In eigener Sache Swisscom hat nicht nur für Gamer das beste Netz

Von Fabian Gilgen

22.6.2020

Laut einer Studie von Opensignal hat Swisscom in sämtlichen getesteten Bereichen das beste Mobilnetz.
Laut einer Studie von Opensignal hat Swisscom in sämtlichen getesteten Bereichen das beste Mobilnetz.
Bild: Biggestloot

Opensignal stellt weltweit Analysen von Mobilnetzen zur Verfügung. Für 90 Tage wurde auch das Mobilnetz der Schweiz unter die Lupe genommen. Dabei hat sich Swisscom nicht nur im Gaming-Bereich als klarer Sieger hervorgetan.

Vom 01. Februar bis zum 30. April 2020 hat das unabhängige, internationale Unternehmen Opensignal das Mobilnetz der Schweiz untersucht. Bei den Anbietern Swisscom, Sunrise und Salt hat es dabei die Bereiche Video, Games, Voice-App, Down- und Upload-Geschwindigkeit sowie 4G-Verfügbarkeit und Abdeckung getestet.

Swisscom überzeugt auf ganzer Linie.
Swisscom überzeugt auf ganzer Linie.
Bild: Opensignal
Bild: Opensignal

Opensignal ist ein internationales Privatunternehmen mit Hauptsitz in London, das sich auf Analysen von Mobilnetzen weltweit spezialisiert. Hierbei misst sie Daten direkt bei Mobilgerätnutzern im Alltag, ohne dabei eine künstliche Messumgebung zu schaffen.

Wie oben in der Übersicht ersichtlich, gewann Swisscom die Auszeichnung als bester Anbieter in sämtlichen Bereichen – zwei davon in einem Unentschieden. Auch im Gaming-Bereich wurde sie als alleiniger Sieger gekürt. Hierbei wurden bei Spielen wie «Fortnite», «PUBG» oder «Brawl Stars» jeweils Werte wie Latenz, Paketverlust und Laufzeitschwankungen gemessen.

Vor allem bei Down- und Upload-Geschwindigkeiten ist Swisscom deutlicher Sieger.
Vor allem bei Down- und Upload-Geschwindigkeiten ist Swisscom deutlicher Sieger.
Bild: Opensignal

Wenn es aber darum geht, ein Spiel herunterzuladen oder zu streamen, sind auch die Werte Down- und Upload-Geschwindigkeit für Gamer zentral. Besonders in diesen zwei Bereichen hat Swisscom gegenüber Sunrise und Salt die Nase deutlich vorn.



So wurde gemessen

Opensignal hat für ihre unabhängige Studie keine Daten bei den jeweiligen Anbietern bezogen, sondern direkt bei den Mobilgerätnutzern selbst und auch keine dedizierten Server dafür genutzt. So konnte sichergegangen werden, dass falsche oder verzerrte Daten die Ergebnisse nicht verfälschen würden. Im Zeitraum vom 01. Februar bis zum 30. April 2020 wurden so bei rund 59'000 Mobilgeräten über 160 Millionen Messungen durchgeführt.

Zurück zur Startseite