Kathrin Hönegger stellte sich für die aktuelle «Einstein»-Ausgabe dem Selbstexperiment.
Viele Menschen spielen Sudoku, um das Gehirn zu trainieren. Doch lässt sich Intelligenz üben?
Die aktuelle «Einstein»-Folge fragt nach den verschiedenen Methoden des «Gehirndopings».
Welche Tricks uns schlauer machen - und welche nicht
Kathrin Hönegger stellte sich für die aktuelle «Einstein»-Ausgabe dem Selbstexperiment.
Viele Menschen spielen Sudoku, um das Gehirn zu trainieren. Doch lässt sich Intelligenz üben?
Die aktuelle «Einstein»-Folge fragt nach den verschiedenen Methoden des «Gehirndopings».
Wie werden wir klüger? Die aktuelle «Einstein»-Ausgabe geht dieser Frage unter dem Titel «Gehirndoping - Kann man Intelligenz trainieren?» nach.
Kreuzworträtsel lösen, Sudoku und Schach spielen, an Rätseln und Wissenstests knobeln: Die klassischen Varianten des Trainings für unser Gehirn sind weit verbreitet. Doch ist es überhaupt möglich, die Intelligenz des Menschen durch Übung zu erhöhen? Dieser Frage widmet sich die aktuelle Ausgabe der Wissenssendung «Einstein», deren Moderatorin Kathrin Hönegger sich dem Selbstexperiment stellte und einen Monat lang intensiv ihr Denkorgan herausforderte. Unter dem Titel «Gehirndoping - Kann man Intelligenz trainieren?» nähert sie sich auch anderen Formen des Intelligenztrainings: Wie etwa wirkt Bewegung auf unser Hirn, wie aufputschende Pillen? Kann man vielleicht sogar im Schlaf oder durch Strom seine Gehirnleistung verbessern?
Knobelei und Rätsel sind auch bei den Schweizern beliebte Mittel, um das Gehirn zu stimulieren. Aber kann man dieses sensible Organ eigentlich tatsächlich trainieren, um schlauer zu werden? In «Einstein» nähert sich die Moderatorin der Arbeit am Gehirn zunächst im Eigenexperiment «Gehirndoping - Wie wir schlauer werden». Vier weitere Beiträge befragen Wissenschaftler, die verschiedene Wege der Intelligenzbeeinflussung untersuchen.
Tanzen lohnt sich, Pillen nicht
Überraschenderweise lautet eine erste Erkenntnis im Beitrag «Traumpaar: Bewegung und Denksport»: Tanzen ist gut fürs Hirn! Das zeigen aktuelle Forschungen, die sich mit der Kombination von Motorik und Kognition beschäftigen und nachweisen, dass diese tatsächlich Intelligenz fördert. Inzwischen haben das auch Fitnessstudios erkannt und entwickelten sogenannte Exergames, die Fitness für Körper und Gehirn bieten.
Anders verhält es sich mit Mittelchen wie Ritalin, Kokain, Betablocker und Co., die so manche Manager und Studenten gern konsumieren: «Schlauer dank Pillen?» fragt die Sendung - und antwortet klar mit einer Warnung vor den zahlreichen Gefahren, die sich hinter den Aufputsch-Produkten verbergen. Zwar steigern einige davon die Gehirnfähigkeiten bisweilen für eine kurze Zeit - doch geht diese Leistungssteigerung mit Leistungsverlust an andere Stelle einher.
Schlaf und Strom als Booster
Die beiden finalen Beiträge widmen sich schliesslich experimentelleren Ansätzen: «Schlau im Schlaf» zeigt, wie Zürcher Forscher durch ein Stirnband Tiefschlaf simulieren, um dadurch die Intelligenzleistung zu erhöhen. Geht selbiges auch durch gezielte elektrische Stimulationen des Gehirns? «Intelligenz unter Strom» könnte bald keine Zukunftsmusik mehr sein.
«Einstein: Gehirndoping - Kann man Intelligenz trainieren?» läuft am Donnerstag, 5. April, um 22.25 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Wissenschaftler warnen vor Missbrauch künstlicher Intelligenz
Wissenschaftler warnen vor Missbrauch künstlicher Intelligenz
Roboter wie «Sophie» können den Menschen bereits mit Äpfeln füttern. Doch Wissenschaftler der Universität Cambridge haben in einer Studie nun auch das Missbrauchspotenzial von Künstlicher Intelligenz unter die Lupe genommen. (Archiv)
Künstliche Intelligenz befasst sich als Teilgebiet der Informatik mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens.
In einem Szenario der Studie wird ein Roboter in ein Ministerium geschleust und führt dort zunächst die üblichen Reinigungsprozesse durch. Sobald seine Gesichtserkennungs-Software das Gesicht des Ministers erkennt, explodiert eine versteckte Sprengstoffvorrichtung.
Eine weitere mögliche Anwendung Künstlicher Intelligenz sei die Automatisierung personalisierter «Phishing»-Angriffe im Internet. So wird der Versuch Krimineller bezeichnet, über Mail-Kommunikation an wertvolle persönliche Daten der Adressaten - wie etwa Bankverbindungen - zu gelangen.
Drohnen und Roboter könnten als Raketenträger genutzt werden, um autonome Fahrzeuge zu zerstören oder um wichtige Infrastruktur zu Lösegeldzwecken zu bedrohen.
Superfoods: Heimische Alternativen zu den exotischen Nährstoffbomben
Superfoods: Heimische Alternativen zu den exotischen Nährstoffbomben
Ohne Superfoods geht heute in einer gesundheitsbewussten Ernährung scheinbar nichts mehr. Doch die gesunden Exoten sind nicht über alle Zweifel erhaben: Viele der Produkte sollen Schadstoffe enthalten.
Grund genug, sich nach heimischen Alternativen umzusehen. Von der besseren Öko-Bilanz ganz zu schweigen.
Chiasamen: Stammen aus Südamerika und enthalten viele Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren sowie Proteine, Eisen, Kalzium und Magnesium. Laut Ökotest allerdings auch zahlreiche Schadstoffe.
Die Samen binden sehr viel Flüssigkeit. Aus diesem Grund eignen sie sich gut als Backzutat oder Grundlage für Pudding.
Die heimische Alternative sind Leinsamen: Sie kosten nicht nur einen Bruchteil und haben quasi keinen Transportweg hinter sich, sondern strotzen ebenfalls vor Eiweiss und Ballaststoffen. In ihrer geschroteten Form binden auch sie viel Flüssigkeit.
Die aus China stamende Goji-Beere steckt voller Aminosäuren, den Vitaminen A, C, E und B sowie Eisen und Antioxidantien. Und offenbar teilweise auch Pestizide.
Ein guter Grund also, zu heimischen Beeren zu greifen. Johannis- und Cassisbeeren enthalten ebenfalls eine hohe Konzentration an den Vitaminen C und A und wachsen im Idealfall im eigenen Garten.
Die Açai-Beere kennt man hierzulande vorallem als Zutat für die beliebte Açai-Bowl. SIe verleiht der hippen Schale auch ihre intensive Farbe.
Heimisch ist die Beere am Amazonas. Ihr hoher Ballaststoffgehalt und die vielen Vitamine und Antioxidantien machen sie zu einem beliebten Superfood.
Die heimische Heidelbeere hat allerdings noch mehr Nährstoffe und Antioxidantien zu bieten, besonders wenn die Beeren nicht völlig überzüchtet sind.
Quinoa: Das Pseudo-Getreide aus den Anden ist inzwischen ziemlich umstritten. Unter anderem weil der stark gewachsene weltweite Konsum in der Anbau-Region Schäden anrichtet. Dennoch: Der hohe Anteil an Aminosäuren und anderen Nährstoffen lässt den Boom anhalten.
Dabei kann Hirse sehr gut mithalten, was die gesundheitlichen Vorteile angeht. Das Getreide hat im Hinblick auf ökologische Gesichtspunkte ganz klar die Nase vorn.
Kein hippes Café ohne Matcha Latte. Der fein gemahlene grüne Tee ist definitiv äusserst gesund, daran gibt es nichts zu Rütteln. Denn beim Pulver handelt es sich um ein Extrakt aus ganz frischen Tee-Blättern.
Eine heimische Alternative zum grünen Tee: Die Brennessel. Sie regt den Stoffwechsel an, fördert die Blutbildung und steckt voller Vitamine. Die perfekte Zutat für einen Detox-Tee also. Als Latte können wir uns die Brennnessel allerdings nicht so recht vorstellen.
Bei Amaranth handelt es sich um ein Fuchschwanzgewächs. Somit zählt die südamerikanische Pflanze zu den sogenannten Pseudogetreiden und ist genau wie Quinoa glutenfrei.
Amaranth steckt voller Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Kalzium, Zink und Eisen. Aber es hat auch einen reichlich weiten Weg hinter sich.
Dinkel ist eine hervorragende heimische Alternative, die es in Punkte Nährstoffen locker mit dem südamerikanischen Pendant aufnehmen kann.
Moringa bezeichnet den aus Nordindien stammenden Meerrettichbaum. Meist werden seine zu Pulver gemahlenen Blätter verwendet. Diese sollen voller Vitamine und Nährstoffe stecken.
Doch warum in die Ferne schweifen? Denn der heimische Löwenzahn macht nicht nur gute Laune, sondern auch gesund. 100 Gramm davon decken bereits 20 Prozent des Tagesbedarfs an 17 wichtigen Nährstoffen.
Kokosöl erlebt gerade einen Riesen-Boom sowohl in Bad als auch Küche und wird als wahrer Heilsbringer gefeiert. Doch das Öl enthält zu über 90 Prozent gesättigte Fette.
Olivenöl gilt immer noch als optimale Quelle mehrfach ungesättigter Fettsäuren und wir im Rahmen einer gesunden mediterranen Ernährung empfohlen.
Wer exotische Superfoods zu einem Grossteil durch heimische Alternativen ersetzt, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch dem Portemonnaie und der eigenen Gesundheit.
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