Rex Harrison im Musicalfilm Doktor Dolittle von 1967.
Eddie Murphy in der Rolle des Dr. Dolittle: Der Arzt lernt im Erwachsenenalter wieder mit Tieren zu reden, was seinen Alltag zerzaust. Der Film bekam 2001 eine Fortsetzung.
Anfang 2020 wird der Kinobesucher Robert Downey Jr. in der Rolle des Dr. Dolittle sehen.
Dr. Dolittle über die Jahre
Rex Harrison im Musicalfilm Doktor Dolittle von 1967.
Eddie Murphy in der Rolle des Dr. Dolittle: Der Arzt lernt im Erwachsenenalter wieder mit Tieren zu reden, was seinen Alltag zerzaust. Der Film bekam 2001 eine Fortsetzung.
Anfang 2020 wird der Kinobesucher Robert Downey Jr. in der Rolle des Dr. Dolittle sehen.
Erst war es Rex Harrison dann Eddie Murphy und nun Robert Downey Junior, die den fantastischen Dr. Dolittle mimen. Doch wer steckt hinter den überaus erfolgreichen Kindergeschichten des Tierflüsterers?
In den 1920er-Jahren veröffentlichte der englische Schriftsteller Hugh Lofting eine Bücherreihe, in der es sich um den schrulligen Doktor Dolittle drehte. Der Protagonist besitzt die Fähigkeit, als einziger Mensch auf der Welt mit Tieren zu reden.
Das erste Buch mit dem Titel «The Story of Doctor Dolittle» schrieb Lofting in Briefen an seine Kinder und zwar aus den Schützengraben in Flandern während des Ersten Weltkriegs. Zwei Jahre später erhielt er für die Fortsetzung «The Voyages of Doctor Dolittle» den renommierten Kinderbuchpreis Newbery Medal. Seine Werke wurden von da an in Radioshows und Hörspielen über Generationen weitervererbt.
Als dann die Filmindustrie zu blühen anfing, fand Doktor Dolittle seinen Weg auch auf die Leinwand im Film «Doctor Dolittle» von 1967. Das erste Bewegtbildwerk war ein Musical mit dem Schauspieler Rex Harrison in der Hauptrolle. Dolittle lernt dort mithilfe einer Papageidame die Sprache von 498 verschiedenen Tierarten. Seine Schwester Sarah stellte ihm daraufhin ein Ultimatum: Entweder entscheidet er sich für die Menschen oder die Tiere – Dolittle wählte die Tiere und seine Schwester verschwand aus seinem Leben.
Hugh Lofting erlebte den Filmerfolg seiner Kinderbücher nicht mehr. Der Autor verstarb 1947 nach langer schwerer Krankheit.
Sein Erbe sollte abermals die Kinder von den nachfolgenden Generationen begeistern: Mehr als 30 Jahre nach dem Musicalfilm übernahm Ulknudel Eddie Murphy 1998 die Rolle des quirligen Doktors. In der amerikanischen Komödie merkt John Dolittle als Kind, dass er mit Tieren reden kann. Sein Vater drängt ihn dazu, diese Fähigkeit zu unterdrücken aus Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung. Im Erwachsenenalter arbeitet John als Doktor und lernt die Sprache der Tiere erneut, was sein Leben auf den Kopf stellt.
Und nun also übernimmt der Ex-«Avenger» Robert Downey Jr. die Rolle des magischen Dr. Dolittle in einem erneuten Reboot des Franchises 2019. Was in den vorhergehenden Filmen grösstenteils mit echten Tieren gedreht wurde, kann mit der heutigen Technologie ohne jene stattfinden: Alle Tiere in der diesjährigen Version «Dolittle» sind computergeneriert, was dem Wohle der Tiere zugutekommt, aber auch der Bildgewalt, da mehr Arten implementiert werden können, als dies vor 50 beziehungsweise 20 Jahren möglich war.
«Dolittle» mit Robert Downey Jr. startet Anfang nächsten Jahres in unseren Kinos.
Die Kino-Highlights im Oktober
Das sind die Kino-Highlights im Oktober
Will Smith und ... Will Smith? In «Gemini Man» bekommt es der Schauspieler mit einer jüngeren Version seiner selbst zu tun, die komplett am Computer entstanden ist.
Auftragskiller Henry Brogan (Will Smith) wird gejagt – von seinem eigenen Klon.
Regisseur Ang Lee («Tiger and Dragon», rechts) stand für «Gemini Man» hinter der Kamera.
Wenn die Sonne nicht untergeht, kannst du dich nirgends verstecken: «Midsommar» dreht die üblichen Horror-Vorzeichen geschickt um.
In Schweden erleben Dani (Florence Pugh) und ihr Freund Christian (Jack Reynor) einen Albtraum: Sie geraten in die Fänge einer obskuren Sekte.
Blutige Runen sind noch das Harmloseste, das auf die amerikanischen Studenten in Schweden wartet.
Mit seiner Rolle als Horrorclown in «Joker» empfiehlt sich Joaquin Phoenix für einen Oscar.
«Joker» erzählt, wie aus Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) der legendäre Gegenspieler von Batman wurde.
Arthur Fleck fühlt sich von der Welt missverstanden.
Das hätte sicher auch Udo Jürgens gefallen: «Ich war noch niemals in New York» ist die knallbunte Adaption des Kultmusicals des 2014 verstorbenen Sängers.
Weil ihre Mutter kurzentschlossen nach New York aufbricht, folgt ihr Tochter Lisa (Heike Makatsch) auf ein Kreuzfahrtschiff.
An Bord des Luxusliners begegnet Lisa Axel Staudach (Moritz Bleibtreu), der zunächst gar nicht ihr Typ ist.
Die böse Fee Maleficent (Angelina Jolie) ist zurück und sorgt in «Maleficent: Mistress of Evil» wieder für Ärger im Märchenland.
Aurora (Elle Fanning) soll Prinz Philipp heiraten.
Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) sorgt sich um ihr Reich.
Geballte Frauenpower: «Terminator: Dark Fate» spielt 27 Jahre nach James Camerons revolutionärem «Terminator 2».
Auch Arnold Schwarzenegger spielt wieder mit in «Terminator: Dark Fate».
Ein neuer Terminator aus Flüssigmetall (Gabriel Luna) wurde auf die Erde geschickt, um im Auftrag von Skynet mehrere Menschen zu töten.
Der Amazon-Film «The Report» basiert auf wahren Ereignissen und erzählt vom «Detention and Interrogation Programm» der CIA.
Senatsmitarbeiter Daniel J. Jones (Adam Driver) untersucht dunkle Machenschaften der CIA.
Senatorin Dianne Feinstein (Annette Bening) glaubt, dass die CIA nach den Anschlägen von 9/11 ihre Kompetenzen überschritten hat.
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