Oscars 2024 im Ticker «Oppenheimer» ist bester Film des Jahres

Von Fabian Tschamper

11.3.2024

In der Nacht auf Montag finden in Los Angeles die alljährlichen Academy Awards statt. Wie viele Oscar gewinnen «Oppenheimer» und «Barbie»? Welcher ist der beste Film des Jahres? blue News hält dich hier auf dem Laufenden.

Von Fabian Tschamper

11.3.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die 96. Verleihung der Oscars hat wie gewohnt mit dem roten Teppich angefangen.
  • Die Sendung startet in Los Angeles eine Stunde früher als sonst, die Länge von 3 Stunden und 30 Minuten will die Academy allerdings einhalten.
  • Das Biopic «Oppenheimer» hat mit 13 Nominierungen die meisten Chancen auf einen Oscar, danach folgt «Poor Things» mit elf.
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  • 03:20 Uhr

    Al Pacino als grosses Finale

    Der legendäre Schauspieler fackelt nicht lange und präsentiert den besten Film des Jahres: «Oppenheimer» gewinnt und die unterhaltsame und vorverlegte Show zu den 96. Academy Awards ist vorbei!

  • 03:11 Uhr

    Die wunderbare Emma Stone weint und freut sich herzallerliebst

    Auch bei «Bester Hauptdarstellerin» stehen plötzlich fünf vergangene Siegerinnen auf der Bühne und richten einzeln ihre Worte an die diesjährigen Nominierten.

    Zumindest beim Applaus scheint es nach Lily Gladstone zu riechen. Ihre Darstellung einer indigenen Frau in «Killers of the Flower Moon» ist so oder so eine der stärksten Performances des Jahres.

    Doch der Oscar geht an: Emma Stone! Die 35-Jährige ist eigentlich recht unscheinbar in der Filmbranche, doch hat mit ihren minutiös ausgewählten Rollen immer wieder abgeliefert. Sie hat nun in diesem jungen Alter bereits zwei Oscars – für «La La Land» und «Poor Things».

  • 02:56 Uhr

    Die letzten vier dicken Awards gehen jetzt raus!

    Den Anfang vom Ende der 96. Verleihung der Oscars geht mit «Bester Hauptdarsteller» los. Präsentiert von Nicolas Cage, Matthew McConaughey, Ben Kingsley, Brendan Fraser und Forest Whitaker vergibt die Academy nun diesen Award.

    Und er geht an: Cillian Murphy für seine Rolle als Robert J. Oppenheimer im gleichnamigen Film. Er war seine erste Nomination und nun hat er den Oscar auch gleich eingesackt.

    Dazu kommt Stephen Spielberg auf die Bühne und vergibt den Award für «Beste Regie». Der geht, mit seinem dritten Versuch, an Christopher Nolan und «Oppenheimer».

  • 02:49 Uhr

    In Memoriam

    Schon ist es Zeit, um sich an diese Filmschaffenden zu erinnern, die im letzten Jahr gestorben sind. Darunter befinden sich unter anderem Michael Gambon, der Dumbledore in den «Harry Potter»-Filmen verkörpert hat oder auch André Braugher aus «Brooklyn 99» oder auch «City of Angels».

    Weiter starb «Friends»-Star Matthew Perry oder die ehemals in der Schweiz wohnhafte Tina Turner.

  • 02:30 Uhr

    Der Song, auf den alle gewartet haben

    Da ist er endlich! Ryan Gosling steht auf der Bühne und performt «I'm Just Ken». Ein Song, der nach «Barbie» für einen Hype gesorgt hat – und Gosling enttäuscht nicht. Als Überraschung steht plötzlich auch noch Gitarrist Slash mit ihm auf der Bühne.

    Grossartige Performance! Der Schauspieler erhält eine Standing Ovation.

  • 02:15 Uhr

    «Oppenheimer» und «Poor Things» haben nun beide drei Oscars

    Mit dem Sieg in der Kategorie «Beste Cinematographie» holt Hoyte van Hoytema den dritten Oscar für Nolans «Oppenheimer». Die direkte Konkurrenz «Barbie» ist bisher leer ausgegangen.

  • 02:04 Uhr

    Der Oscar für die beste Dokumentation geht in die Ukraine

    Mit ihrer Doku «20 Days in Mariupol» holt die Ukraine ihren ersten Oscar der Geschichte. In der Dankesrede spricht der Regisseur Mstyslaw Tschernow an, er wünschte, er hätte diesen Film nie machen müssen.

    Im Film geht es um Journalist*innen, die während der russischen Belagerung von Mariupol in der Stadt festsassen.

  • 01:49 Uhr

    Robert Downey Jr. ist der beste Nebendarsteller des Jahres

    Präsentiert von Christoph Waltz, Mahershala Ali und auch Ke Huy Quan, die alle in der Vergangenheit für den besten Nebendarsteller gewonnen haben.

    Robert Downey Jr. gewinnt seinen ersten Oscar bei der dritten Nominierung. Der Liebling Hollywoods schafft es also, mit «Oppenheimer» endlich eine goldene Statuette in sein Regal zu stellen.

  • 01:24 Uhr

    «The Zone of Interest» ist bester internationaler Film

    Das Drama handelt von Familie Höss, die neben dem Konzentrationslager von Auschwitz wohnt. Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller spielt die Hauptrolle – die Darstellerin ist für zwei Filme nominiert: «Anatomy of a Fall» und «The Zone of Interest», die beide schon Oscars gewonnen haben.

    Hüller sitzt in der zweiten Reihe und weint vor Freude, obwohl sie selbst noch auf einen Oscar hofft.

  • 01:12 Uhr

    John Cena kommt nackt auf die Bühne

    Der ehemalige Wrestler und Schauspieler John Cena stellt die Nominierten für den «Kostüm»-Oscar vor – und macht dies nackt. Cena ist immer für einen guten Witz zu haben und der landet definitiv, auch wegen der Kategorie, die er präsentiert.

    Es ist ein weiterer Oscar für «Poor Things»! Das Drama von Yorgos Lanthimos kann sich von der Konkurrenz bereits lösen.

  • 01:04 Uhr

    Michael Keaton und Katherine O'Hara sind schlicht toll

    Die beiden Hollywood-Ikonen sind das bisher charmanteste Paar, das einen Oscar präsentiert. Speziell Keaton ist schon ein charismatischer Typ.

    Sie vergeben den Oscar für das beste Make-up & Hairstyling. Dieser Oscar geht an «Poor Things» mit Emma Stone und Mark Ruffalo.

    O'Hara und Keaton präsentieren ausserdem noch die Auszeichnung für das «Beste Produktionsdesign». Dieser Oscar geht ebenfalls an «Poor Things»! Gleich ein doppelter Erfolg bei den kleineren Kategorien. Damit ist der Spielfilm an der Spitze der meisten Oscars momentan – und zwar zwei. Mal schauen, ob es bei den prestigeträchtigen Kategorien auch reicht.

  • 00:54 Uhr

    Billie Eilish steht als erste Sängerin auf der Bühne

    Zusammen mit ihrem Bruder Fineas gibt die Künstlerin «What was I made for?» zum Besten. Ein Song, den sie extra für den Blockbuster «Barbie» geschrieben hatte.

    Die 22-Jährige ist auch live und nur mit einem Klavier als Begleitung eine fantastische Sängerin – mit einem melancholischen Gesang.

  • 00:48 Uhr

    Ein Favorit darf bereits feiern

    Der französische Film «Anatomy of a Fall» mit Sandra Hüller in der Hauptrolle gewinnt den Award für das beste Drehbuch des Jahres.

    Das Drama könnte gross abräumen an diesem Abend. Im gleichen Atemzug wird der Oscar für «Bestes adaptiertes Drehbuch» vergeben. Hier holt «American Fiction» den Preis! Das heisst, «Oppenheimer» und «Barbie» gehen bereits schon zum zweiten Mal leer aus.

  • 00:38 Uhr

    Oscar für besten Animationsfilm geht nach Japan

    Der legendäre japanische Zeichner Hayao Miyazaki hat für das Studio Ghibli schon einige denkwürdige Animationsfilme erschaffen – so zum Beispiel «My Neighbor Totoro» aus 1988.

    Nun hat er einen Oscar erhalten für sein neustes Werk «The Boy and the Heron». Miyazaki ist selbst nicht vor Ort, doch Laudator*innen Chris Hemsworth und Anya Taylor-Joy nahmen den Oscar für ihn entgegen.

  • 00:21

    Der erste Oscar ist «Beste Nebendarstellerin»

    Was für eine Laudatio: Der erste Award für die «Beste Nebendarstellerin» wird von ehemaligen Gewinnerinnen präsentiert. Darunter Jamie Lee Curtis oder auch Regina King.

    Dabei sprechen sie die fünf nominierten Schauspielerinnen an und ehren sie mit einer persönlichen Rede. Erstmalig Nominierte Da'Vine Joy Randolph («The Holdovers») kann ihre Tränen nicht zurückhalten.

    Ihr Name wird genannt, die Schauspielerin wird für ihre Rolle als trauernde Mutter in «The Holdovers» geehrt. Hochverdient und hochemotional.

  • 00:15 Uhr

    Neue Kategorie ab nächstem Jahr

    Während seiner Begrüssung macht Kimmel eine Ansage für die nächste Ausgabe der Oscars: Es wird eine neue Kategorie eingeführt – «Bestes Casting».

    Damit werden die Menschen geehrt, die die Besetzung eines Films entschieden haben.

    Und er ehrt die Crew, die alles möglich gemacht hat mit Kabelträger*innen, Kameraleuten, Sicherheitspersonal. Dabei schreiten sie alle auf die Bühne und ernten tosenden Applaus.

  • 00:07

    Jimmy Kimmel eröffnet die Show gewohnt locker

    Bereits zum vierten Mal darf der Late-Night-Host die Oscars moderieren. Er bedankt sich für die «halbe Standingovation», was ihm schon den ersten Lacher sichert.

    In seinem Monolog spricht er das Filmjahr an, macht sogar Witze über den Flop «Madame Web». Er bezeichnet «Barbie» als «den grössten Film des Jahres» und spricht Regisseurin Greta Gerwig an – und auch Schauspielerin Margot Robbie –, die leider keine Oscars-Nomination erhalten haben.

    Kimmel ist ein Garant für gute und unproblematische Witze, die Sendung dürfte wie am Schnürchen verlaufen – solange niemand zur Ohrfeige ausholt.

  • 23:53 Uhr

    Ein bisschen früher, genauso lange

    Während des Sonnenuntergangs in Los Angeles tummeln sich die Stars auf dem roten Teppich. Die 96. Oscars-Verleihung startet neu bereits um 19 Uhr Ortszeit.

    Darunter war auch Roger Federer, der sich im weissen Anzug und Sonnenbrille zeigt.

    Roger Federer posiert neben der übergrossen Oscar-Statue an den 96. Academy Awards.
    Roger Federer posiert neben der übergrossen Oscar-Statue an den 96. Academy Awards.
    IMAGO/Sipa USA

    In Europa wird die Verleihung entsprechend um Mitternacht losgetreten, um 3.30 Uhr wird die Sendung voraussichtlich fertig sein.

    Auf dem Teppich präsentieren die Stars natürlich auch ihre Outfits, was in den letzten Jahren zu dem einen oder anderen Fail geführt hat.

Die 96. Verleihung der Academy Awards startet um 19 Uhr (Ortszeit) im Dolby Theatre in Los Angeles. Obwohl die Show eine Stunde früher beginnt, soll sie dennoch drei Stunden und 30 Minuten dauern.

Im diesjährigen Oscar-Rennen wird es in einigen Kategorien knapp werden – so etwa bei «Beste Hauptdarstellerin» oder «Bester Film». Das vergangene Jahr war unter anderem wegen «Barbenheimer» ein grosser Erfolg für das Kino.

Nun zeigt sich also, wer für die harte Arbeit mit einer goldenen Statuette belohnt wird. Für Regisseur Christopher Nolan oder auch Robert Downey Jr. könnte es für ihren Einsatz bei «Oppenheimer» den ersten Oscar überhaupt geben.

Alle Kategorien und Nominierte findest du hier.


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