Schauspielerin Susan Sarandon ist davon überzeugt, das schwarze Schaf Hollywoods zu sein.
Susan Sarandon (71) eckt mit ihren politischen Ansichten an.
Die Darstellerin ('Thelma und Louise') unterstützte bei der US-amerikanischen Präsidentschafts-Vorwahl den unabhängigen Kandidaten Bernie Sanders und griff Hillary Clinton öffentlich an, indem sie bekannt gab, der Kandidatin der Demokraten aufgrund deren Unterstützung zum Einmarsch im Irak 2002 ihre Stimme nicht geben zu können. Seit des Ablegen des Amtseids von Donald Trump wird Susan deshalb von zahlreichen KollegInnen vorgeworfen, zum Sieg des Republikaners beigetragen zu haben.
Das ändert jedoch nichts an ihrer Einstellung, wie sich Susan Sarandon nun gegenüber dem australischen 'Saturday's Extra' rechtfertigte: "Ich bereue nur Dinge, die ich nicht getan oder gesagt habe, auch wenn ich eine ziemlich angsteinflößende Zeit vor dem Einmarsch im Irak durchmachen musste. Da ich Hillary Clinton nicht unterstützt habe, wurde ich von vielen Seiten angegriffen. Trotz all der erschreckenden und angsteinflößenden Dinge, die mir deshalb widerfahren sind, bereue ich meine Äußerungen nicht."
Nun müsse sie jedoch damit leben, wie das schwarze Schaf Hollywoods behandelt zu werden, da die meisten ihrer Kollegen mit Leidenschaft für Hillary Clinton gestimmt hätten: "Die schlimmste Bestrafung ist die Isolierung von deiner Herde", gestand Susan Sarandon, die sich auch daran erinnerte, dass niemand Augenkontakt zu ihr herstellen wollte, als sie auf der Oscar-Verleihung 1993 mit ihrem damaligen Ehemann Tim Robbins rote Schleifen trug, um die Aufmerksamkeit auf an HIV erkrankte Haitianer zu lenken, die zu Unrecht in Guantanamo festgehalten wurden.
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