Schmerzvolle Erfahrung Meghan Markle erlitt im Juli eine Fehlgeburt

AFP/dpa

25.11.2020

Herzogin Meghan schreibt in der «New York Times» über ihre Fehlgeburt im Juli. (Archiv)
Herzogin Meghan schreibt in der «New York Times» über ihre Fehlgeburt im Juli. (Archiv)
Bild: Keystone

Herzogin Meghan hat im Juli eine Fehlgeburt erlitten. Das berichtet die Schauspielerin in einem persönlichen Artikel in der «New York Times». 

Meghan Markle hat nach eigenen Angaben im Juli eine Fehlgeburt erlitten. Sie habe das Ungeborene verloren, als sie ihrem einjährigen Sohn Archie die Windel gewechselt habe. «Ich fühlte einen starken Krampf», schrieb die Frau von Prinz Harry in der Mittwochsausgabe der «New York Times».

«Ich fiel mit ihm in den Armen auf den Boden und summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen, wobei die fröhliche Melodie in krassem Gegensatz zu meinem Gefühl stand, dass etwas nicht stimmte. Ich wusste, als ich mein erstgeborenes Kind umklammerte, dass ich mein zweites verliere.»

Stunden später sei sie im Spitalbett gelegen und habe die Hand ihres Mannes gehalten. «Ich spürte, wie seine Handfläche klamm wurde, und küsste seine Knöchel, die von unseren beiden Tränen nass waren. Ich starrte auf die kalten weissen Wände und meine Augen wurden glasig. Ich versuchte mir vorzustellen, wie wir heilen würden.»

«Geht es dir gut?»

In dem längeren, persönlichen Artikel teilte die 39-Jährige ihre schmerzvolle Erfahrung, mit dem Appell, sich an Thanksgiving besonders um einander zu kümmern. Gerade weil der Feiertag in Pandemie-Zeiten nicht wie gewohnt zelebriert werden könne. 

«Verpflichten wir uns dieses Thanksgiving, einander zu fragen: ‹Geht es dir gut?›. So sehr wir auch anderer Meinung sein mögen, so körperlich distanziert wir auch sein mögen, die Wahrheit ist, dass wir durch alles, was wir individuell und kollektiv in diesem Jahr ertragen haben, mehr denn je miteinander verbunden sind», schreibt die Amerikanerin. 

Harry und Meghan hatten sich im März offiziell vom Königshaus losgesagt. Sie leben – nach kurzen Zwischenstationen in Kanada und Los Angeles – zurzeit in Santa Barbara, Kalifornien.


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