Im Rennen um die Olympischen Spiele 2032 ist das australische Brisbane der bevorzugte Kandidat des Internationalen Olympischen Komitee.
Die Exekutive des IOC nahm den Vorschlag der Kommission für künftige Sommerspiele an und machte die Region Queensland damit frühzeitig zum Favoriten.
Durch den Entscheid der IOC-Spitze werden nun vorerst ausschliesslich Verhandlungen mit den Australiern geführt. Verlaufen diese gut, wird Brisbane der IOC-Vollversammlung als Ausrichter der Sommerspiele 2032 vorgeschlagen.
2024 Paris, 2028 Los Angeles
Neben Brisbane hatten Deutschlands Rhein-Ruhr-Region, Katar, Budapest, Madrid, Jakarta sowie die chinesischen Städte Chengdu und Chongqing Pläne für eine Bewerbung. IOC-Präsident Thomas Bach betonte aber: «Dies ist kein Entscheid gegen irgendjemanden. Es ist nur ein Votum für einen Interessenten zu diesem Zeitpunkt.» Die IOC-Findungsgruppe um die Norwegerin Kristin Kloster Aasen zeigte sich von Australiens Plänen am meisten überzeugt. Die Evaluierungskommission war im Zuge eines veränderten Bewerbungsverfahrens eingerichtet worden.
Wann genau die IOC-Vollversammlung die Sommerspiele 2032 vergibt, ist noch offen. Die Sommerspiele 2024 gehen in Paris über die Bühne, vier Jahre später ist Los Angeles an der Reihe. 2022 ist Peking Schauplatz der Olympischen Winterspiele, Mailand und Cortina d'Ampezzo fungieren 2026 als Gastgeber.
Zurück zur StartseiteZurück zum Sport