Der Brand von Notre Dame in diesem Jahr soll nun auch verfilmt werden – allerdings in Form einer Serie.
Am 20. April 2010 explodierte die Bohrinsel Deepwater Horizon. Den darauffolgenden Brand konnten die Löschboote nicht unter Kontrolle bringen und die Ölbohrplattform sank zwei Tage später – 115 Arbeiter wurden gerettet, elf verloren dabei ihr Leben.
Im Jahr 2016 wurde die Öl-Katastrophe verfilmt. Mehrere Hollywoodschwergewichte übernahmen dabei die Rollen der Besatzung mitunter Kurt Russell (Bild) und John Malkovich.
Den Lead übernahm Actionstar Mark Wahlberg. Er versucht, wie es die echten Ölbohrer auch taten, die Bohrinsel wie die Besatzung zu retten auf der Todesfalle im Golf von Mexiko.
Einer der grössten Erfolge Hollywoods und ebenfalls eine Katastrophe, deren Ausgang an ein Wunder grenzt, ist «Apollo 13». In den Hauptrollen der drei Astronauten gibt es Bill Paxton, Tom Hanks und Kevin Bacon zu bestaunen (v.l.n.r.).
Das sind die echten drei Weltraumasse: Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise. Sie haben unter Druck mit kühlem Kopf den Rückweg gemeistert. Am 11. April 1970 startete die Saturn-5-Rakete und 55 Stunden später geschah die Havarie: Die drei Besatzungsmitglieder mussten sich in der Mondlandefähre einschliessen, um zu überleben. Sie wasserten erfolgreich im Pazifik – 88 Stunden später.
Der amerikanische Flug 1549 hatte drei Minuten nach dem Start einen Zwischenfall: Nachdem Gänse in die Triebwerke flogen, fielen beide aus und der Pilot musste in den nächsten drei Minuten die Maschine auf dem Hudson River bei New York notlanden. Alle 155 Menschen an Bord überlebten.
Der Pilot und heutige amerikanische Held Chesley «Sully» Sullenberger wird im Film dargestellt von Tom Hanks.
Jener sieht dem echten Sully gar nicht mal so unähnlich. Der Pilot mit über 20'000 Stunden Flugerfahrung fällte die Entscheidung innerhalb von drei Minuten und 28 Sekunden – vom Ausfall der Triebwerke bis zur Notlandung im Hudson River.
Die grösste Katastrophe der Seefahrt ist bis heute der Untergang der RMS Titanic im Jahr 1912. Auf dem damals grössten Passagierschiff der Welt kamen 1514 Menschen ums Leben, als der Dampfer vor Neufundland mit einem Eisberg kollidierte.
Die Hollywood-Verfilmung war bekanntermassen mit einem blutjungen Leonardo DiCaprio ...
... und der bildhübschen Kate Winslet gedreht worden. Im Film dreht es sich lange nicht um die Katastrophe, sondern um die Liebesgeschichte zwischen den beiden. Der Film ist bis heute einer der erfolgreichsten aller Zeiten.
Auch das Horrorszenario des Terroranschlags am 11. September 2001 fand eine Hollywoodadaption. «World Trade Center» handelt von den Ereignissen während dem Anschlag und den heldenhaften Einsätzen der Feuerwehr an jenem Tag.
Nicolas Cage übernahm dabei die Hauptrolle als einer der Retter und Schadensbegrenzer, die mitunter ihr Leben liessen für die Rettung der Menschen in den Twin Towers. Durch die Anschläge verloren 2753 Menschen ihr Leben.
Verfilmungen echter Katastrophen
Der Brand von Notre Dame in diesem Jahr soll nun auch verfilmt werden – allerdings in Form einer Serie.
Am 20. April 2010 explodierte die Bohrinsel Deepwater Horizon. Den darauffolgenden Brand konnten die Löschboote nicht unter Kontrolle bringen und die Ölbohrplattform sank zwei Tage später – 115 Arbeiter wurden gerettet, elf verloren dabei ihr Leben.
Im Jahr 2016 wurde die Öl-Katastrophe verfilmt. Mehrere Hollywoodschwergewichte übernahmen dabei die Rollen der Besatzung mitunter Kurt Russell (Bild) und John Malkovich.
Den Lead übernahm Actionstar Mark Wahlberg. Er versucht, wie es die echten Ölbohrer auch taten, die Bohrinsel wie die Besatzung zu retten auf der Todesfalle im Golf von Mexiko.
Einer der grössten Erfolge Hollywoods und ebenfalls eine Katastrophe, deren Ausgang an ein Wunder grenzt, ist «Apollo 13». In den Hauptrollen der drei Astronauten gibt es Bill Paxton, Tom Hanks und Kevin Bacon zu bestaunen (v.l.n.r.).
Das sind die echten drei Weltraumasse: Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise. Sie haben unter Druck mit kühlem Kopf den Rückweg gemeistert. Am 11. April 1970 startete die Saturn-5-Rakete und 55 Stunden später geschah die Havarie: Die drei Besatzungsmitglieder mussten sich in der Mondlandefähre einschliessen, um zu überleben. Sie wasserten erfolgreich im Pazifik – 88 Stunden später.
Der amerikanische Flug 1549 hatte drei Minuten nach dem Start einen Zwischenfall: Nachdem Gänse in die Triebwerke flogen, fielen beide aus und der Pilot musste in den nächsten drei Minuten die Maschine auf dem Hudson River bei New York notlanden. Alle 155 Menschen an Bord überlebten.
Der Pilot und heutige amerikanische Held Chesley «Sully» Sullenberger wird im Film dargestellt von Tom Hanks.
Jener sieht dem echten Sully gar nicht mal so unähnlich. Der Pilot mit über 20'000 Stunden Flugerfahrung fällte die Entscheidung innerhalb von drei Minuten und 28 Sekunden – vom Ausfall der Triebwerke bis zur Notlandung im Hudson River.
Die grösste Katastrophe der Seefahrt ist bis heute der Untergang der RMS Titanic im Jahr 1912. Auf dem damals grössten Passagierschiff der Welt kamen 1514 Menschen ums Leben, als der Dampfer vor Neufundland mit einem Eisberg kollidierte.
Die Hollywood-Verfilmung war bekanntermassen mit einem blutjungen Leonardo DiCaprio ...
... und der bildhübschen Kate Winslet gedreht worden. Im Film dreht es sich lange nicht um die Katastrophe, sondern um die Liebesgeschichte zwischen den beiden. Der Film ist bis heute einer der erfolgreichsten aller Zeiten.
Auch das Horrorszenario des Terroranschlags am 11. September 2001 fand eine Hollywoodadaption. «World Trade Center» handelt von den Ereignissen während dem Anschlag und den heldenhaften Einsätzen der Feuerwehr an jenem Tag.
Nicolas Cage übernahm dabei die Hauptrolle als einer der Retter und Schadensbegrenzer, die mitunter ihr Leben liessen für die Rettung der Menschen in den Twin Towers. Durch die Anschläge verloren 2753 Menschen ihr Leben.
Mit Emotionen lässt sich Geld verdienen: Hollywood verfilmt Katastrophen seit Jahren, nun will Frankreich den Brand der Notre Dame ebenfalls auf die heimischen Bildschirme bringen.
Die Miniserie basiere auf einem Artikel der US-Zeitung «New York Times» und könnte 2021 ausgestrahlt werden. «Wir werden uns so weit wie möglich an die Fakten halten. Wir werden das aktuelle Geschehen während der Entwicklung der Serie verfolgen, insbesondere da die Brandursache immer noch nicht festgestellt wurde», sagte Philippe Rousselet von den Produktionsfirmen Vendôme und Pathé.
Die Serie soll vier bis sechs Teile umfassen. Beim Verfassen der Drehbücher arbeiten die Firmen mit der «New York Times» zusammen. Zuvor hatte die Zeitschrift «Variety» über das Vorhaben berichtet.
Bei dem Brand im vergangenen April waren das Dach und der Spitzturm der weltberühmten gotischen Kathedrale zerstört worden. Auslöser des Brandes war Ermittlern zufolge vermutlich eine brennende Zigarette oder ein Kurzschluss. Zum Zeitpunkt des Brandes waren Bauarbeiten am Dach im Gang.
Die Filmindustrie in Hollywood verfilmte schon viele grosse Katastrophen, die bekanntesten finden sich in der obigen Bildergalerie.
Die Kino-Highlights im Oktober
Das sind die Kino-Highlights im Oktober
Will Smith und ... Will Smith? In «Gemini Man» bekommt es der Schauspieler mit einer jüngeren Version seiner selbst zu tun, die komplett am Computer entstanden ist.
Auftragskiller Henry Brogan (Will Smith) wird gejagt – von seinem eigenen Klon.
Regisseur Ang Lee («Tiger and Dragon», rechts) stand für «Gemini Man» hinter der Kamera.
Wenn die Sonne nicht untergeht, kannst du dich nirgends verstecken: «Midsommar» dreht die üblichen Horror-Vorzeichen geschickt um.
In Schweden erleben Dani (Florence Pugh) und ihr Freund Christian (Jack Reynor) einen Albtraum: Sie geraten in die Fänge einer obskuren Sekte.
Blutige Runen sind noch das Harmloseste, das auf die amerikanischen Studenten in Schweden wartet.
Mit seiner Rolle als Horrorclown in «Joker» empfiehlt sich Joaquin Phoenix für einen Oscar.
«Joker» erzählt, wie aus Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) der legendäre Gegenspieler von Batman wurde.
Arthur Fleck fühlt sich von der Welt missverstanden.
Das hätte sicher auch Udo Jürgens gefallen: «Ich war noch niemals in New York» ist die knallbunte Adaption des Kultmusicals des 2014 verstorbenen Sängers.
Weil ihre Mutter kurzentschlossen nach New York aufbricht, folgt ihr Tochter Lisa (Heike Makatsch) auf ein Kreuzfahrtschiff.
An Bord des Luxusliners begegnet Lisa Axel Staudach (Moritz Bleibtreu), der zunächst gar nicht ihr Typ ist.
Die böse Fee Maleficent (Angelina Jolie) ist zurück und sorgt in «Maleficent: Mistress of Evil» wieder für Ärger im Märchenland.
Aurora (Elle Fanning) soll Prinz Philipp heiraten.
Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) sorgt sich um ihr Reich.
Geballte Frauenpower: «Terminator: Dark Fate» spielt 27 Jahre nach James Camerons revolutionärem «Terminator 2».
Auch Arnold Schwarzenegger spielt wieder mit in «Terminator: Dark Fate».
Ein neuer Terminator aus Flüssigmetall (Gabriel Luna) wurde auf die Erde geschickt, um im Auftrag von Skynet mehrere Menschen zu töten.
Der Amazon-Film «The Report» basiert auf wahren Ereignissen und erzählt vom «Detention and Interrogation Programm» der CIA.
Senatsmitarbeiter Daniel J. Jones (Adam Driver) untersucht dunkle Machenschaften der CIA.
Senatorin Dianne Feinstein (Annette Bening) glaubt, dass die CIA nach den Anschlägen von 9/11 ihre Kompetenzen überschritten hat.
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