Charlton Heston als Befreier der Israeliten, Dwayne Johnson auf den Spuren von David Hasselhoff und eine respektlos-geniale Religionssatire der britischen Komikertruppe Monthy Python – das Fernsehprogramm zum Osterfest ist so kurios wie abwechslungsreich. Wir stellen die 22 Highlights von Karfreitag bis Ostermontag vor.
Schon früh am Morgen des Karfreitags startet um 5.25 Uhr das erste TV-Highlight an Ostern: Nitro zeigt George Stevens Dreistundenepos «Die grösste Geschichte aller Zeiten», das die Lebensgeschichte von Jesus mit Max von Sydow in der Hauptrolle nachempfindet. Früh aufstehen, lohnt sich!
Nicht weniger monumental ist der bildgewaltige Historienfilm «Die Bibel» (Karfreitag, 12.10 Uhr, 3sat), der die wichtigsten Episoden aus dem Buch Genesis filmisch darstellt. Unter anderem zeigt er Noah (John Huston) beim Bau der Arche.
Selbstverständlich nicht fehlen darf an Ostern der Klassiker «Die zehn Gebote» mit Charlton Heston in der Hauptrolle als Moses. Das ZDF zeigt den Film am Karfreitag um 13.55 Uhr.
Im Mittelpunkt von Wolfgang Petersens Klassiker «Die unendliche Geschichte» stehen die Leseratte Bastian (Barret Oliver) und der junge Krieger Atréju (Noah Hathaway, Bild), die das Reich Phantásien vor dem Untergang bewahren sollen. ONE zeigt eines der wohl schönsten Fantasy-Märchen am Karfreitag, 16.45 Uhr.
Um ihr Viertel zu retten, macht sich im von Steven Spielberg produzierten Abenteuerfilm «Die Goonies» eine Bande von Jugendlichen (unter anderem Sean Astin und Corey Feldman) auf die Suche nach dem Schatz des Einäugigen Willys. Vor allem Kinder dürften an dem Film, den kabel eins am Karfreitag, um 20.15 Uhr, im Programm hat, ihre Freude haben.
Knapp bekleidete Strandnixen und Muskel-Protze an einem christlichen Feiertag? Mit dem Film-Remake von «Baywatch» überrascht ProSieben (Free-TV-Premiere, 20.15 Uhr) am Karfreitag mit unkonventioneller Programmplanung. In der krawalligen Actionkomödie wandeln unter anderem Dwayne Johnson und Kelly Rohrbach auf den Spuren von «Pam» und «The Hoff».
Nachdem ihn Pontius Pilatus von der Todesstrafe verschonte, wird Barabbas (Anthony Quinn) zum Gladiator ausgebildet. Wenig später findet der einstige Verbrecher sogar zum Christentum. Der Monumentalfilm «Barabbas» (Karfreitag, 22.35 Uhr, BR) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Pär Lagerkvist, für den er 1951 den Literatur-Nobelpreis erhielt.
Im Film-Event von Regisseur Eric Till überzeugt Joseph Fiennes in der Hauptrolle des Reformators Martin Luther. Statt einer lehrreichen Geschichtsstunde wartet das Biopic «Luther» aus dem Jahr 2003 vor allem mit aufwendig inszenierten Actionsequenzen auf. 3sat hat den Film am Karfreitag, um 23.15 Uhr, im Programm.
Auf einer Zugfahrt von Istanbul nach Paris gerät Albert Finney als berühmter Meisterdetektiv Hercule Poirot mitten hinein in einen kniffligen Fall. «Mord im Orient-Express» von 1974 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie und wird am Samstag auf ServusTV (20.15 Uhr) ausgestrahlt. Im Anschluss folgt «Tod auf dem Nil» (22.45 Uhr).
In ihrem 25. Fall sind die Ermittler Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann dem Mörder eines Spielhöllen-Magnaten auf der Spur, der zwischen Geldeimern und -koffern im Auto vor einer seiner Spielhöllen sitzt. Der Jubiläumsfilm «Marie Brand und das Spiel mit dem Glück» läuft an Ostersamstag, um 20.15 Uhr, im ZDF.
Statistenheere im Schlachtengetümmel, Nebel im urdeutschen Urwald, blutverschmierte Neugeborene – Regisseur Sönke Wortmann griff bei seiner Verfilmung des Historienromans «Die Päpstin» (2009) in die Vollen. Johanna Wokalek spielt die Titelheldin Johanna, die im neunten Jahrhundert Päpstin geworden sein soll (Samstag, 20.15 Uhr, ONE).
Spektakulär wird es in dem Monumentalfilm «Das Gewand» (Ostersonntag, 20.15 Uhr, ARTE) von 1953: Marcellus Gallio (Richard Burton) gewinnt bei einem Würfelspiel das Gewand von Jesus Christus, nachdem dieser gekreuzigt wurde – ein Moment, der sein ganzes Leben verändert. Der Film wurde mit zwei Oscars und einem Golden Globe ausgezeichnet.
Clara (Karoline Herfurth) schickt nach dem Tod ihres Freundes SMS an dessen einstige Handynummer – ohne zu wissen, dass diese wieder vergeben wurde: an den Journalisten Mark (Friedrich Mücke). Der sucht fortan nach der unbekannten Schreiberin. Regiedebütantin Herfurth gelang mit der Liebeskomödie «SMS für dich» (Ostersonntag, 20.15 Uhr, 3+) ein emotionaler Volltreffer.
Nicht nur im Osternest wird es bunt: Die gelben Rundlinge aus der «Ich – Einfach unverbesserlich»-Reihe müssen einen Anführer finden. Dazu reisen Stuart, Bob und Kevin zur Fieslingskonferenz nach Orlando – und treffen dort auf die gemeine Scarlet Overkill. RTL hat den Animations-Erfolg «Minions» (2015) am Ostersonntag, um 20.15 Uhr, im Programm.
Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) soll herausfinden, wie menschlich das Denkvermögen von Roboter-Mädchen Ava (Alicia Vikander) ist – zusehends verfällt er dabei dem Charme des Androiden ... Alex Garlands Regiedebüt ist ein spannender Science-Fiction-Thriller auf den Spuren von «Blade Runner» und läuft am Ostersonntag, um 22.05 Uhr, in 3sat.
Die Free-TV-Premiere «The Imitation Game» (Ostersonntag, 23.35 Uhr, ARD) dreht sich um das Genie Alan Turing (Benedict Cumberbatch), auf dessen Grundlagen die Computertechnologie fusst. Im Mittelpunkt steht Turings Arbeit im Zweiten Weltkrieg, als er den ersten Computer der Welt baute, um die deutsche Verschlüsselungsmaschine Enigma zu knacken.
Als die Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) die Leiche einer jungen Frau unter der Strassendecke finden, vermuten sie einen Zusammenhang zum organisierten Verbrechen. Radio Bremen und Das Erste spendieren den beiden Ermittlern in ihrem letzten «Tatort» (Ostermontag, 20.05 Uhr, SRF1) einen Abgang mit Knalleffekt.
Im tierischen Animationsmusical «Sing» sind Giraffen, Elefanten, Frösche, Primaten und Schweine die Stars: Eine Castingshow ist die letzte Hoffnung für den Koalabären Buster Moon, um sein Theater vor der Zwangsversteigerung zu retten. Garth Jennings' clevere Parodie wartet mit tollen Animationen und einem Dauerfeuer an Charterfolgen auf (Ostermontag, 20.05 Uhr, SRF zwei).
Urkomische Satire oder Gotteslästerung? Der naive und unauffällige Brian (Graham Chapman) wird durch etliche Missverständnisse fälschlicherweise für den Messias gehalten. Trotz einiger Verbote gelang Monty Python mit der Kultkomödie «Das Leben des Brian», den RTL II am Ostermontag, 20.15 Uhr, ausstrahlt, ein Überraschungserfolg.
Dieser Marvel-Actionkracher erzählt vom Sprücheklopfer Wade Wilson alias Deadpool (Ryan Reynolds), der nach einer unorthodoxen Krebstherapie über Selbstheilungskräfte und krasse Kampfskills verfügt, leider aber auch schrecklich entstellt ist. Peinlich pubertär ist er die ganze Zeit. Ohne Frage: «Deadpool» ist die durchgeknallteste Comicverfilmung aller Zeiten (Ostermontag, 20.15 Uhr, ProSieben).
Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne: Colin Trevorrows «Jurassic World» (2015) machte die Fans der «Jurassic Park»-Reihe glücklich – dank spektakulärer Bilder und dem charismatischen Haudegen Chris Pratt («Guardians of the Galaxy») in der Hauptrolle. Der Dino-Blockbuster ist am Ostermontag, 20.15 Uhr, in RTL zu sehen.
Der Militärtribun Clavius (Joseph Fiennes, rechts) muss herausfinden, was nach Jesu Kreuzigung geschehen ist. Er macht sich gemeinsam mit Lucius (Tom Felton) auf die Suche nach der Leiche – und hadert bald selbst mit seinem Glauben. Das Action-Historien-Drama «Auferstehung» (2016) läuft am Ostermontag, 21.50 Uhr, als Free-TV-Premiere in SRF zwei.
Sixpacks, Moses und Freveleien – so irre ist das TV-Programm an Ostern
Charlton Heston als Befreier der Israeliten, Dwayne Johnson auf den Spuren von David Hasselhoff und eine respektlos-geniale Religionssatire der britischen Komikertruppe Monthy Python – das Fernsehprogramm zum Osterfest ist so kurios wie abwechslungsreich. Wir stellen die 22 Highlights von Karfreitag bis Ostermontag vor.
Schon früh am Morgen des Karfreitags startet um 5.25 Uhr das erste TV-Highlight an Ostern: Nitro zeigt George Stevens Dreistundenepos «Die grösste Geschichte aller Zeiten», das die Lebensgeschichte von Jesus mit Max von Sydow in der Hauptrolle nachempfindet. Früh aufstehen, lohnt sich!
Nicht weniger monumental ist der bildgewaltige Historienfilm «Die Bibel» (Karfreitag, 12.10 Uhr, 3sat), der die wichtigsten Episoden aus dem Buch Genesis filmisch darstellt. Unter anderem zeigt er Noah (John Huston) beim Bau der Arche.
Selbstverständlich nicht fehlen darf an Ostern der Klassiker «Die zehn Gebote» mit Charlton Heston in der Hauptrolle als Moses. Das ZDF zeigt den Film am Karfreitag um 13.55 Uhr.
Im Mittelpunkt von Wolfgang Petersens Klassiker «Die unendliche Geschichte» stehen die Leseratte Bastian (Barret Oliver) und der junge Krieger Atréju (Noah Hathaway, Bild), die das Reich Phantásien vor dem Untergang bewahren sollen. ONE zeigt eines der wohl schönsten Fantasy-Märchen am Karfreitag, 16.45 Uhr.
Um ihr Viertel zu retten, macht sich im von Steven Spielberg produzierten Abenteuerfilm «Die Goonies» eine Bande von Jugendlichen (unter anderem Sean Astin und Corey Feldman) auf die Suche nach dem Schatz des Einäugigen Willys. Vor allem Kinder dürften an dem Film, den kabel eins am Karfreitag, um 20.15 Uhr, im Programm hat, ihre Freude haben.
Knapp bekleidete Strandnixen und Muskel-Protze an einem christlichen Feiertag? Mit dem Film-Remake von «Baywatch» überrascht ProSieben (Free-TV-Premiere, 20.15 Uhr) am Karfreitag mit unkonventioneller Programmplanung. In der krawalligen Actionkomödie wandeln unter anderem Dwayne Johnson und Kelly Rohrbach auf den Spuren von «Pam» und «The Hoff».
Nachdem ihn Pontius Pilatus von der Todesstrafe verschonte, wird Barabbas (Anthony Quinn) zum Gladiator ausgebildet. Wenig später findet der einstige Verbrecher sogar zum Christentum. Der Monumentalfilm «Barabbas» (Karfreitag, 22.35 Uhr, BR) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Pär Lagerkvist, für den er 1951 den Literatur-Nobelpreis erhielt.
Im Film-Event von Regisseur Eric Till überzeugt Joseph Fiennes in der Hauptrolle des Reformators Martin Luther. Statt einer lehrreichen Geschichtsstunde wartet das Biopic «Luther» aus dem Jahr 2003 vor allem mit aufwendig inszenierten Actionsequenzen auf. 3sat hat den Film am Karfreitag, um 23.15 Uhr, im Programm.
Auf einer Zugfahrt von Istanbul nach Paris gerät Albert Finney als berühmter Meisterdetektiv Hercule Poirot mitten hinein in einen kniffligen Fall. «Mord im Orient-Express» von 1974 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie und wird am Samstag auf ServusTV (20.15 Uhr) ausgestrahlt. Im Anschluss folgt «Tod auf dem Nil» (22.45 Uhr).
In ihrem 25. Fall sind die Ermittler Mariele Millowitsch und Hinnerk Schönemann dem Mörder eines Spielhöllen-Magnaten auf der Spur, der zwischen Geldeimern und -koffern im Auto vor einer seiner Spielhöllen sitzt. Der Jubiläumsfilm «Marie Brand und das Spiel mit dem Glück» läuft an Ostersamstag, um 20.15 Uhr, im ZDF.
Statistenheere im Schlachtengetümmel, Nebel im urdeutschen Urwald, blutverschmierte Neugeborene – Regisseur Sönke Wortmann griff bei seiner Verfilmung des Historienromans «Die Päpstin» (2009) in die Vollen. Johanna Wokalek spielt die Titelheldin Johanna, die im neunten Jahrhundert Päpstin geworden sein soll (Samstag, 20.15 Uhr, ONE).
Spektakulär wird es in dem Monumentalfilm «Das Gewand» (Ostersonntag, 20.15 Uhr, ARTE) von 1953: Marcellus Gallio (Richard Burton) gewinnt bei einem Würfelspiel das Gewand von Jesus Christus, nachdem dieser gekreuzigt wurde – ein Moment, der sein ganzes Leben verändert. Der Film wurde mit zwei Oscars und einem Golden Globe ausgezeichnet.
Clara (Karoline Herfurth) schickt nach dem Tod ihres Freundes SMS an dessen einstige Handynummer – ohne zu wissen, dass diese wieder vergeben wurde: an den Journalisten Mark (Friedrich Mücke). Der sucht fortan nach der unbekannten Schreiberin. Regiedebütantin Herfurth gelang mit der Liebeskomödie «SMS für dich» (Ostersonntag, 20.15 Uhr, 3+) ein emotionaler Volltreffer.
Nicht nur im Osternest wird es bunt: Die gelben Rundlinge aus der «Ich – Einfach unverbesserlich»-Reihe müssen einen Anführer finden. Dazu reisen Stuart, Bob und Kevin zur Fieslingskonferenz nach Orlando – und treffen dort auf die gemeine Scarlet Overkill. RTL hat den Animations-Erfolg «Minions» (2015) am Ostersonntag, um 20.15 Uhr, im Programm.
Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) soll herausfinden, wie menschlich das Denkvermögen von Roboter-Mädchen Ava (Alicia Vikander) ist – zusehends verfällt er dabei dem Charme des Androiden ... Alex Garlands Regiedebüt ist ein spannender Science-Fiction-Thriller auf den Spuren von «Blade Runner» und läuft am Ostersonntag, um 22.05 Uhr, in 3sat.
Die Free-TV-Premiere «The Imitation Game» (Ostersonntag, 23.35 Uhr, ARD) dreht sich um das Genie Alan Turing (Benedict Cumberbatch), auf dessen Grundlagen die Computertechnologie fusst. Im Mittelpunkt steht Turings Arbeit im Zweiten Weltkrieg, als er den ersten Computer der Welt baute, um die deutsche Verschlüsselungsmaschine Enigma zu knacken.
Als die Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) die Leiche einer jungen Frau unter der Strassendecke finden, vermuten sie einen Zusammenhang zum organisierten Verbrechen. Radio Bremen und Das Erste spendieren den beiden Ermittlern in ihrem letzten «Tatort» (Ostermontag, 20.05 Uhr, SRF1) einen Abgang mit Knalleffekt.
Im tierischen Animationsmusical «Sing» sind Giraffen, Elefanten, Frösche, Primaten und Schweine die Stars: Eine Castingshow ist die letzte Hoffnung für den Koalabären Buster Moon, um sein Theater vor der Zwangsversteigerung zu retten. Garth Jennings' clevere Parodie wartet mit tollen Animationen und einem Dauerfeuer an Charterfolgen auf (Ostermontag, 20.05 Uhr, SRF zwei).
Urkomische Satire oder Gotteslästerung? Der naive und unauffällige Brian (Graham Chapman) wird durch etliche Missverständnisse fälschlicherweise für den Messias gehalten. Trotz einiger Verbote gelang Monty Python mit der Kultkomödie «Das Leben des Brian», den RTL II am Ostermontag, 20.15 Uhr, ausstrahlt, ein Überraschungserfolg.
Dieser Marvel-Actionkracher erzählt vom Sprücheklopfer Wade Wilson alias Deadpool (Ryan Reynolds), der nach einer unorthodoxen Krebstherapie über Selbstheilungskräfte und krasse Kampfskills verfügt, leider aber auch schrecklich entstellt ist. Peinlich pubertär ist er die ganze Zeit. Ohne Frage: «Deadpool» ist die durchgeknallteste Comicverfilmung aller Zeiten (Ostermontag, 20.15 Uhr, ProSieben).
Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne: Colin Trevorrows «Jurassic World» (2015) machte die Fans der «Jurassic Park»-Reihe glücklich – dank spektakulärer Bilder und dem charismatischen Haudegen Chris Pratt («Guardians of the Galaxy») in der Hauptrolle. Der Dino-Blockbuster ist am Ostermontag, 20.15 Uhr, in RTL zu sehen.
Der Militärtribun Clavius (Joseph Fiennes, rechts) muss herausfinden, was nach Jesu Kreuzigung geschehen ist. Er macht sich gemeinsam mit Lucius (Tom Felton) auf die Suche nach der Leiche – und hadert bald selbst mit seinem Glauben. Das Action-Historien-Drama «Auferstehung» (2016) läuft am Ostermontag, 21.50 Uhr, als Free-TV-Premiere in SRF zwei.
Was haben die Rettungsschwimmer von Malibu, die Chaoten von Monthy Python und Charlton Heston gemeinsam? Richtig, sie sind allesamt an Ostern im TV zu sehen.
Neue Blockbuster und liebgewonnene Klassiker finden sich an den christlichen Feiertagen normalerweise zuhauf im Fernsehprogramm – nur Ostern 2019 sieht alles ein wenig anders aus.
Sehenswerte Free-TV-Premieren sind in rar gesät, stattdessen erwartet uns eine Flut von Evergreens. Es gibt ein Wiedersehen mit monumentalen Epen wie «Barabbas», «Die zehn Gebote» oder «Die Bibel». Auf thematisch passende Filme wie «Ben Hur» oder «Die Passion Christi» muss man allerdings verzichten.
Was die Debüts von Kinohits anbelangt, mutet das Festtagsportfolio der Sender teils kurios an: ProSieben leitet das Wochenende am Karfreitag mit dem Film-Remake zu «Baywatch» mit Dwayne Johnson, Zac Efron und Kelly Rohrbach ein, die ARD hat am Ostersonntag zu später Stunde das brillante Biopic «The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben» im Programm.
Daneben darf Joseph Fiennes passend zum Ostermontag im Historien-Action-Drama «Auferstanden» (zu sehen auf SRF zwei) den Gang nach Emmaus wagen. Und ob es schlichtweg genial oder frevelhaft ist, dass RTL II am selben Tag zur besten Sendezeit die Religions-Satire «Das Leben des Brian» zeigt, darf jeder für sich selbst entscheiden. Hier gibt's alle TV-Highlights auf einen Blick.
Der Film «The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben» läuft am Sonntag, 21. April, um 23.35 Uhr auf ARD. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben
So 21.04. 23:35 - 01:23 ∙ Das Erste ∙ USA/GB 2014 ∙ 108 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Kino-Highlights im April
Das sind die Kino-Highlights im April
Leer und ausgebrannt: In «Destroyer» liefert Nicole Kidman eine beeindruckende One-Woman-Show ab.
Detective Erin Bell (Nicole Kidman) will sich an jenem Mann rächen, der einst ihr Leben zerstört hat.
Erin und Chris (Sebastian Stan) werden in einen Undercover-Einsatz geschickt. Doch der Auftrag geht furchtbar schief.
Der vielleicht naivste aller Superhelden bekommt endlich seinen eigenen Film: «Shazam» zeigt, dass DC der Konkurrenz von Marvel gewachsen ist.
Der 14-jährige Billy Batson (Asher Angel) bekommt von einem Zauberer magische Kräfte verliehen.
Shazam (Zachary Levi, links) bekommt mit Dr. Sivana (Mark Strong) einen starken Gegner.
Nicht nach unten schauen! «Free Solo» zeigt Freikletterer Alex Honnold bei seiner Besteigung von «El Capitan».
Da hinten will er hoch: Alex Honnold am Fusse des El Capitan.
Alex Honnold ist der Erste, der den Felsen «El Capitan» ohne Seil bezwungen hat.
«At Eternity's Gate» erzählt, wie Vincent van Gogh zu einem der wichtigsten Künstler aller Zeiten wurde – und was es mit dem abgeschnittenen Ohr auf sich hat.
In Frankreich entwickelt Vincent van Gogh (Willem Dafoe) seinen Stil.
In Paris lernt Vincent van Gogh den Maler Paul Gaugin (Oscar Isaac) kennen.
Ihnen gehört die Welt: In «Mid90s» lernt Stevie (Sunny Suljic, rechts unten) die Skater Ray (Na-kel Smith), Fuckshit (Olan Prenatt), Ruben (Gio Galicia) und Fourth Grade (Ryder McLaughlin) kennen.
Von seinem grossen Bruder Ian (Lucas Hedges, links) bekommt Stevie vor allem Prügel.
Jonah Hill (vorn im Bild) hat mit «Mid90s» ein famoses Regiedebüt abgeliefert.
Im vierten gemeinsamen «Avengers»-Abenteuer und dem insgesamt 22. Film aus dem Marvel Cinematic Universe suchen die Comic-Helden fieberhaft nach einer Lösung, um die Untaten von Ober-Fiesling Thanos (Josh Brolin) ungeschehen zu machen. Eine entscheidende Rolle wird dabei Ant-Man (Paul Rudd) und Captain Marvel (Brie Larson) zuteil.
Copyright: Disney
Wird «Avengers: Endgame» auch ein Endspiel für Robert Downey Jr. in seiner ikonischen Rolle als Iron Man?
Captain America (Chris Evans) ist im Trailer zu «Avengers: Endgame» der Verzweiflung nahe. Wird seine Rolle überleben?
Zurück zur Startseite