Festakt mit Blumenstrauss (von links): Bundesrat Roger Bonvin begrüsst die Fernsehansagerinnen aus vier Landesteilen, Wilma Gilvardi-Bontognoli (TSI), Ida Columberg-May (RTR), Madeleine Demartines (TSR) und Dorothea Furrer (DRS).
Nur rund 6000 Zuschauer besassen damals schon ein Farbfernsehgerät, um den Blumenstrauss in seiner natürlichen Pracht bewundern zu können.
Live im Fernsehprogramm «verwandelte» sich der Blumenstrauss.
Bundesrat Roger Bonvin führt die Zuschauer durch den historischen TV-Moment – der Umschaltung von Schwarzweiss auf Farbe.
Das Studio, in dem sich das «technische Wunder» vollzog (von links): Bundesrat Roger Bonvin, Wilma Gilvardi-Bontognoli (TSI), Ida Columberg-May (RTR), Madeleine Demartines (TSR) und Dorothea Furrer (DRS).
Vor 50 Jahren: Selbstverständlich erstrahlte auch das Senderlogo erstmalig in Farbe.
50 Jahre Farbfernsehen: Wie ein Blumenstrauss eine neue Ära einläutete
Festakt mit Blumenstrauss (von links): Bundesrat Roger Bonvin begrüsst die Fernsehansagerinnen aus vier Landesteilen, Wilma Gilvardi-Bontognoli (TSI), Ida Columberg-May (RTR), Madeleine Demartines (TSR) und Dorothea Furrer (DRS).
Nur rund 6000 Zuschauer besassen damals schon ein Farbfernsehgerät, um den Blumenstrauss in seiner natürlichen Pracht bewundern zu können.
Live im Fernsehprogramm «verwandelte» sich der Blumenstrauss.
Bundesrat Roger Bonvin führt die Zuschauer durch den historischen TV-Moment – der Umschaltung von Schwarzweiss auf Farbe.
Das Studio, in dem sich das «technische Wunder» vollzog (von links): Bundesrat Roger Bonvin, Wilma Gilvardi-Bontognoli (TSI), Ida Columberg-May (RTR), Madeleine Demartines (TSR) und Dorothea Furrer (DRS).
Vor 50 Jahren: Selbstverständlich erstrahlte auch das Senderlogo erstmalig in Farbe.
Seit 50 Jahren wird das Fernsehprogramm in der Schweiz in Farbe ausgestrahlt. Anfänglich war das ein Vergnügen, in dessen Genuss nur vergleichsweise wenige Zuschauer kamen.
Am 1. Oktober 1968 stellte das Schweizer Fernsehen von Schwarzweiss auf Farbe um. Dabei hatten sich die Senderverantwortlichen einen simplen, aber originellen Kniff ausgedacht: Vor den Augen der rund 6000 Zuschauer, die von den insgesamt rund 900'000 Zuseher überhaupt einen Farbfernseher besassen, verwandelte sich ein Blumenstrauss von einem Stillleben in Schwarzweiss zu einer wahren Farbenpracht.
Ein grosser Moment für die Nation
Augenzeugen vor Ort waren der damalige SRG-Generaldirektor Marcel Besançon, Bundesrat Roger Bonvin, der frühere Präsident der SRG André Vidan, und Fritz Locher, Generaldirektor der PTT. Sie alle erlebten zusammen mit dem Publikum den Blumenstrauss-Moment, an den SRF 1 nun 50 Jahre später noch einmal erinnert: «Unser kleines Land strahlt zum ersten Mal farbige Bilder aus. Mit der Farbe wird das Fernsehen an Überzeugungskraft gewinnen, in der Wirklichkeitstreue zunehmen und somit mehr Freude den Zuschauern bringen», sagte Bundesrat Bonvin, Vorsteher des eidgenössischen Verkehrs- und Energiedepartements damals.
Programm für Nostalgiker
Neben der Reprise des damaligen Festakts hat das SRF gleich mehrere Erinnerungsstücke aus dem Archiv geholt. So folgt um 23.55 Uhr mit «Holiday in Switzerland» eine Wiederausstrahlung der damals ersten Eigenproduktion in Farbe. Um 00.40 Uhr steht mit «Dopplet oder nüt» die erste Quizsendung in Farbe mit Mäni Weber noch einmal auf dem Programm. Um 01.45 Uhr entführt das Musikprogramm «Hits à Gogo» in die bewegten späten 60er-Jahre. Der Retro-Exkurs endet um 02.40 Uhr mit der Sendung «Farbe Farbe Farbe», die noch einmal auf die technische Umstellung zurückblickt.
Die Sendung «Offizieller Farbstart im Schweizer Fernsehen» läuft am Montag, 1. Oktober, um 23.45 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 1
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 1
Diese TV-Ladys haben sich ganz schön verändert.
Diese junge Frau mit der toupierten 80er-Jahre-Frisur startete ihre TV-Karriere 1987 als Ansagerin beim Schweizer Fernsehen.
Hier ein Bild der Fernsehmoderatorin aus der Sendung «Känguruh».
Es ist Christine Maier, ehemalige Moderatorin der Sendung «Club» und bei «10vor10». Von November 2013 bis Anfang Mai 2016 leitete sie als Chefredaktorin den SonntagsBlick. Jetzt hat sie ihre eigene Firma «Christine Maier Kommunikation», mit der sie Kommunikationsberatung und Coaching für Führungskräfte anbietet
Früher noch brav, unschuldig, ja fast ein wenig «schüch»...
Heute direkt, sarkastisch und frech. Komödiant Victor Giacobbo moderierte bis Ende 2016 die Show «Giacobbo und Müller». Dass er äusserst wandelbar ist, zeigte er in seinen Rollen als...
...Schwester Viktoria, die berühmt ist für ihr bezauberndes Lächeln, oder...
...als Fredi Hinz, der immer wieder mal «umne Stutz» bettelte...
...oder als Debbie Mötteli im sexy, roten Lackmantel.
Blaue Punkfrisur: So präsentierte diese Moderatorin 1998 die Jugendsendung «OOPS!».
Etwas verändert moderierte Mona Vetsch die Sendung «SF Spezial» und von 2012 bis 2014 den «Club». Ende 2014 stiess sie schliesslich zum Team von «DOK» und übernahm die Moderation der «DOK»-Serie «Fortsetzung folgt».
Dieser Moderator ist vor allem durch seine zahlreichen Volksmusiksendungen bekannt geworden.
Hier ein Foto aus dem Jahr 1983, als er die Sendung «Video Match» beim SF moderierte. Man beachte die sexy Lederhosen.
Im Jahre 1995 startete der gebürtige Luzerner mit der Sendung «Hopp de Bäse!».
Kurt Zurfluh moderierte die erfolgreiche Sendung rund um Volksmusik und Folklore bis 2012. Er verstarb am 15. April 2017 im Alter von 67 Jahren auf einer Kuba-Reise an akutem Herzversagen.
Und wer moderiert hier 1993 die Sendung «Traumziel» direkt aus der Karibik?
Neben ihrem Vollzeitjob als Mami von vier Kindern, moderiert Sandra Studer heute verschiedene Sendungen beim Schweizer Fernsehen. Daneben tritt sie mit Musical-Programmen auf.
Erkennen Sie diese TV-Legende mit Schnauzer, Brille und stilvollem Strickpullover?
So moderierte der Luzerner die Tagesschau 1992...
...und so moderierte «Heiri» Müller im Juni 2007, damals 61-jährige, um 19.30 Uhr seine letzte «Tagesschau».
Auf Ruhestand hat Heiri Müller aber noch längst keine Lust. Voller Elan verfolgt der TV-Rentner heute eine Zweitkarriere als Musiker und lässt sich in den Medien als «Bruce Springsteen der Schweiz» feiern.
1995 begann diese sympathische Urnerin ihre TV-Karriere als Ansagerin beim SF.
Seit 2001 moderiert Sabine Dahinden die Sendung «Schweiz aktuell». 2016 gewann sie den Prix Walo in der Sparte «Publikumsliebling».
Wer moderiert hier 1978 die Sendung «Banco!»?
Ein wahres TV-Traumpaar! Jahrelang trat der Zürcher mit Schauspielerkollegin Ursula Schäppi als Ehepaar «Chifler» in der Kuppler-Show «Traumpaar» auf.
Walter Andreas Müllers Parodien über die Schweizer Bundesräte aus der Sendung «Punkt CH» sind legendär.
Wer moderiert hier 1989 die Sendung «Seismo»?
Ueli Schmezer moderiert heute den «Kassensturz». Was viele nicht wissen: Schmezer versucht sich nebenbei auch als Sänger.
Dieser Herr moderierte bereits in den 1960er-Jahren die «Tagesschau».
1985 übernahm er die Leitung der «Tagesschau» und moderierte diese auch gleich selber.
Am 17. Juli 2016 feierte Nahost-Experte Erich Gysling seinen 80. Geburtstag - fit und chic wie eh. Man würde dem eloquenten TV-Mann noch immer zutraufen, eine grosse Nachrichtensendung zu moderieren.
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 2
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 2
Haarige Zeiten beim Schweizer Fernsehen.
In den 1990er Jahren moderierte und leitete Gabriela Amgarten die TV-Quizshow «Risiko».
Gabriela Amgarten damals ...
... und heute. Die 56-Jährige bietet seit 2011 Dienstleistungen im Bereich Medientraining, Coaching und Moderation an.
Hannes Britschgi hat zwar das Anwaltspatent erworben, arbeitete danach aber 15 Jahre beim Schweizer Fernsehen.
Dort trat er unter anderem mit dieser Frisur ...
... und diesem Schnauzer auf.
Heute ist der 62-Jährige für Ringier als Publizist tätig und leiten auch die Ringier-Journalistenschule.
Eva Nideckers Fernsehkarriere begann mit der Jugendsendung «OOPS!»
Heute ist sie unter anderem Moderation der Dokuserie «Liebesleben» auf SRF.
Kurt Aeschbacher ist seit 2001 mit seiner Talkshow «Aeschbacher» zu sehen.
Der beliebte Moderator ist schon seit 1981 beim Schweizer Fernsehen tätig.
Bernard Thurnheer ist heute kaum mehr aus dem Schweizer Fernsehen weg zu denken. Er moderierte die Sendungen «Benissimo», «sportpanorama» und «sportaktuell».
Im Juni 2015 moderierte er zum letzten Mal «Sportpanorama».
Noch heute arbeitet « Beni national» einmal wöchentlich als Sport-Kommentator weiter.
Daniela Lager moderierte die Nachrichtensendung « 10vor10» von 2003 ...
bis Ende 2016. Seitdem ist sie hinter den Kulissen m Juli 2016 als Redaktorin und Reporterin für die Sendung tätig.
1993 flimmerte Stephan Klapproth bei «10vor10» ertsmals über den Bildschirm.
2015 war den Schluss mit «10vor10», heute widmet er sich vor allem eigenen Projekten.
Katja Stauber moderiert immer noch die «Tagesschau» - noch immer blond, charmant und mit den typischen Schlussworten «Uf Wiederluege».
Katja Stauber ist mit ihrem «Tageschau»-Kollegen Florian Inhauser liiert.
Einst sportlich und légère - heute eher förmlich: Ueli Heiniger war von 1990 bis 2006 Redaktionsleiter und in rund 550 Sendungen Moderator der TV-Diskussionsrunde «Zischtigsclub».
Seit 2006 ist er Leiter der Ringier-internen Weiterbildung DENKwerkstatt und freischaffender Moderator.
Schnipp, schnapp, Haare ab - es ist ...
.. Susanne Kunz, die heute «1 gegen 100» moderiert. Zudem ist sie als Kabarettistin tätig.
Roger Schawinski gründete und moderierte ab 1974 das Konsumentenmagazin «Kassensturz».
Roger Schawinski begnügte sich jedoch nicht mit dem Kassensturz, ...
... sondern gründete auch das erste nationale Privatfernsehen «Tele 24», das erste Schweizer Privatradio «Radio 24» und «Radio 1». Seit 22. August 2011 moderiert Schawinski die gleichnamige Talksendung «Schawinski» auf SRF1.
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