Verlegung nach Deutschland Boris Becker träumt von Weihnachten zu Hause

fts

16.5.2022

Eines der letzten Fotos von Boris Becker, als er das Gerichtsgebäude in London betritt: Danach wird der Deutsche direkt ins Gefängnis gefahren.
Eines der letzten Fotos von Boris Becker, als er das Gerichtsgebäude in London betritt: Danach wird der Deutsche direkt ins Gefängnis gefahren.
DeFodi Images via Getty Images

Boris Becker plant scheinbar, nach Hause verlegt zu werden. Er soll sogar zuversichtlich sein, dass er noch vor Weihnachten in ein deutsches Gefängnis transportiert wird.

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30 Monate muss der ehemalige Tennisstar Boris Becker im Gefängnis absitzen. Dies nachdem er im Insolvenz-Prozess schuldig gesprochen wurde. Seine Chancen auf eine Verlegung seien nicht so schlecht, will die britische «Sun» wissen.

Dass er auf Bewährung freikommt, wäre in Deutschland leichter als in Grossbritannien, da die Regelung des Strafvollzugs dort lockerer sei. Den Rest der Strafe könnte er so mittels Hausarrest absitzen.

Ob er die geplanten 15 Monate in London bleiben muss, bevor er nach Hause kann, bleibt abzuwarten. Er sei aber zuversichtlich, nur die Hälfte dieser Zeit in England im Gefängnis zu sitzen.

Die britische Regierung sieht dafür das sogenannte «Early Removal Scheme» vor, was etwa einer vorzeitigen Entlassung wegen guter Führung entspricht. Somit müsste Becker bis im November – also siebeneinhalb Monate – noch in London ausharren.

Wie «The Sun» weiter schreibt, soll Becker den ausländischen Insassen sogar Englisch beibringen, dies obwohl er während seines eigenen Prozesses einen Übersetzer brauchte. Und trotz seiner Anstellung als BBC-Kommentator.

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