«Das ist grausam» Herzogin Meghan hat online viel Hass erlebt

dpa/che

9.3.2024 - 17:06

Herzogin Meghan bei der South by Southwest Conference (SXSW). Dort hat sie sich darüber geäussert, dass sie im Netz viel Hass erlebt hat. 
Herzogin Meghan bei der South by Southwest Conference (SXSW). Dort hat sie sich darüber geäussert, dass sie im Netz viel Hass erlebt hat. 
dpa

Meghan hält sich nach eigenen Angaben zurzeit von den sozialen Medien fern – zu schlecht seien ihre Erfahrungen, sagt sie mit Blick auf die vergangenen Jahre.

9.3.2024 - 17:06

Keine Zeit? Blue News fasst für dich zusammen

  • Herzogin Meghan sprach an einem Podium in Austin, Texas, über Hass im Netz. Sie habe Cybermobbing während ihren Schwangerschaften mit Archie und Lilibet erlebt.
  • Sie könne nicht verstehen, warum gewisse Menschen so hasserfüllt seien. «Das ist grausam», sagte die 42-Jährige während des Podiums.

Herzogin Meghan (42) hat von ihren schlechten Erfahrungen mit sozialen Medien berichtet. Momentan halte sie sich davon fern mit Blick auf ihr eigenes Wohlergehen, sagte sie bei einer Podiumsdiskussion in den USA.

Der Grossteil des Mobbings und des Missbrauchs, den sie in sozialen Medien und online erlebt habe, sei in die Zeit ihrer Schwangerschaften mit Archie und Lilibet gefallen.

Darüber müsse man mal nachdenken, sagte Meghan auf der Veranstaltung South by Southwest (SXSW) in Texas.

Sie warf die Frage auf, warum Menschen so etwas machten, so hasserfüllt seien. «Das ist grausam», sagte Meghan in einem Videoausschnitt, den die BBC und Sky News am Freitagabend veröffentlichten.

Menschlichkeit im digitalen Raum verloren gegangen

Die frühere «Suits»-Schauspielerin ist mit Prinz Harry (39) verheiratet, dem jüngeren Sohn des britischen Königs Charles III.. Das Paar hatte sich vor mehreren Jahren von seinen royalen Pflichten losgesagt. Mittlerweile leben die beiden mit ihren Kindern Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) im US-Bundesstaat Kalifornien.

Meghan kritisierte, im digitalen Raum und in bestimmten Bereichen der Medien sei die Menschlichkeit verloren gegangen. «Und das muss sich ändern.» Sie verstehe, dass dort viel Geld gemacht werde. «Aber auch, wenn es Dollar bringt, macht es keinen Sinn.» Meghan erzählte zudem, wie beunruhigend sie es als Unterstützerin von Frauen finde, dass Frauen online andere Frauen mit Hass überschütteten.

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