Durchzogenes Rollout Aegerter: «Ich muss sicher noch mehr Risiko eingehen»

sda

9.2.2018 - 20:42

Dominique Aegerter sieht nach dem Rollout in Valencia noch viel Steigerungspotenzial
Dominique Aegerter sieht nach dem Rollout in Valencia noch viel Steigerungspotenzial
Source: KEYSTONE/EPA AAP/JOE CASTRO

Moto2-Fahrer Dominique Aegerter startet als Solo-Fahrer bei seinem bisherigen Rennstall Kiefer Racing mit einem durchzogenen Rollout in die Saisonvorbereitung.

Auf der Rennstrecke in Valencia konnte erst in der zweiten Wochenhälfte bei trockenem Wetter getestet werden. Davor kämpfte das Team vorab gegen Nässe und Kälte an. «Die Zeit reichte nicht, um grössere Änderungen am Motorrad auszuprobieren», sagte Aegerter.

Bei trockenem Wetter dienten die Tests in erster Linie sowohl für die Technik-Crew als auch für den 27-jährigen Berner dazu, die neue KTM-Rennmaschine kennenzulernen. Das Motorrad ist laut Aegerters Einschätzung auf der Bremse sehr stabil. Und es biete Grip bei der Beschleunigung aus der Kurve heraus. «Im Gegensatz dazu mangelt es noch an Kurven-Speed. Ausserdem fehlt auch noch ein bisschen etwas von meiner Seite, ich muss sicher noch mehr Risiko eingehen», lautete die kritische (Selbst-)Einschätzung von Aegerter.

Für Aegerter begann mit diesem Test gleichzeitig die Zusammenarbeit mit seinem neuen Crew-Chef Anton Gruschka. Mit Aegerter und Material von KTM will Kiefer laut eigener Einschätzung bereit sein, ein «schlagkräftiges Paket zu schnüren und fähig sein, gute Ergebnisse einfahren zu können.»

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