InterviewTom Schilling: «Männer brauchen Strategien, um Frauen zu erobern»
tsch
22.3.2019
Tom Schilling als junger Bertolt Brecht
Tom Schilling als junger Bertolt Brecht in Heinrich Breloers 180-Minuten-Epos über den berühmten deutschen Dichter, dessen Privatleben bislang erstaunlich unbekannt war.
Bild: WDR / Stefan Falke
Zigarre rauchend erwartet Bertold Brecht (Tom Schilling) die Premiere seiner «Dreigroschenoper».
Bild: WDR / Stefan Falke
Eine junge Liebe des Dichters: Opernsängerin Marianne Zoff (Friederike Becht) verrät Brecht in ihrer Garderobe des Augsburger Stadttheaters ein Geheimnis: «Ich bin schwanger.»
Bild: WDR / Stefan Falke
Noch eine wichtige Frau in Leben Brechts: Elisabeth Hauptmann (Leonie Benesch) war Sekretärin und Geliebte des Dichters.
Bild: WDR / Nik Konietzny
Über der Wohnung der Eltern hat sich Brecht schon früh ein eigenes Reich eingerichtet.
Bild: WDR / Nik Konietzny
Paula Banholzer bekam mit Brecht einen gemeinsamen Sohn. Ihre Heimat Augsburg musste die sehr junge Mutter deshalb in Richtung Allgäu verlassen, «wegen der Schande».
Bild: WDR / Stefan Falke
Mit ungewohntem Oberlippenbart: Tom Schilling im September 2018 bei der «Werk ohne Autor»-Premiere in Zürich.
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
Bei den Oscars konnten Tom Schilling und «Werk ohne Autor»-Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck nichts gewinnen. Der deutsche Bewerber in der Kategorie «Bester fremdsprachiger Film» ging leer aus. Dafür dürfte das Dokudrama «Brecht», an dem Heinrich Breloer zehn Jahre arbeitete, sich für diverse nationale Preise aufdrängen.
Bild: 2018 Buena Vista International/Pergamon Film/Wiedemann&Berg Film
Gut gebuchter Mime mit hoher Trefferquote in Sachen Qualitätsproduktionen: Hier nimmt Anzug-Fan Tom Schilling eine Auszeichnung beim Deutschen Filmpreis 2013 für «Oh Boy» entgegen.
Bild: ZDF / Svea Pietschmann
Tom Schilling als junger Bertolt Brecht
Tom Schilling als junger Bertolt Brecht in Heinrich Breloers 180-Minuten-Epos über den berühmten deutschen Dichter, dessen Privatleben bislang erstaunlich unbekannt war.
Bild: WDR / Stefan Falke
Zigarre rauchend erwartet Bertold Brecht (Tom Schilling) die Premiere seiner «Dreigroschenoper».
Bild: WDR / Stefan Falke
Eine junge Liebe des Dichters: Opernsängerin Marianne Zoff (Friederike Becht) verrät Brecht in ihrer Garderobe des Augsburger Stadttheaters ein Geheimnis: «Ich bin schwanger.»
Bild: WDR / Stefan Falke
Noch eine wichtige Frau in Leben Brechts: Elisabeth Hauptmann (Leonie Benesch) war Sekretärin und Geliebte des Dichters.
Bild: WDR / Nik Konietzny
Über der Wohnung der Eltern hat sich Brecht schon früh ein eigenes Reich eingerichtet.
Bild: WDR / Nik Konietzny
Paula Banholzer bekam mit Brecht einen gemeinsamen Sohn. Ihre Heimat Augsburg musste die sehr junge Mutter deshalb in Richtung Allgäu verlassen, «wegen der Schande».
Bild: WDR / Stefan Falke
Mit ungewohntem Oberlippenbart: Tom Schilling im September 2018 bei der «Werk ohne Autor»-Premiere in Zürich.
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
Bei den Oscars konnten Tom Schilling und «Werk ohne Autor»-Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck nichts gewinnen. Der deutsche Bewerber in der Kategorie «Bester fremdsprachiger Film» ging leer aus. Dafür dürfte das Dokudrama «Brecht», an dem Heinrich Breloer zehn Jahre arbeitete, sich für diverse nationale Preise aufdrängen.
Bild: 2018 Buena Vista International/Pergamon Film/Wiedemann&Berg Film
Gut gebuchter Mime mit hoher Trefferquote in Sachen Qualitätsproduktionen: Hier nimmt Anzug-Fan Tom Schilling eine Auszeichnung beim Deutschen Filmpreis 2013 für «Oh Boy» entgegen.
Bild: ZDF / Svea Pietschmann
Heinrich Breloer («Todesspiel», «Die Manns») inszenierte Leben und Werk seines Lieblingsdichters Bertolt Brecht. Tom Schilling verkörpert den Theatermacher und erzählt von dessen Macken und Chauvinismus.
Dokudrama-Legende Heinrich Breloer erschuf in extrem hochklassigen 180 Minuten ein Biopic über das Leben Bertolt Brechts. Während Burghart Klaussner den älteren Brecht im zweiten Teil gibt, fiel die Wahl seines jungen filmischen Alter Egos auf Tom Schilling. Der Schauspieler sieht dem berühmtesten deutschen Dichter des letzten Jahrhundert tatsächlich verblüffend ähnlich. Der gebürtige Ost-Berliner hatte allerdings noch einen weiteren Vorteil: Schilling, mittlerweile 37 jahre alt, wirkt noch immer so jungenhaft, dass man ihm in den ersten Szenen des Films auch den 17- oder 18-jährigen Brecht in dessen Augsburger Heimat problemlos abnimmt. Im Interview zu «Brecht» spricht Tom Schilling über die Verführungstricks unattraktiver Männer und die hohe Kunst des Zigarrenrauchens.
Sie haben eine ganz persönliche Beziehung zu Brecht.
Ja, das stimmt. Auf der Bühne vom ‹Theater am Schiffbauerdamm›, dem Haus des ‹Berliner Ensembles›, habe ich meine ersten Gehversuche als Schauspieler gemacht. Es ist jenes Theater, das Bertolt Brecht von der jungen DDR damals zur Verfügung gestellt wurde.
Wie alt waren Sie damals?
Mit zwölf ging es los. Mein erstes Stück hiess ‹Im Schlagschatten des Mondes›, das war noch nicht von Brecht. Danach spielte ich aber auch in einigen Brecht-Stücken. Ich erinnere mich an ‹Der Ingwertopf› oder ‹Jae Fleischhacker in Chikago›. Später spielte ich auch ‹Das Leben des Galilei› in einer Inszenierung von B. K. Tragelehn, der sogar Brechts Regie-Assistent war. Meine ersten Erfahrungen als Schauspieler waren schon sehr deutlich von seinem Werk geprägt.
Ist Brecht zu spielen eine andere Erfahrung für einen Schauspieler als andere Rollen?
Warum sollte das so sein?
Brechts «Episches Theater» will ja, dass der Zuschauer eher kritisch mitdenkt anstatt sich unreflektiert einzufühlen. Es gibt da beispielsweise das Mittel der Distanzierung durch Kommentare, das Heraustreten aus der Rolle und so weiter.
Ich hatte damals, offen gestanden, keinen blassen Schimmer, was ich da auf der Bühne getan habe. Irgendwas muss ich aber richtig gemacht haben, denn ich blieb noch ganze vier Jahre am Theater.
«Ich habe sehr, sehr viele Zigarren geraucht»
War es leicht, den echten jungen Brecht zu finden? Die meisten kennen ihn, wenn überhaupt, nur als Mann mittleren Alters.
Ich habe mir nicht die Illusion gemacht, Brecht ganz zu verstehen. Darum näherte ich mich ihm zunächst über das Körperliche. Er hatte ja eine sehr schlechte Körperhaltung, diese berühmte Brecht-Silhouette, die fast wie ein ‹S› aussieht. Und wo man natürlich seine Hausaufgaben machen muss, ist das Rauchen der Zigarren. Das sollte einem in Fleisch und Blut übergehen, ansonsten entlarvt man sich recht schnell. Insofern habe ich sehr, sehr viele Zigarren geraucht.
Das war es schon? Zigarre und Körperhaltung – und fertig ist der Brecht?
Es klingt profan, aber so ist es. Wenn die Hülle stimmt, lässt sich deren Inhalt viel leichter abrufen. Darüber hinaus war aber auch die Musik ein wichtiger Zugang. Die von ihm geschriebenen Lieder waren auch für die Musik, die ich mit meiner Band, den ‹Jazz Kids› mache, eine wichtige Inspiration. In seinen Zwanzigern war Brecht irre subversiv und anarchistisch. Er erinnert mich fast an einen jungen Punk-Musiker. Eine Art Johnny Rotten des Jahres 1918.
Ist Brecht heute ein bisschen angestaubt?
Nicht nur ein bisschen, er ist völlig angestaubt. Brecht gilt heute als muffig. Als nicht mehr relevant für die Tagespolitik. Als alter DDR-Dichter.
Weil seine Ideen gemeinsam mit der Vision des Sozialismus untergegangen sind?
Weiss ich nicht, diese Frage müsste man Literatur- oder Theaterwissenschaftlern stellen. Es wäre bescheuert, wenn ich da irgendwelche steilen Thesen aufstellen würde. Sicherlich hat ihm seine Nähe zur DDR-Führung in den 50er-Jahren nicht unbedingt geholfen. Dieser Umstand und der Erziehungscharakter seiner Lehrstücke verdecken sein grosses Plädoyer für die Menschlichkeit. Die ist ja nie unmodern. Ich sehe meine Aufgabe als Schauspieler aber nicht darin, das zu beurteilen oder gar mitzuspielen. Wenn ich Brecht spiele, transportiere ich nicht dessen Kunst oder deren Bedeutung.
Was ist für Sie dann relevant?
Eigentlich nur das, was ihm in der jeweiligen Szene von Bedeutung ist. Seine Gefühlswelt sozusagen. Teil eins, in dem ich den jungen Brecht spiele, könnte man fast als Beziehungsdrama betrachten. Es geht um seinen Grössenwahn und seine Kompromisslosigkeit. Mir geht es darum, zu ergründen, was diesen Menschen antreibt, was seine Ängste sind – nicht seine heutige Bedeutung.
Der politische Brecht ist also nicht Teil ihres Spiels?
Nein, das wäre ja bereits eine Interpretation seines Lebens. Es wäre ein Heraustreten aus der Rolle, episches Theater gewissermassen. Das ist aber nicht, was Heinrich Breloer wollte.
«Die Frauen sind ihm reihenweise verfallen»
Breloers Film verwendet viel Zeit auf die Ausleuchtung Brechts als Frauenheld. Ist das eine unentdeckte Seite an ihm, die uns der Film nahebringen will?
Man ist, was man tut. Und Brecht hat vieles gemeinsam mit Frauen getan. Und er hat ihnen auch viel Schmerz angetan.
Hört sich ein bisschen böse an ...
War es ja auch. Im Film sagt Frau Feuchtwanger, Brecht sei ein Menschenfresser. Und das war er tatsächlich. Genauso wie viele andere geniale, bedingungslose Künstler es oft sind. Rainer-Werner Fassbinder war auch so ein Menschenfresser. Natürlich haben diese Künstler den Menschen in ihrem Umfeld auch viel gegeben – aber leicht war es mit ihnen sicherlich nicht.
Brecht war als Mann ziemlich unattraktiv. Können Sie sich trotzdem erklären, was seinen Erfolg bei den Frauen ausmachte?
Männer haben schon immer Strategien entwickeln müssen, um Frauen zu erobern. Besonders jene Männer, die von Natur aus nicht besonders attraktiv sind, müssen das mit irgendeiner Einzigartigkeit ausgleichen. Viel Geld und Erfolg, Humor oder Tiefgründigkeit sind da gute Werkzeuge, um auf dem Heirats- oder Fortpflanzungsmarkt zum Zuge zu kommen.
War Brechts Dichtkunst Teil seiner Fortpflanzungsstrategie?
Die Frauen sind ihm reihenweise verfallen. Er konnte aus dem Stegreif Gedichte erschaffen, die so wunderschön waren, dass man sofort verzaubert war. Die Frauen liebten Brechts Geist, seinen Intellekt. Das ist natürlich viel nachhaltiger als das Äusserliche.
Mit welchem Gefühl verlässt man diesen langen Brecht-Film?
Ich kann nur sagen, wie ich persönlich diesen Film verlasse: Mit dem Gefühl, ihm nahe gekommen zu sein – und ihn letzlich doch nicht verstanden zu haben.
Das Interview mit Tom Schilling führte die teleschau.
«Brecht» läuft am Freitag, 22. März, um 20.15 Uhr auf Arte. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Brecht
Fr 22.03. 20:15 - 21:45 ∙ Arte Deutsch ∙ D 2018 ∙ 90 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Während Schneeglöckchen und Sonnenstrahlen draussen langsam Frühlingsgefühle aufkommen lassen, tobt auf den Bildschirmen drinnen das Chaos: Alte Götter und neue Götter, Ex-Eheleute und Hipstereltern liegen sich in neuen Serienstaffeln in den Haaren.
Bild: Tom Trambow/ Amazon.com
Ein Asteroid rast auf die Erde zu. Er wird in acht Tagen in Frankreich einschlagen. Da ganz Europa in der Todeszone liegt, versucht Lehrer Uli (Mark Waschke) sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen. Doch wo Panik regiert, sind Recht und Ordnung nichts mehr wert – auch nicht in der Miniserie «8 Tage», die ab 1. März bei Sky 1 (Teleclub) läuft.
Bild: Sky/Neuesuper/Stephan Rabold
Es ist ihre erste Hauptrolle in einer Serie überhaupt: Kate Beckinsale spielt ab 1. März in Amazons Miniserie «The Widow» die Witwe Georgia Wells, die sich nach dem Tod ihres Mannes zurückgezogen hat. Bis sie ihn eines Tages putzmunter in den TV-Nachrichten erblickt. Sie sieht keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben.
Bild: 2019 Amazon.com Inc
Während dem Spin-off «Chicago Justice» nur eine Staffel vergönnt war, sind die Männer und Frauen von «Chicago Fire» nach wie vor zur Stelle, wenn's brennt: Ab 4. März zeigt Universal (Teleclub) die nunmehr siebte Staffel der Feuerwehr-Serie mit Taylor Kinney. Das besondere an den neuen Folgen: Es kommt zum Crossover mit ...
... dem Serien-Ableger «Chicago Med», dessen neue Folgen ab 4. März immer im Anschluss an «Chicago Fire» bei Universal laufen. Ob Otis (Yuri Sardarov) bei Dr. Daniel Charles (Oliver Platt) in guten Händen ist?
Bild: 2018 NBCUniversal Media
Dr. Max Goodwin (Ryan Eggold) hat in der neuen Vox-Serie «New Amsterdam» (ab 6.3., mittwochs, 20.15 Uhr) Grosses vor: In seiner Funktion als ärztlicher Direktor eines der ältesten Krankenhäuser New Yorks will er das Patientenwohl in den Vordergrund rücken. Dazu müssen veraltete Klinikstrukturen aufgebrochen werden – beliebt macht man sich so bei Kollegen nicht.
Bild: TVNOW / 2018 Universal Television
Der gefährlichste Verbrecher der Welt wird noch gefährlicher, als er eine Zeitmaschine stiehlt. Nun ist es an Programmierer Rufus (Malcolm Barrett, links), Veteran Wyatt (Matt Lanter) und Historikerin Lucy (Abigail Spencer) zu verhindern, dass er die wichtigsten Ereignisse der Geschichte verändert. Ab 7. März läuft «Timeless» bei RTL Crime (Teleclub).
Bild: MG RTL D / 2016 Sony Pictures Television Inc. and Universal Television LLC.
Für die verrückteste aller Zombie-Serien bricht bei Syfy (Teleclub) die letzte Staffel an: Warren (Kellita Smith) und Co. bekommen es ab 7. März mit einer ganz neuen Spezies der Wiedergänger zu tun. Die so genannten Talker können – wie der Name schon sagt – sprechen und sogar denken. Ist das eine grosse Chance oder eine grosse Bedrohung?
Bild: Syfy
Nach dem Tod seiner Frau beschliesst Tony, nur noch zu tun und zu sagen, was er will. Doch sein Vorhaben, fortan ein Ekel zu sein, wird von seinem Umfeld erschwert. Das will den netten Kerl von einst um jeden Preis zurück haben. Ab 8. März startet «After Life» von und mit Kultkomiker Ricky Gervais bei Netflix.
Bild: Netflix/Natalie Seery
Nachdem sie den «Agents Of S.H.I.E.L.D.» den Rücken gekehrt hat, jagt Daisy Johnson (Chloe Bennet) in der vierten Staffel der Marvel-Serie (9. März, RTL II) nun selbstständig unter dem Namen «Quake» die Terrorgruppe Watchdogs. Dabei begegnet sie dem mysteriösen Ghost Rider.
Bild: 2016 American Broadcasting Companies
Amazons «American Gods» entpuppte sich 2017 als eine ebenso verstörende wie faszinierende Serie voller eigenwilliger Ideen und blutiger Gewalt. Und Letztere wird in Staffel zwei nicht abnehmen, nachdem Mr. Wednesday (Ian McShane) die Götter-Dämmerung eingeläutet hat und die Menschheit wieder zum Glauben bekehren will. Am 11. März beginnt der Kampf.
Bild: 2016 Amazon.com Inc.
Am 19. Oktober 1987 kam es zum ersten Börsencrash seit Jahrzehnten. Über die Gründe wird bis heute spekuliert – und die neue Comedy-Serie «Black Monday» macht ab 11. März bei Sky Atlantic (Teleclub) mit: Sie begleitet eine Gruppe Aussenseiter – darunter Don Cheadle (rechts) –, die auf dem Parkett für jede Menge Chaos sorgt. «The Wolf of Wall Street» lässt grüssen.
Bild: 2018 Showtime
Auch in der zweiten Staffel der tiefgründigen Comedy-Serie «SMILF» (13. März, Sky Atlantic, Teleclub) wird das Leben der Single-Mutter Bridgette (Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Frankie Shaw) nicht geordneter: Neben dem Alltagswahnsinn sucht sie zu Beginn der neuen Folgen nach ihrem Vater, um ein schlimmes Kindsheitstrauma zu verarbeiten.
Bild: 2018 Showtime
Blutig, brutal und nur für Erwachsene geeignet – Netflix selbst umschreibt die animierte Anthologieserie «Love Death + Robots» sein Kuriositätenkabinett wie folgt: «Fühlende Molkereiprodukte, Werwolf-Soldaten, wild gewordene Roboter, Müll-Monster, Cyborg-Kopfgeldjäger, Alien-Spinnen und blutdurstige Dämonen aus der Hölle.» Los geht's am 15. März.
Bild: Netflix
Als «Luther» bewies Idris Elba sein Talent als Ermittler, nun wagt sich der Brite als Serienmacher und Hauptdarsteller ins Comedy-Fach. In seiner eigenen Netflix-Serie «Turn Up Charlie» spielt er ab 15. März einen DJ mit ungewöhnlichem Nebenjob: Er arbeitet als Nanny für die wilde, elfjährige Tochter seines berühmten besten Kumpels.
Bild: Netflix
Wer macht Eltern das Leben am schwersten? «Andere Eltern», natürlich. So heisst auch das neue deutsche Original von TNT Comedy (Teleclub), das ab 19. März sehr unterschiedlich eingestellten Elternpaaren eine gemeinsame Aufgabe gibt: eine Kindergartengruppe für ihre geliebten Sprösslinge auf die Beine zu stellen. Die Mockumentary läuft ganz schön aus dem Ruder.
Bild: 2018 Tom Trambow
Ausserdem kehrt am 19. März eine amerikanische Vorzeigemutter mit neuen Folgen zu TNT Comedy zurück: In der zweiten Staffel von «I'm Sorry» von und mit Andrea Savage gerät Andrea unter anderem in die Verlegenheit, ihrer kleinen Tochter (Olive Petrucci) zu erklären, wo eigentlich die Babys herkommen.
Bild: 2018 truTV. A WarnerMedia Company
Ein Bild von einem explodierenden Auto kann an dieser Stelle eigentlich nur eines bedeuten: «Alarm für Cobra 11» ist zurück aus dem Winterschlaf. Ab 21. März zeigt RTL die restlichen sieben Folgen der nunmehr 23. Staffel um die Autobahnpolizisten. Die bekommen es zum Auftakt mit schwer bewaffneten Geiselnehmern zu tun.
Bild: TVNOW / Guido Engels
In der ersten Staffel von «False Flag» musste die Entführung eines iranischen Ministers aufgeklärt werden. Ab 26. März suchen Mossad- und Schin-Bet-Agenten die Drahtzieher hinter einem Terroranschlag. Mitglieder der Hisbollah-Miliz scheinen die naheliegenden Verdächtigen zu sein. Doch naheliegend ist in dieser israelischen Serie (Fox HD, Teleclub) so gut wie nichts.
Mit knallharter Action, einer cleveren Verfolungsjagd und einem Wahnsinnssoundtrack verblüffte 2011 «Wer ist Hanna?» die Kinogänger. Der Co-Autor des Thrillers hat den Stoff für Amazon nun zur Serie umgearbeitet: Ab 29. März wird die Geschichte der kindlichen Kampfmaschine Hanna (Esmé Creed-Miles), die von der CIA gejagt wird, neu erzählt.
Bild: 2019 Amazon.com Inc.
Präsentiert Netflix im französischen Original «Osmosos» die Partnersuche der Zukunft? Mit einer App wird das Gehirn des Suchenden durchforstet und mit 100-prozentiger Trefferquote der Seelenverwandte ermittelt. Doch was hat es für Nebenwirkungen, einen Algorithmus die geheimsten Gedanken durchstöbern zu lassen? Diese Frage wird ab 29. März geklärt.
Der März wird magisch: Wir zeigen Ihnen, auf welche Kino-Highlights sie einen Blick werfen sollten.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Gestatten: «Captain Marvel», der Neuzugang im Marvel Cinematic Universe.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Captain Marvel (Brie Larson, rechts) ist eigentlich Air-Force-Pilotin. Nach einem Unfall aber entwickelt sie Superkräfte.
Bild: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Captain Marvel (Brie Larson) muss in einem Krieg der Welten zeigen, was in ihr steckt.
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