«Wir sind am Boden zerstört» Hollywood schockiert über den Tod von «Friends»-Star Matthew Perry

Matthew Perry ist am Samstag im Alter von 54 Jahren gestorben. Hollywood-Kolleg*innen und Menschen aus aller Welt reagieren in den sozialen Medien schockiert über den frühen Tod des Schauspielers.

Er wurde berühmt als sarkastischer Witzbold Chandler Bing in der US-Kultserie «Friends»: Nun ist der Schauspieler Matthew Perry im Alter von 54 Jahren gestorben.

Familie, Freunde*innen und Schauspielerkolleg*innen reagieren geschockt auf die Meldung, dass Perry am Samstag in seinem Whirlpool ertrunken sein soll.

Hollywood-Stars drücken ihre Trauer aus

Viele Menschen drücken ihre Trauer in den sozialen Medien aus. Auch auf dem offizielle «Friends»-X-Account von der Produktionsfirma Warner Brothers wurde bereits ein Statement publiziert:

«Wir sind am Boden zerstört. Matthew Perry war ein wahres Geschenk für uns alle. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Lieben und all seinen Fans.»

Er wurde 54«Friends»-Star Matthew Perry ist tot

Und weiter: «Matthew war ein unglaublich begabter Schauspieler ... Die Wirkung seines komödiantischen Genies war auf der ganzen Welt zu spüren, und sein Vermächtnis wird in den Herzen so vieler Menschen weiterleben.»

Perry litt unter Drogen- und Alkoholproblemen

Wenige Tage vor seinem Ableben hatte Perry ein Foto mit 82-jährigen Vater John Bennett Perry auf Instagram geteilt. Er ist ebenfalls Schauspieler und wurde bekannt durch die TV-Serie «Unsere kleine Farm» und Filme wie «George» und «Independence Day».

Nach schweren gesundheitlichen Problemen soll Matthew Perry zuletzt wieder einen glücklicheren Eindruck gemacht. Der Schauspieler publizierte vor einem Jahr seine Memoiren, nachdem er viele Jahre unter Drogen- und Alkoholproblemen gelitten hatte.

Vor fünf Jahren musste er sich einer Not-OP am Magen-Darm-Trakt unterziehen. Jahre später wurde bekannt, dass der «Friends»-Star anschliessend im Koma lag und sich ins Leben zurückkämpfen musste.

Maggie Wheeler: «Die Welt wird dich vermissen»

Schauspielerin Maggie Wheeler, Freundin von Perrys Charakter in der Serie «Friends», postete auf X (ehemals Twitter) ein gemeinsames Bild und notierte dazu:

«Was für ein Verlust. Die Welt wird dich vermissen. Die Freude, die Du in Deinem viel zu kurzen Leben so vielen Menschen gebracht hast, wird weiterleben.»

Und weiter: «Ich fühle mich so sehr gesegnet durch jeden kreativen Moment, den wir geteilt haben.»

Trudeau: «Die Pausenhof-Spiele werde ich nie vergessen»

Ebenfalls auf den Tod von Matthew Perry reagiert hat der kanadische Premierminister Justin Trudeau. Die beiden Männer gingen einst zusammen in die Schule.

Trudeau schrieb auf X:

«Der Tod von Matthew Perry ist schockierend und traurig. Ich werde nie die Spiele auf dem Pausenhof vergessen, die wir früher gespielt haben, und ich weiss, dass Menschen auf der ganzen Welt nie die Freude vergessen werden, die er ihnen bereitet hat. Danke für all das Lachen, Matthew. Du wurdest geliebt – und wir werden dich vermissen.

James Burrows: «Niemand hat es besser gemacht»

«Oh nein! Matthew Perry! Du süsse, geplagte Seele!», notierte Mira Sorvino auf X. Die Schauspielerin war 1994 mit Perry im Film «Tödliches Klassentreffen» zu sehen.

Und weiter: «Mögest du Frieden und Glück im Himmel finden und alle mit deinem einzigartigen Witz zum Lachen bringe!»

Jimmy Burrows, der bei 15 Episoden von der TV-Serie «Friends» Regie geführt hat, postete ein Bild von sich und Perry. Dazu schrieb er die Worte: «Niemand hat es besser gemacht.»

Schauspielerin Shannon Doherty stellte ein Bild von Matthew Perry, Roger Castillo und ihrer selbst auf Instagram und schrieb dazu eine Würdigung:

«Wir waren eine Gang vor langer Zeit. Wir sind alle zusammen aufgewachsen. ... Wir haben Wettspiele gespielt und Matt musste den Mädchen an der Bar lächerliche Dinge sagen. Wir hatten einfach immer Spass und haben uns gegenseitig unterstützt ...»

Perrys Vermächtnis wird weiterleben

«Wir sind unendlich traurig über den viel zu frühen Tod von Matthew Perry», schrieb NBC Entertainment in einem Posting. Der TV-Sender strahlte alle zehn Staffeln von «Friends» aus.

«Er hat Hunderten von Millionen Menschen auf der ganzen Welt mit seinem perfekten komödiantischen Timing und seinem scharfen Verstand so viel Freude bereitet. Sein Vermächtnis wird durch unzählige Generationen weiterleben.»

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