Digital-News des Tages Keine kostenlose Cloud-Sicherung bei Google Fotos mehr

dj

12.11.2020

Für die Sicherung von Bildern muss man bei Google Fotos bald zahlen.
Für die Sicherung von Bildern muss man bei Google Fotos bald zahlen.
Getty Images

Google-Fotos-Nutzer werden bald zur Kasse gebeten, die neuen Apple-Chips brillieren bei Benchmarks und Donald Trump ist jetzt ein Loser.com. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Nutzer von Google Fotos können ab dem 1. Juni 2021 nicht mehr unbegrenzt kostenlos Fotos und Videos in hoher Qualität bei dem Cloud-Dienst sichern. Alle nach dem Stichtag hochgeladenen Medien werden dann auf die standardmässig kostenlos verfügbaren 15 GByte Speicherplatz des Google-Accounts angerechnet. Wer diese überschreitet, muss ein kostenpflichtiges Google-One-Abo abschliessen.

Das bisherige, kostenlose Angebot war Google Fotos' Alleinstellungsmerkmal und sorgte dafür, dass viele kleinere Foto-Dienste aufgeben mussten. Beobachter sehen daher in dem Schritt ein weiteres Beispiel für wettbewerbsfeindliches Verhalten von Google. Der Tech-Gigant konnte es sich leisten, jahrelang ein Verlustgeschäft zu fahren, und kann nun dank dezimierter Konkurrenz abkassieren.

Ausfall bei YouTube

YouTube war in der vergangenen Nacht knapp zwei Stunden lang weltweit offline, wie «The Verge» berichtet. Videos wurden nicht abgespielt, und auch Google TV war nicht verfügbar. YouTube gab später Entwarnung auf Twitter, die Ursache des Ausfalls wurde nicht bekannt gegeben.

Neue Apple-M1-Chips stark in Benchmark

Erste Benchmarks, also Geschwindigkeitsmessungen, der neuen Apple-Computer mit dem selbst entwickelten M1-Chip sind aufgetaucht, wie «Macrumors» schreibt. Sie zeigen, dass die neuen Rechner deutlich schneller als fast alle existierenden Macs mit Intel-Chips sind. Selbst das hochklassige und hochpreisige 16-Zoll-MacBook-Pro aus dem vergangenen Jahr wird von den Macs mit Apple Silicon geschlagen. Einzig einige Desktop-Rechner wie der Mac Pro oder der iMac sind noch schneller.

Loser.com führt jetzt zu einer neuen Seite

Die Domain Loser.com leitet schon seit knapp 20 Jahren auf diverse Seiten weiter. Aus aktuellem Anlass landet man bei Aufruf der Seite nun auf dem Wikipedia-Eintrag von Donald Trump. Zuvor wurden unter anderen Al Gore oder Kanye West auf diese Art «geehrt».

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