Videospiel-Adaption «Detective Pikachu» bricht 18-jährigen Rekord

Von Fabian Tschamper

14.6.2019

Ryan Reynolds leiht dem elektrisierenden Plüschhamster seine Stimme im englischen Original.
Ryan Reynolds leiht dem elektrisierenden Plüschhamster seine Stimme im englischen Original.
Keystone

Der Realfilm über die Taschenmonster stösst den bisherigen Spitzenreiter «Tomb Raider» vom Thron. «Detective Pikachu» ist nun die meistgesehene Videospiel-Adaption aller Zeiten.

Bei allen Live-Action-Filmen herrscht anfangs grosse Skepsis. Ein Videospiel für die echte Welt zu konzipieren, scheint gerade wegen der unzähligen knuffigen Pokémon ein Risiko darzustellen. Die Monster müssen glaubwürdig sein und dürfen keine Fremdkörper in der Welt sein, die wir kennen. «Meisterdetektiv Pikachu» hat dies geschafft. Mit der düsteren Geschichte und dem endlos charmanten Ryan Reynolds als Pikachu schafft es der Realfilm per letzter Woche mit knapp 140 Millionen Dollar Gewinn in die Geschichtsbücher.



Lara Croft (Angelina Jolie) muss sich nach 18 langen Jahren mit dem zweiten Platz begnügen. Rund 130 Millionen hat die üppige Archäologin 2001 an den Kinokassen eingespielt.

Im Vergleich zu anderen Blockbuster-Titeln könnten diese Zahlen allerdings als lachhaft bezeichnet werden. Jeder der Marvel-Filme beispielsweise hat rund eine halbe Milliarde eingespielt und jene Filme basieren – wie Pokémon eben auch – ursprünglich auf Comics oder Zeichentrickserien.

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