Werner Günthör hält mit 22,75 Meter bis heute den Schweizer Rekord im Kugelstossen. Ausserdem gewann der 48-Jährige dreimal WM-Gold und eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen.
Auf den erfolgreichen Kugelstosser Werner Günthör wartet erst Jahrzehnte nach seinem Karriereende sein wohl grösster Kampf: die schwere Krankheit seiner Partnerin.
Schwerer Neustart ins Leben: Nach dem Tod ihres Mannes muss Erika Bruderer erst wieder Fuss fassen.
Ob Erika Bruderer nach dem Tod ihres Mannes ihre erfolgreiche Karriere als Bogenschützin weiterführen kann?
Auch der Weinhändler Roland Hischier musste mit der schweren Erkrankung seiner Partnerin einen Schicksalsschlag verkraften.
Wenn auf einmal alles anders ist
Werner Günthör hält mit 22,75 Meter bis heute den Schweizer Rekord im Kugelstossen. Ausserdem gewann der 48-Jährige dreimal WM-Gold und eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen.
Auf den erfolgreichen Kugelstosser Werner Günthör wartet erst Jahrzehnte nach seinem Karriereende sein wohl grösster Kampf: die schwere Krankheit seiner Partnerin.
Schwerer Neustart ins Leben: Nach dem Tod ihres Mannes muss Erika Bruderer erst wieder Fuss fassen.
Ob Erika Bruderer nach dem Tod ihres Mannes ihre erfolgreiche Karriere als Bogenschützin weiterführen kann?
Auch der Weinhändler Roland Hischier musste mit der schweren Erkrankung seiner Partnerin einen Schicksalsschlag verkraften.
Ein Kugelstosser, eine Spätberufene und einer, der einfach dazugehören wollte: In der vorerst letzten Folge der Dokuserie «Geboren am...» stehen wieder drei Menschen im Mittelpunkt, die am selben Tag geboren wurden.
Ob Ex-Tennisstar Boris Becker und Schlagersänger Florian Silbereisen, Herzogin Meghan oder Batman-Butler Michael Caine: Diese bekannten Namen, so ungleich sie auf den ersten Blick auch scheinen mögen, eint der gemeinsame Geburtstag.
Menschen, die am selben Tag das Licht der Welt erblickten, rückt auch die vierteilige DOK-Serie «Geboren am...» ins Blickfeld. In der vorerst letzten Folge des eindrucksvollen Formats zeigt Filmemacherin Eveline Falk die unterschiedlichen Geschichten von Werner Günthör, Erika Burderer und Roland Hischier, die eine tragische Parallele in ihrem Leben aufweisen.
Erfolg im Sport, schweres Schicksal privat
Mit seinen mehr als zwei Metern Körpergrösse ist Werner Günthör eine stattliche Erscheinung. Geboren am 1. Juni 1961 in Uttwil, pulverisierte der ehemalige Kugelstosser 1988 den Schweizer Rekord und schleuderte die Kugel 22,75 Meter weit.
Bis heute hat kein Eidgenosse mehr so weit gestossen. Neben dem Rekord erkämpfte sich der 48-Jährige im Laufe seiner erfolgreichen Karriere eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul und krönte sich dreimal zum Weltmeister. Und dennoch wartet auf Günthör noch sein bisher wohl härtester Kampf: die schwere Krankheit seiner Ehefrau.
Mit der schweren Erkrankung seiner Partnerin muss auch Roland Hischier umgehen lernen. Der geborene Luzerner wuchs einst als Zugewanderter im Wallis auf und lernte den Dialekt, um dazuzugehören. Heute ist Hischier Weinhändler aus Leidenschaft.
Einen Schicksalsschlag musste auch Erika Bruderer aus St. Gallen verkraften, die völlig überraschend ihren Mann verlor. Ein Einschnitt in das Leben der Mutter, für die nach dem tragischen Verlust auch ihre erfolgreiche Karriere als Bogenschützin auf dem Spiel steht.
«Geboren am» läuft Freitag, 23. August, um 21 Uhr auf SRF1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Geboren am ...
Fr 23.08. 21:00 - 21:50 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 50 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
So wird die neue «Tatort»-Saison
Kult-Comeback, ein neuer Tschiller und Impro-Spektakel: So wird die neue «Tatort»-Saison
Das Warten hat ein Ende: Am 18.8. kehrt der «Tatort» aus der Sommerpause zurück und läutet die neue Saison ein. Und die verspricht ganz besonders zu werden: Eine Impro-Supergroup erwartet die Zuschauer ebenso wie Ben Becker bei Odenthals 30. Dienstjubiläum – und ein «Eberhofer» als Hirnforscher. Was der Deutschen liebste Krimireihe in der kommenden Saison sonst noch zu bieten hat, erfahren Sie in der Galerie.
Mini-Jubiläum und harte Bandagen zum Auftakt: Der 1'100. Fall «Tatort: Nemesis» (18.8.) läutet die neue Saison mit Geldwäsche, Machtklüngelei und psychischen Abgründen ein. Karin Gorniak (Karin Hanczewski, links) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) ermitteln im Fall eines ermordeten Szenegastronoms. Steckt etwa die Mafia dahinter?
Aufatmen kann das Trio um Gorniak (Karin Hanczewski) nicht. Am neunten Fall der Dresdner wird bereits gearbeitet: Der noch terminlose «Tatort: Die Zeit ist gekommen» konfrontiert das Team mit Gefangenenflucht und einer dramatischen Geiselnahme. Im Zentrum: Max Riemelt als verzweifelter Vorbestrafter, der die Frage nach Vorurteilen aufkommen lässt.
Der zweite Fall der Saison erinnert fast an einen Coen-Film: Im «Tatort: Falscher Hase» (1.9.) finden sich die Kommissare Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) in einem wendungsreichen Possenspiel mit guten Menschen und brutal-tragischen Idioten wieder. So ironisch wie die Story um ein betrügerisches Ehepaar war ein «Tatort» selten.
Im «Tatort: Maleficius» (8.9.) stösst Kommissarin Odenthal (Ulrike Folkerts, links) mit Kollegin Stern (Lisa Bitter) auf zwielichtige Hirnstimulationen. Gewinnen konnte der SWR dafür einen alten Bekannten: «Eberhofer» Sebastian Bezzel, zwischen 2004 und 2016 an der Seite von Eva Matthes selbst «Tatort»-Ermittler, gibt den ehrgeizigen Hirnforscher.
Ein Saison-Highlight folgt aus Ludwigshafen am Jahresende: 30 Jahre lang ist die dienstälteste Ermittlerin Odenthal dann dabei – und bekommt ein besonderes Geschenk: Die Jubiläums-Folge «Die Pfalz von oben» schliesst an ihren berühmten dritten Fall «Tod im Häcksler» von 1991 an. Der Clou: Ben Becker, damals als junger Polizist, ist wieder mit dabei!
Während in «Die Pfalz von oben» tote Polizisten, Korruption sowie «gescheiterte Visionen und verloren gegangene Sehnsüchte» im Zentrum stehen, naht für Ulrike Folkerts (dritte von links) das nächste Jubiläum: Unter dem Titel «Leonessa» ermittelt Odenthal in dieser Saison in ihrem 70.(!) Fall in einer Western-Kneipe.
Apropos Western: An Neujahr begaben sich die Weimarer Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) nach Wildwest. Weniger bizarr wird wohl auch «Die harte Kern» (22.9.) nicht. Diesmal stehen die Ermittler selbst unter Verdacht: Lessing soll einen Schrotthändler umgebracht haben. Dorn will ihn aus dem Knast holen – und landet selbst drin.
Düster wird es im ersten Stuttgarter «Tatort» der Saison: Die Kommissare Sebastian Bootz (Felix Klare, links) und Thorsten Lannert (Richy Müller, dritter von links) müssen sich unter dem Titel «Hüter der Schwelle» (29.9.) mit Okkultismus beschäftigen. Wurde ein auf einem Plateau inmitten von Natur getöteter Student Opfer eines Ritualmords?
Auch das starke «Tatort»-Team aus unserem Nachbarland startet diesen Herbst wieder durch. Im «Tatort: Baum fällt» (13.10.) werden die Wiener Sonderermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) nach Kärnten abkommandiert, um im Fall eines vermissten Holzfachbetrieb-Chefs zu ermitteln.
Abseitiges ist man vom Wiesbadener «Tatort» mit Ulrich Tukur als Felix Murot ja längst gewohnt. So wundert es kaum, dass er in dieser Saison über alle Stränge schlägt: Nach der «Murmeltier»-Hommage ehrt «Angriff auf Wache 08» (20.10.) das Action-Genrekino der 70-er. Darin muss sich Murot in einer verlassenen Polizeiwache gegen bedrohliche Teenager wehren. Mit dabei: Peter Kurth.
Aus der deutschen Hauptstadt erwartet die Zuschauer in dieser Saison angesichts des Jubiläums 30 Jahre Mauerfall Geschichtsträchtiges: Im «Tatort: Das Leben nach dem Tod» (27.10.) wird der Nachbar von Kommissar Karow (Mark Waschke) ermordet. Mit Kollegin Nina Rubin (Meret Becker) findet er heraus, dass der Tod des Opfers mit dessen Tätigkeit zu DDR-Zeiten zusammenhängen könnte.
Der Saison-Auftakt des beliebtesten «Tatort»-Duos verschlägt Boerne (Jan-Josef Liefers, links) und Thiel (Axel Prahl) in eine Lakritzfabrik. Dort nämlich vermutet man im Münsteraner «Tatort: Lakritz» (3.11.) den Mörder des bekannten Marktmeisters der Stadt, der sich nicht nur Freunde machte. Die Süsswarenfabrik hat aber noch mehr zu bieten: zum Beispiel Boernes Jugendliebe ...
Der zweite Saison-Fall der Münsteraner gerät brutal: Kurz vor Weihnachten behauptet ein Anrufer, Ermittlerin Krusenstern (aus der Babypause zurück: Friederike Kempter) entführt zu haben. Keine enstpannten Feiertage für Boerne (Jan-Josef Liefers, links) und Thiel (Axel Prahl). Titel des noch terminlosen «Tatorts: Dann steht der Mörder vor der Tür».
Ein hübsches Saison-Schmankerl wird zum Jahreswechsel kredenzt: Unter Regie von Improvisations-Experte Jan Schütte ermitteln im «Tatort: Gut und Böse» sieben NRW-Kommissare in einer Mordserie gemeinsam – und das ohne Drehbuch. Mit dabei im Impro-«Tatort»: Anna Schudt, Jörg Hartmann (beide «Tatort» Dortmund), Friederike Kempter («Tatort» Münster) sowie Ben Becker, Charly Hübner, Bjarne Mädel und andere.
Der namhafteste «Tatort»-Star machte sich 2019 rar. Nach dem Kino-Flop «Tschiller – Off Duty» kehrt Til Schweiger Anfang 2020 mit einer weniger actionlastigen Neuausrichtung des Krimis zurück. Regisseur Eloin Moore, der den Rostocker «Polizeiruf» entwickelte, verspricht: «Andere Bilder, anderes Tempo, wir lernen ganz neue Seiten von Nick Tschiller kennen. Und er schiesst nicht einmal mit einer Pistole.»
Ästhetisch anspruchsvoll geht es beim Freiburger «Tatort: Masken» zu, der vor dem Hintergrund der allemannischen Fasnacht spielt. Inszeniert von Jan Bonny, lässt der SWR die Kommissare Tobler (Eva Löbau) und Berg (Hans-Jochen Wagner) im Fall eines toten Geschäftsmanns ermitteln. Ausstrahlung vermutlich, nunja, um Fastnacht.
Batic (Miroslav Nemec, zweiter von links) und Leitmayr (Udo Wachtveitl, vierter von links) erleben im Frühjahr beim Münchner Saison-Auftakt eine «Unklare Lage»: Tödliche Schüsse in einem Bus, der junge Täter vom SEK erschossen. Doch vieles weist auf einen zweiten Täter. Droht ein Anschlag? Gerüchte verunsichern die Bevölkerung. Eine Situation, die die Münchner vor wenigen Jahren tatsächlich ähnlich erlebten.
Voraussichtlich ebenfalls in dieser Saison zeigt das Erste den norddeutschen «Tatort: Kollateralschaden». Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring, links) und Julia Grosz (Franziska Weisz) ermitteln darin im Truckermilieu. Wer darf da nicht fehlen? Genau: Milan Peschel (dritter von links).
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