InterviewGlamour-Grosi Rita Moreno: «Marlon Brando war die Lust meines Lebens»
von Marlène von Arx, Hollywood-Kolumnistin
13.6.2018
Rita Moreno: Die Bilder
Rita Moreno im Mai 2018 in Los Angeles.
Bild: Keystone
Rita Moreno wurde 1931 in Puerto Rico geboren und wuchs in New York auf. Hier ist die heute 86-Jährige bei einer Veranstaltung in Beverly Hills im Mai 2018 zu sehen.
Bild: Keystone
Rita Moreno an den Oscars 2018: Sie trug das exakt gleiche Kleid bereits zu den Oscars 1962.
Bild: Keystone
Zwischen diesem Foto und dem vorangegangenen liegen also 56 Jahre.
Bild: Getty Images
Küsschen unter Freunden: Schauspielkollege George Chakiris herzt Rita Moreno. Sie erhalten 1962 je einen Oscar als beste Nebendarsteller für ihre Rollen in «West Side Story».
Bild: Keystone
Rita Moreno in «West Side Story», 1961.
Bild: Keystone
Rita Moreno im Studio 41 von CBS in New York im Mai 1966.
Bild: Keystone
Rita Moreno bei den Screen Actors Guild Awards in Los Angeles, 2018.
Bild: Keystone
Rita Moreno mit ihrer Tochter Fernanda Luisa Gordon im Mai 2018 in Beverly Hills.
Bild: Keystone
Rita Moreno in «West Side Story».
Bild: Keystone
Rita Moreno sagt im Interview mit «Bluewin»: «Es gab zwei Könige in meinem Leben.» Einer davon war Marlon Brando (Bild) –er «war die grosse Lust meines Lebens», so Moreno.
Bild: Keystone
In den letzten 60 Jahren hat Moreno in unzähligen Film- und Fernseh-Produktionen mitgewirkt. Hier ist sie 2006 am Filmfestival in Bangkok zu sehen.
Bild: Keystone
Derzeit spielt sie in der Netflix-Familien-Sitcom «One Day at a Time» mit. Auf dem Foto posiert sie 2009 für die Fotografen bei den ALMA Awards in Los Angeles.
Bild: Keystone
Rita Moreno: Die Bilder
Rita Moreno im Mai 2018 in Los Angeles.
Bild: Keystone
Rita Moreno wurde 1931 in Puerto Rico geboren und wuchs in New York auf. Hier ist die heute 86-Jährige bei einer Veranstaltung in Beverly Hills im Mai 2018 zu sehen.
Bild: Keystone
Rita Moreno an den Oscars 2018: Sie trug das exakt gleiche Kleid bereits zu den Oscars 1962.
Bild: Keystone
Zwischen diesem Foto und dem vorangegangenen liegen also 56 Jahre.
Bild: Getty Images
Küsschen unter Freunden: Schauspielkollege George Chakiris herzt Rita Moreno. Sie erhalten 1962 je einen Oscar als beste Nebendarsteller für ihre Rollen in «West Side Story».
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Rita Moreno in «West Side Story», 1961.
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Rita Moreno im Studio 41 von CBS in New York im Mai 1966.
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Rita Moreno bei den Screen Actors Guild Awards in Los Angeles, 2018.
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Rita Moreno mit ihrer Tochter Fernanda Luisa Gordon im Mai 2018 in Beverly Hills.
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Rita Moreno in «West Side Story».
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Rita Moreno sagt im Interview mit «Bluewin»: «Es gab zwei Könige in meinem Leben.» Einer davon war Marlon Brando (Bild) –er «war die grosse Lust meines Lebens», so Moreno.
Bild: Keystone
In den letzten 60 Jahren hat Moreno in unzähligen Film- und Fernseh-Produktionen mitgewirkt. Hier ist sie 2006 am Filmfestival in Bangkok zu sehen.
Bild: Keystone
Derzeit spielt sie in der Netflix-Familien-Sitcom «One Day at a Time» mit. Auf dem Foto posiert sie 2009 für die Fotografen bei den ALMA Awards in Los Angeles.
Bild: Keystone
Die 86-jährige Oscar-Preisträgerin Rita Moreno über ihre Netflix-Sitcom «One Day at a Time», wie sie Marlon Brando mit Elvis Presley eifersüchtig machte und wie sie ihr Hirn trainiert, um geistig und körperlich fit zu bleiben.
«Bluewin»: Sie spielen die Grossmutter Lydia in der Netflix-Sitcom «One Day at a Time», die Latino-Adaption einer Familienserie aus den 70er-Jahren. Was haben Sie mit der kubanischen TV-Oma gemein?
Rita Moreno: Recht viel. Sie ist zwar erst 77, und ich bin 86. Ich habe eine Bedingung gestellt, bevor ich die Rolle übernahm: Ich wollte, dass sie ein sexuelles Wesen ist. Nur weil man 77 oder 86 ist, heisst es ja nicht, dass in der unteren Körperhälfte alles Wüste ist. Aber ich freue mich auch auf den Tag, an dem Latinas auch mal für anderes gelobt werden als ihren Körper. Das langweilt doch. Mich jedenfalls, Männer aber wohl nicht (lacht)…
Rita Moreno (r.) spielt die Grossmutter Lydia in der Netflix-Show «One Day at a Time», die Latino-Adaption einer Familienserie aus den 70er-Jahren.
Bild: Adam Rose/Netflix
Penelope Alvarez (Justina Machado, links) war in der Army und arbeitet jetzt als Arztgehilfin. Sie ist alleinerziehende Mutter der Kinder Elena (Isabella Gomez, rechts) und Alex (Marcel Ruiz). Ihre Mutter Lydia Riera (Rita Moreno) macht den kubanischen Drei-Generationen-Haushalt komplett.
Bild: Mike Yarish/Netflix
Todd Grinnell – hier im Anzug neben Rita Moreno – spielt den Hausabwart Schneider.
Bild: Mike Yarish/Netflix
Rita Moreno (l.) in einer Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Todd Grinnell – im Velo-Dress –, Rita Moreno (2.v.r.), Isabella Gomez (r.) und Marcel Ruiz (l.) in einer Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Adam Rose/Netflix
Eine Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Adam Rose/Netflix
Eine Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Eine Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Eine Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Rita Moreno als Lydia in einer Szene von «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Stürmische Szene aus «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Rita Moreno als Lydia in einer Szene von «One Day at a Time».
Bild: Mike Yarish/Netflix
Die erste und zweite Staffel von «One Day at a Time» sind bei Netflix abrufbar. Staffel 3 folgt 2019.
Bild: Netflix
Sie haben ja «interessante» Erfahrungen mit Männern gemacht - waren Sie doch mit Marlon Brando und Elvis Presley zusammen …
Es gab zwei Könige in meinem Leben: Marlon Brando war die grosse Lust meines Lebens, und mein Mann (der Kardiologe Dr. Lenny Gordon, mit dem sie 45 Jahre bis zu seinem Tod 2010 verheiratet war, Anm. d. Red.) war meine grosse Liebe. Und ja, da war noch Elvis … Ich war acht Jahre mit Marlon zusammen. Es war eine sehr turbulente Beziehung. Ich war sehr naiv. Ich fand bei Marlon einmal fremde Frauen-Unterwäsche. Ich ging mit gebrochenem Herzen weinend nach Hause. Am nächsten Tag rief mich Colonel Parker an: Er betreue Elvis Presley. Elvis hätte mich in der Kantine bei 20th Century Fox gesehen, und was er gesehen hätte, habe ihm gefallen. Ob ich ihn treffen wollte. Da sagte ich sofort zu, denn ich wollte Marlon eifersüchtig machen.
Und: Hats geklappt?
Ja. Obwohl es damals noch keine sozialen Medien gab, waren wir in aller Munde. Jede Klatsch-Kolumne schrieb über uns. Natürlich bekam auch Marlon Wind davon. Er wurde furchtbar wütend. So wütend, er warf Stühle durch die Gegend. Es war wunderbar! (lacht)
Sie haben einen tollen Sinn für Humor. Woher kommt der?
Den habe ich nach Marlon Brando gefunden. Mit ihm gab es ja nichts zu lachen. Mein Mann hatte einen tollen Sinn für Humor. Humor ist so wichtig bei einem Mann für mich. Deshalb fand ich ja auch Mel Brooks immer so sexy. Die jüdischen Männer - meiner war auch einer - haben einfach dieses gewisse Etwas. Wenn sie etwas verbrochen haben, können sie sich meistens mit Humor herauswinden. Ich finde das sexy, weil es bedeutet, dass sie sich gut um einen kümmern können. Ich kann aber auch über mich selbst lachen. Zu Hause rede ich mit mir selber, erzähle mir lustige Sachen und lache dann auch darüber. Sie sollten mich mal am Morgen sehen: Meine Haare stehen zu Berg wie ein Hahnenkamm. Da kann man nur lachen.
Sie wurden als Anita im Musical «West Side Story» weltberühmt. Was halten Sie davon, dass Steven Spielberg das Musical modernisiert neu verfilmen will?
Spielberg ist einer meiner Lieblings-Regisseure, aber ich bin schon sehr nervös. Wann haben Sie zum letzten Mal ein gutes Remake gesehen? Ich nehme an, sie nehmen die steifen Dialoge raus, die damals schon veraltet waren. Aber was heisst «modernisiert»? Werden die Songs nun Rap-Songs? Wie macht man dieses Musical zeitgemäss, ohne Wesentliches zu verändern? Meine Vorstellungskraft reicht da nicht aus.
Sie gewannen für den Film den Oscar als Beste Nebendarstellerin. Sie trugen bei der diesjährigen Oscar-Verleihung das gleiche Kleid wie bei der Verleihung von 1962. Wie kam das?
Ich dachte, dass das auffallen würde, aber ich hatte keine Ahnung, wie sehr. Ich irre mich vielleicht, aber ich bin vermutlich die einzige in Hollywood, die ihre Kleider selber kauft. Ich leihe mir nichts bei Designern aus. Nicht, dass ich stolz darauf bin. Es hat einfach nie geklappt. Ich habe mal einen Designer angerufen. Da sagte man mir am Telefon etwas schnöde, er sei busy. Dann lasst es halt bleiben! Zum Jubiläum der Oscars passte dieses 56 Jahre alte Kleid, das noch im Kasten hing. Wieso sollte ich also ein neues kaufen? Wir änderten einfach das Top.
Wer hat Sie eigentlich ursprünglich entdeckt?
Ich habe mit vier, fünf Jahren jeweils meinem Opa, meinem Abuelito, etwas vorgetanzt. Er fand das süss, und ich habe schnell gemerkt, dass mir die Aufmerksamkeit sehr gut gefiel. Als wir dann nach New York zogen, ging ich in eine Tanzschule und führte eines Tages eine Kastagnetten-Nummer auf, die ein Talent-Scout von MGM sah. Er meinte, ich hätte eine Zukunft beim Film. Er gab meiner Mutter seine Karte und sagte, er würde sich melden. Er hielt Wort und erkundigte sich ab und zu nach mir. Eines Tages rief er an, dass Louis B. Mayer in die Stadt käme. Ich putze mich heraus und schminkte mich wie mein Idol Elizabeth Taylor. Mayer sagte prompt, ich sähe aus, wie die spanische Elizabeth Taylor! Anyway, er nahm mich unter Vertrag. Mein ganzes Leben habe ich als Performerin gearbeitet, ich musste nie kellnern oder als Sekretärin nebenbei Geld verdienen.
Sie wurden in Puerto Rico geboren. Die Insel wurde letztes Jahr durch Hurrikane schwer verwüstet. Wie beurteilen Sie die Unterstützung durch die amerikanischen Regierung? Puerto Rico gehört ja zum amerikanischen Hoheitsgebiet.
Mein Heimatort ist platt gewalzt, und unser amerikanischer Präsident hat die kleine Insel, die nun langsam zur Bananenrepublik wird, wirklich im Stich gelassen. Er sagte, Hurrikan Katrina, das sei eine wahre Katastrophe gewesen. Ich habe noch nie so etwas Beleidigendes gehört. Ich versuche zu helfen, wo ich kann. Mit Broadway-Star Lin-Manuel Miranda haben wir Lastwagen mit Notwendigem für Altersheime gefüllt und hingebracht - Sachen wie Zahnbürsten und Tücher, aber auch Solar-Lampen und Wasser-Filter, die man von Hand antreiben kann, damit man nicht von der Elektrizität abhängig ist.
Man darf Sie sicher zu den rüstigsten 86-Jährigen zählen. Wie halten Sie sich im Schuss?
86 ist wunderbar - aber doof, wenn man sich an Sachen erinnern sollte. Wie halte ich mich fit? Ich turne und bin auch sonst aktiv. Obwohl ich Rechtshänderin bin, schreibe ich mit der linken Hand, das kurbelt das Hirn an. Aus dem gleichen Grund gehe ich auch rückwärts, wo es sicher ist. Ich rate beim Fernseh-Quiz mit. Das hilft alles. Und die Einstellung ist auch wichtig. Ich bin so dankbar, dass ich mit 86 immer noch hier bin. Ich erwache mit einem Trällern auf den Lippen und der Erwartung, dass es ein guter Tag wird. Und wie Sie sehen, mag ich ein Glas Wein. Es macht mich locker - als wenn ich das nötig hätte! (nimmt einen Schluck aus dem Glas Weisswein, das sie am Anfang des Interviews bestellte)
Sie denken also nicht daran, in den Ruhestand zu treten?
Oh nein, ich mache, was ich am liebsten mache und werde noch bezahlt dafür. Ich sehe mich bald auf Rollschuhen auf der Bühne! Ich bin im dritten Akt meines Lebens und weiss nicht, wieviel Zeit ich noch habe, aber momentan habe ich so viel Spass, mir passiert so viel Gutes. Und jedes Mal, wenn ich einen dieser Lebenswerk-Preise bekomme, denke ich an das kleine Mädchen zurück, das in Puerto Rico mit den Fröschen spielte. Wäre hätte gedacht, dass sie es soweit bringen würde!
Persönlich Rita Moreno wurde 1931 in Puerto Rico geboren und wuchs in New York auf. Schon als Teenager tanzte sie am Broadway. Später wurde sie von Hollywood als «Exotin» in Musicals wie «Singing in the Rain» und «The King and I» engagiert. Für ihre Rolle in «West Side Story» erhielt sie einen Oscar - sie war die erste Person, die einen Oscar, einen Emmy, einen Tony und einen Grammy gewann. In den letzten 60 Jahren hat sie in unzähligen Film- und Fernseh-Produktionen mitgewirkt und ist derzeit in der Netflix-Familien-Sitcom «One Day at a Time» zu sehen.
Starke Staffeln statt Sommerloch: Die Serien-Highlights im Juni
Vom weich gewordenen Mafioso über eine Ghostwriterin mit viel Figur bis zum unzerstörbaren Superhelden: Der Juni hält für Serien-Fans einiges bereit. Die Details gibts in der Bildergalerie.
Bild: TNT, AMC Networks, Netflix
«Die Toten von Turin» lassen ihr genauso wenig Ruhe wie die eigenen Familiengeheimnisse: In den zwölf Folgen der zweiten Staffel muss Oberinspektorin Valeria Ferro (Miriam Leone) den Mord an einer Anwaltsgehilfin aufklären. Arte zeigt die Krimiserie ab 1. Juni in Doppelfolgen.
Bild: Arte
Als Ghostwriterin für eine Modezeitschrift wird Plum (Joy Nash) täglich daran erinnert, dass sie übergewichtig ist. Natürlich nagt das an ihrem Selbstvertrauen - bis sie die lebensfrohe Janice trifft, die selbstbewusst zu ihren Kurven steht. Zeitgleich beginnt in «Dietland», dessen erste Staffel ab 5. Juni bei Amazon bereitsteht, eine mysteriöse Mordserie an frauenverachtenden Männern.
Bild: AMC Networks
Als Tray («30 Rock»-Star Tracy Morgan) nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, versteht er die Welt nicht mehr: Seine Freundin hat ihm nicht nur verschwiegen, dass er Vater von Zwillingen geworden ist, sondern auch, dass sie inzwischen einen Ersatzvater für sie gefunden hat. Um doch noch ein Teil des Lebens seiner Kinder zu werden, muss sich «The Last O.G.», der «letzte echte Gangster», ab 7. Juni bei TNT Comedy etwas einfallen lassen.
Bild: TNT / OTTC
Am 9. Dezember 2001 wählte Schriftsteller Michael Peterson den Notruf: Seine Frau Kathleen sei die Treppe heruntergestürzt. Später erlag sie ihren Verletzungen. Schnell kommt der Polizei der Verdacht, dass es kein tragischer Unfall war. «The Staircase» beleuchtet ab 8. Juni bei Netflix einen wendungsreichen Kriminalfall.
Bild: Netflix
Nach zwei Staffeln und einem Weihnachtsspecial blieben für viele Fans von «Sense8» noch zu viele Fragen offen. Deshalb spendiert Netflix den Anhängern der eingestellten Sci-Fi-Serie nun noch ein zweistündiges Serienfinale, das klären soll, was mit Wolfgang (Max Riemelt) und den anderen Verfolgten geschieht. Am 8. Juni ist es soweit.
Bild: Netflix
Der Tod von Kanzleimitbegründer Carl Reddick stellt die Anwälte von Reddick, Boseman & Kolstad in der zweiten Staffel von «The Good Fight» (Start: 12. Juni, FOX HD) vor Probleme: Mehrere Klienten drohen, zur Konkurrenz zu wechseln. In den USA wurde der «The Good Wife»-Spin-off mit Christine Baranski inzwischen um eine weitere Staffel verlängert.
Bild: CBS
Ob Drogenhandel, Geldwäsche, Prostitution oder Schutzgelderpressung - seine Berlin-Neuköllner Familie weiss, was das Mafia-Herz begehrt. Allein: Clan-Babo Ali «Toni» Hamady (Kida Khodr Ramadan) hat gar keine Lust mehr auf die ganze Kriminalität, will für Frau und Tochter in der Grimmepreis-gekrönten ersten Staffel von «4 Blocks» zum «deutschesten Deutschen» werden - ab 13. Juni nun auch bei Amazon.
Bild: TNT / Wiedemann & Berg
Kaum hat er in Staffel 1 die schier übermächtige Rüstungsindustrie vor Gericht besiegt, wartet ab 15. Juni bei Amazon schon der nächste «Goliath» auf Anwalt Billy McBride (Billy Bob Thornton): Der Teenie-Sohn einer Freundin wird des Doppelmordes angeklagt. Bald wittert nicht nur die Mutter des Angeklagten eine weitreichende Verschwörung ...
Bild: Amazon
Nach dem Anschlag auf Präsidentin Keane ist Carrie (Claire Danes) ihren Job los. Auf sich sitzen lassen will sie das nicht: Sie startet auf eigene Faust Ermittlungen gegen das Staatsoberhaupt. Bei SAT.1 emotions feiert die siebte und vorletzte Staffel «Homeland» am 15. Juni Premiere.
Bild: Showtime
Im Anschluss an «Homeland» geht es am 15. Juni bei SAT.1 emotions spannend weiter - mit der fünften und zweitletzten Staffel «The Americans»: Die KGB-Spione Mischa (Matthew Rhys) und Nadezhda (Keri Russell), die als Ehepaar Jennings in den USA leben, bekommen den Auftrag, einen sowjetischen Landwirtschaftsexperten auszuhorchen.
Bild: Fox
Die Ehe von Kelli (Kat Foster) und Oliver (Kyle Howard) könnte so schön unkompliziert sein - wären da nicht ihre jeweiligen Familien mit ihren grundverschiedenen Ansichten. Im Mutterland USA ist das Familienchaos allerdings schon wieder vorbei: Die Sitcom «Your Family or Mine», die RTL Passion ab 15. Juni zeigt, wurde nach einer Staffel abgesetzt.
Bild: MG RTL D
Er ist gross, er ist stark, kugelsicher und unkaputtbar - und zum Glück einer von den Guten. Doch in der zweiten Staffel «Luke Cage» trifft der übermenschliche Pfarrerssohn am 22. Juni bei Netflix auf einen Gegner, der aus einem ähnlichen Holz geschnitzt ist. Und der führt nichts Gutes im Schilde.
Bild: Netflix
Es ist der wohl gefährlichste Einsatz in der bisherigen Karriere des Scharfschützen Bob Lee Swagger (Ryan Phillippe): In der dritten Staffel, die Sky 1 ab 24. Juni zeigt, untersucht der «Shooter» den Mord an seinem eigenen Vater.
Bild: USA Network Media Sky
Ausgerechnet Angelville heisst der gottverlassene Ort, an dem «Preacher» Jesse Custer (Dominic Cooper) seine miserable Kindheit verbrachte. Ein Ort, an den er eigentlich auch nie wieder zurückkehren wollte. Eigentlich. Doch nun liegt die Liebe seines Lebens tot auf seinem Rücksitz, und nur seine Grandma kann noch helfen. Ab 25. Juni zeigt Amazon die dritte Staffel der völlig durchgedrehten Comic-Verfilmung.
Bild: AMC
Per Tweet forderte Serienautor Joe Lansdale die Fans von «Hap and Leonard» noch auf, für die Serie zu kämpfen. Es nützte nichts: Die dritte Staffel, die Amazon am 28. Juni zeigt, wird die letzte sein. Darin suchen Hap (James Purefoy, rechts) und Leonard (Michael Kenneth Williams) nach Haps Ex-Freundin, die in einer Stadt verschwand, in der der Ku-Klux-Klan noch sehr präsent ist.
Bild: AMC
Liberty Bell, Zoya the Destroya und die restlichen «Gorgeous Ladies Of Wrestling» steigen ab 29. Juni bei Netflix wieder in den Ring. In der zweiten Staffel der 80er-Jahre-Wrestling-Dramedy ringen die Damen nicht nur weiter um Anerkennung, sondern auch mit den Vor- und Nachteilen ihrer plötzlichen Berühmtheit.
Bild: Netflix
Nachdem er in Staffel 1 die Verstrickungen der Geheimorganisation «Salamander» aufdeckte, gerät Inspektor Paul Gerardi (Filip Peeters) ab 29. Juni bei FOX HD in eine neue Verschwörung: Der Mord an einem afrikanischen Flüchtling bringt den belgischen Ermittler auf die Spur eines Diamantenkartells.
Bild: Fox
Adam Ruzek (Patrick John Flueger, links), Erin Lindsay (Sophia Bush) und Kevin Atwater (LaRoyce Hawkins) machen zu Beginn der vierten Staffel «Chicago P.D.» (29. Juni, VOX) eine furchtbare Entdeckung: Eine Informantin der Polizei wurde ermordet. In den USA wird derzeit an Staffel 6 der Krimiserie gearbeitet.
Der Kino-Sommer beginnt heiss: Die Highlights im Juni.
Bild: Universal Pictures / 2018 Warner Bros. Entertainment Inc. / Praesens Film
Mit «Jurassic World: Das gefallene Königreich» startet am Mittwoch, 6. Juni, der fünfte Teil der Dino-Reihe.
Bild: Universal Pictures
Mit dabei ist natürlich wieder Dinoflüsterer Owen (Chris Pratt).
Bild: Universal Pictures
Ein Wiedersehen gibt es in «Das gefallene Königreich» auch mit Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum), der bereits 1993 und 1997 den Dinosauriern einen Besuch abstattete.
Bild: Universal Pictures
Ein Luxus-Resort und ein Manager, der sein Rentnerdasein in vollen Zügen geniesst - das ist «Villa Capri - Das ist erst der Anfang» (ab Donnerstag, 7. Juni, in unseren Kinos).
Bild: Wild Bunch
Leo (Tommy Lee Jones, links) zieht im Resort ein und will Duke (Morgan Freeman) die Rolle des Alphatiers streitig machen.
Bild: Wild Bunch Germany
Als dann auch noch eine Frau (Rene Russo) ins Spiel kommt, geht der Konkurrenzkampf erst richtig los.
Bild: Wild Bunch
Im Drama «Vakuum» (ab Donnerstag, 7. Juni) steht Meredith (Barbara Auer) plötzlich vor den Scherben ihres Lebens.
Bild: First Hand Films
Beim Arztbesuch erfährt sie, dass sie HIV-positiv ist.
Bild: First Hand Films
Meredith (Barbara Auer) wird klar, das nur ihr Mann André (Robert Hunger-Bühler) sie angesteckt haben kann.
Bild: First Hand Films
Aus Island kommt mit «Under the Tree» (ab Donnerstag, 14. Juni) eine herrlich schwarze Komödie.
Bild: Praesens Film
Ein Baum wird zum Mittelpunkt eines absurden Nachbarschaftsstreits.
Bild: Praesens Film
Und plötzlich verschwinden Haustiere, Überwachungskameras werden installiert und Reifen zerstochen.
Bild: Praesens Film
Nun sind die Damen an der Reihe: Mit «Ocean's 8» (ab Donnerstag, 21. Juni) starten Sandra Bullock, Cate Blanchett und Co. ihre Diebestour.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Debbie Ocean (Sandra Bullock, rechts) will sich ein Diamant-Collier angeln, das am Hals einer Schauspielerin hängt.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Unterstützung bekommt Debbie (Sandra Bullock, links) unter anderem von Lou (Cate Blanchett, Zweite von links) und Nine (Rihanna, Dritte von links).
Carol Schuler: «So viel war in Luzern schon lange nicht mehr los»
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