bildern.
Bild: Getty Images
Yann Sommer wird schon in den Startminuten mehrmals geprüft. Hier blickt er einem Ball hinterher, den er mirakulös um den Pfosten lenkt.
Bild: Getty Images
Blerim Dzemaili hämmert den Ball über die Torlinie, 1:0 für die Schweiz.
Bild: Getty Images
Mit welcher Wucht der Ball einschlägt, sieht man hier.
Bild: Getty Images
Und hier aus der Vogelperspektive.
Bild: Getty Images
Die Freude bei Dzemaili ist riesig, vergab er doch im Spiel gegen Serbien zwei Topchancen und wurde bereits als «Chancentod» verschrieen.
Bild: Getty Images
Alles läuft nach Fahrplan...
Bild: Getty Images
...bis Waston nach einer Ecke am höchsten steigt und in der 56. Minute den Ausgleich erzielt.
Bild: Getty Images
Yann Sommer ist für einmal chancenlos.
Bild: Getty Images
Der Freude beim Torschützen ist riesig.
Bild: Getty Images
In der 88. Minute erzielt der eingewechselte Josip Drmic nach Zuspiel von Zakaria das 2:1.
Bild: Getty Images
Keine Chance für Champions-League-Sieger Navas.
Bild: Getty Images
Und dann hebt der Torschütze ab wie ein Adler ;-)
Bild: Getty Images
Und natürlich gibts eine Umarmung für den Passgeber.
Bild: Getty Images
Doch der Jubel bleibt Zakaria im Hals stecken, denn kurz darauf begeht er ein Foul und es gibt Elfmeter für Costa Rica.
Bild: Getty Images
Der Übeltäter will es nicht wahrhaben, doch man kann den Elfer geben.
Bild: Getty Images
Ruiz tritt an und knallt das Ding an die Lattenunterkante.
Bild: Getty Images
Sommer hat keine Chance an den Ball zu kommen...
Bild: Getty Images
Dumm nur, dass das Leder von der Lattenunterkante an seinen Hinterkopf prallt und von dort ins Tor rollt. Es ist der Schlusspunkt in dieser Partie.
Bild: Getty Images
Doch das 2:2 nehmen wir gerne, die Schweiz steht im Achtelfinal und trifft dort auf Schweden.
Bild: Getty Images
Hier sind weitere Bilder vom Spiel.
Bild: Getty Images
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Die Schweiz steht in Russland verdient im Achtelfinal! Das ist nicht selbstverständlich und darf gefeiert werden. Doch die Leistung gegen Costa Rica war alles andere als überzeugend.
Bewertung:
5 Weltklasse
4 Stark
3 Mittelmass
2 Schwach
1 Unterirdisch
Torhüter
In der 6. Minute wird er gleich dreimal in Folge geprüft und nur dank einer mirakulösen Parade gerät die Schweiz nicht in Rückstand. Sommer ist der beste Mann auf dem Platz, bei den Gegentreffern ist er machtlos. Beim Penalty zum 2:2 hat er Pech, dass ihm der Ball von der Latte an den Rücken – und von dort ins Tor – prallt.
Verteidiger
Sein Auftreten ist eines Captains nicht immer würdig. In der 25. Minute rastet er fast aus, nachdem ihm der Gegner mit der Hand übers Haar streift. Auch sonst kann er kaum einen Foulpfiff wortlos zur Kenntnis nehmen. Irgendwie passt es, dass Lichtsteiner dann auch noch verwarnt wird und deshalb im Achtelfinal fehlt.
In der ersten Halbzeit hat er noch Glück, dass er nach einem taktischen Foul – er unterbindet einen Konter – nicht verwarnt wird. Diese Gelbe holt er dann in der 83. Minute nach einem Trikotzupfer. Eine unglaublich dumme Aktion, denn das Foul war zu diesem Zeitpunkt total unnötig und nun muss auch er im Achtelfinal eine Gelbsperre absitzen.
In der ersten Halbzeit bügelt er einen Fehler von Schär mit seinem beherzten Einsatz aus. Beim Ausgleichstreffer (1:1) sieht er nicht gut aus, ist es doch sein Gegenspieler, der trifft. Allerdings wird Akanji weggeschubst. Er selber lässt das im Interview nach dem Spiel nicht als Ausrede gelten und sucht den Fehler bei sich selbst. Hut ab, das zeugt von Klasse. Wir erinnern uns: Die Brasilianer hatten wegen einer ähnlichen Aktion (Zuber-Schubser) Beschwerde bei der FIFA eingereicht.
Er versucht sich ein paar Mal als Flankengeber und kurz nach der Pause als Distanzschütze. Leider flattert sein Geschoss knapp übers Tor. Im Umschaltspiel nach hinten nicht immer ganz auf der Höhe.
Mittelfeldspieler
Behrami wird in der 60. Minute ausgewechselt und seine Leistung kann man in einem Wort zusammenfassen: «Unauffällig!» Für einen defensiven Mittelfeldspieler ist das aber keine vernichtende Kritik! Wir wären froh gewesen, wenn sein Ersatzmann auch ein bisschen unauffälliger gespielt hätte…
Er ist in den Startminuten noch nicht ganz wach und leistet sich einen bösen Fehlpass, der zum Glück folgenlos bleibt. Danach findet er besser ins Spiel, doch von ihm erwarten wir natürlich immer auch den einen oder anderen genialen Pass oder einen Geniestreich, wie es ihm gegen Serbien mit seinem Hammertor geglückt ist. Doch heute wartet man vergebens darauf.
Er kommt gut ins Spiel, zirkelt einen Freistoss gefährlich vors Tor und kurz darauf tunnelt er im Sechzehner einen Gegenspieler und legt den Ball schön zurück. Da sind noch keine vier Minuten gespielt, doch leider kann er nicht so weitermachen und baut ab. In der 81. Minute wird er ausgewechselt, denn auch Shaqiri ist mit Gelb vorbelastet (weil er nach seinem Tor gegen Serbien das Trikot ausgezogen hat). Im Achtelfinal ist er aber mit von der Partie und das freut uns, denn er kann in jedem Spiel den Unterschied ausmachen.
Eeeeendlich!!! In der 31. Minute hämmert Dzemaili den Ball aus sechs Metern in die Maschen, das wird ihm gut tun. Zwei Minuten später hätte er beinahe nachgedoppelt, doch ein Gegner blockt seinen Schuss. Das zweite Tor leitet er nach einem gewonnenen Zweikampf mit einem perfekt getimten Pass in die Tiefe ein. Auch wenn «SRF»-Kommentator Sascha Ruefer mehrmals seine Auswechslung fordert, Dzemaili hat heute ein starkes Spiel gemacht.
Embolo rückt für den krank gemeldeten Steven Zuber in die Startelf und macht seinen Job gut. Das Tor von Dzemaili bereitet er mit dem Kopf vor. Schön auch, wie er sich am Flügel durchtankt und die erste Grosschance von Drmic (Kopfball an die Latte) vorbereitet. Man kann gespannt sein, wer im Achtelfinal in der Startelf steht.
Angreifer
Im dritten Spiel steht Gavranovic erstmals in der Startelf. Viel mehr als ein gefährlicher Schuss knapp am Pfosten vorbei (17. Minute) hat er aber nicht vorzuweisen. In der 69. Minute muss er Josip Drmic Platz machen, dem Torschützen zum zwischenzeitlichen 2:1.
Eingewechselte Spieler
Das Positive zuerst: Sein Pass in den Rücken der Abwehr, der zum Assist für Drmic’ Tor wird, ist klasse. Doch was er davor und danach zeigt, das ist wirklich schwach. Kaum eingewechselt, zeigt er die ersten Unsicherheiten, dann holt er sich eine Gelbe Karte ab für einen Trikotzupfer an der Seitenlinie und kurz vor Ende der Partie verursacht er auch noch einen Elfmeter und hat sogar noch Glück, dass er nicht mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wird. Definitiv nicht sein Tag heute. Aber Zakaria ist erst 21 Jahre alt und so bleiben wir bei der Beurteilung gnädig und gewichten den Assist höher als all seine schlechten Aktionen.
Er nutzt seine Einsatzzeit (ab 69. Minute), um Werbung in eigener Sache zu machen und sich für die Startelf gegen Schweden aufzudrängen. In der 78. Minute hat er noch Pech, dass sein Kopfball an die Torumrandung knallt, doch schon zehn Minuten später macht er es besser und erzielt mit einem präzisen Schuss flach ins weite Eck – und gegen die Laufrichtung von Navas – das 2:1.
Lang kommt in der 81. Minute für Shaqiri ins Spiel, nimmt dann aber Lichtsteiners Position ein. Es sind zehn Minuten Spielpraxis im Hinblick aufs Schweden-Spiel, denn dort wird er aller Voraussicht nach den gesperrten Lichtsteiner ersetzen. Für eine Bewertung spielt er zu kurz, die wird er nach dem Schweden-Spiel erhalten.
Trainer
Er hat die Schweiz ins Achtelfinale geführt und sagt nach dem Spiel ironisch: «Wir haben es nicht geschafft zu verlieren.» Sprich, auch der Trainer ist mit der Leistung alles andere als zufrieden. Dass er die mit Gelb vorbelasteten Spieler hat auflaufen lassen, das werden ihm vielleicht manche Kritiker vorwerfen. Doch Petkovic wollte die aus seiner Sicht beste Elf ins Rennen schicken und nicht taktieren. Das ist die einzig richtige Einstellung! Und mit der Einwechslung von Drmic hat er ein goldenes Händchen bewiesen.
Autor: Patrick Lämmle
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