Brisante AussageHoffenheim-Mäzen Hopp: «Dortmund, das ist Kommerz pur»
DPA
3.7.2020
Fussball-Mäzen Dietmar Hopp wehrt sich gegen den Begriff «Kommerz-Verein», als dessen Sinnbild die TSG 1899 Hoffenheim bei vielen Ultra-Gruppierungen gilt. Er sieht andere Vereine deutlich stärker exponiert.
«Wir bei der TSG sind ein Klub, der nicht Kommerz-Verein genannt werden darf. Schauen wir mal auf Borussia Dortmund, das ist inzwischen Kommerz pur», sagt der 80-Jährige in einem Interview «Sport1». «Oder richten wir den Blick nach Berlin, da sind viele Millionen im Umlauf. Ich freue mich für die Entwicklung bei der Hertha, aber ich kann nicht verstehen, dass ich auch von deren Fans attackiert werde.»
Weitere Aktionen gegen ihn gab es auch danach in mehreren Bundesliga-Stadien. «Es sind immer nur einige wenige Personen, die mich beleidigen, das ist vergleichsweise nicht so wichtig. Wichtiger wäre, dass die Normalität im Fussball endlich wieder zurückkehrt.»
Er geht nicht davon aus, dass sich durch das derzeitige Fehlen der Zuschauer in den Stadien die Situation um seine Person beruhigt hat. «Ich glaube nicht, dass über die Ereignisse mit dem Fan-Hass genug Gras gewachsen ist, das ist in zwölf Jahren nicht passiert und wird in den nächsten Jahren leider auch nicht so sein.»
Eskalation nach nächster Hopp-Anfeindung – Bayerns 6:0 nebensächlich
Ein Teil des Bayern-Anhangs zeigte sich im Spiel gegen Hoffenheim von seiner schlechtesten Seite.
Bild: Getty
Verbal attackiert wird wie so oft Hoffenheim-Geldgeber Dietmar Hopp. Und zwar unter jedwelcher Gürtellinie.
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Bayerns Thiago versucht mit den Fans zu kommunizieren. Erfolglos.
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Dann die Bilder, die normale Fussball-Fans glücklich machen: Hopp wird gefeiert. Von den restlichen Fans, vom Gegner und von der eigenen Mannschaft.
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Die denkwürdige Umarmung von Karl-Heinz Rummenigge.
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In den letzten 15 Minuten wurde nicht mehr Fussball gespielt.
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Goretzka und Trainer Flick sind aufgebracht.
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Schon zuvor sorgte der Bayern-Anhang für einen Unterbruch wegen Verbrennens von pyrotechnischem Material.
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Die Bayern werden wohl noch mit einem Nachspiel zu rechnen haben.
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Eskalation nach nächster Hopp-Anfeindung – Bayerns 6:0 nebensächlich
Ein Teil des Bayern-Anhangs zeigte sich im Spiel gegen Hoffenheim von seiner schlechtesten Seite.
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Verbal attackiert wird wie so oft Hoffenheim-Geldgeber Dietmar Hopp. Und zwar unter jedwelcher Gürtellinie.
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Bayerns Thiago versucht mit den Fans zu kommunizieren. Erfolglos.
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Dann die Bilder, die normale Fussball-Fans glücklich machen: Hopp wird gefeiert. Von den restlichen Fans, vom Gegner und von der eigenen Mannschaft.
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Die denkwürdige Umarmung von Karl-Heinz Rummenigge.
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In den letzten 15 Minuten wurde nicht mehr Fussball gespielt.
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Goretzka und Trainer Flick sind aufgebracht.
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Schon zuvor sorgte der Bayern-Anhang für einen Unterbruch wegen Verbrennens von pyrotechnischem Material.
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Die Bayern werden wohl noch mit einem Nachspiel zu rechnen haben.