Billy Butcher (Karl Urban) macht Hughie Campbell (Jack Quaid) zum Alliierten. Der junge Detailhändler ist zu Beginn mit allem überfordert – doch er will Rache für seine Freundin.
Homelander (Antony Starr, Mitte) lässt sich gerne mit Fans ablichten, um sie Sekunden später und ausser Hörweite als Schafe und Dummköpfe zu bezeichnen.
Billy Butcher, Frenchie (Tomer Capon), Mother's Milk (Laz Alonso) und Hughie sind «The Boys».
Gefeiert in der Öffentlichkeit und verachtet von «The Boys»: Der schnellste Mann der Welt, A-Train (Jessie T. Usher), versteckt nicht nur ein Geheimnis.
Karl Urban hatte augenscheinlich viel Spass mit der Rolle von Billy Butcher. Der Neuseeländer tobt sich richtig aus.
Billy Butcher (Karl Urban) macht Hughie Campbell (Jack Quaid) zum Alliierten. Der junge Detailhändler ist zu Beginn mit allem überfordert – doch er will Rache für seine Freundin.
Homelander (Antony Starr, Mitte) lässt sich gerne mit Fans ablichten, um sie Sekunden später und ausser Hörweite als Schafe und Dummköpfe zu bezeichnen.
Billy Butcher, Frenchie (Tomer Capon), Mother's Milk (Laz Alonso) und Hughie sind «The Boys».
Gefeiert in der Öffentlichkeit und verachtet von «The Boys»: Der schnellste Mann der Welt, A-Train (Jessie T. Usher), versteckt nicht nur ein Geheimnis.
Karl Urban hatte augenscheinlich viel Spass mit der Rolle von Billy Butcher. Der Neuseeländer tobt sich richtig aus.
Kein Milliardenbudget und keine Starschauspieler: Amazon produzierte mit «The Boys» klammheimlich die beste zeitgenössische Superhelden-Serie und verdient dafür ein dickes Lob. Marvels Truppe sieht dagegen aus wie ein Kindergarten.
Was wäre, wenn sich Iron Man plötzlich einen Schuss setzen würde? Oder der Hulk aus Spass an der Freude ein paar zivile Schädel einschlüge? Marvels Saubermänner würden solche zutiefst verwerflichen Dinge natürlich nie tun. Sie sind perfekt und heldenhaft – sie sind langweilig und oberflächlich. «The Boys» zeigt gleich mehrere neue Superhelden-Facetten auf und überzeugt bis ins letzte Detail.
Hughie Campbell (Jack Quaid) führt ein Durchschnittsleben in einer Überdurchschnittswelt. Der Verkäufer in einem Elektrogeschäft hat zu lange Schichten und zu wenig Lohn, ist im Grunde jedoch zufrieden – vor allem auch wegen seiner Freundin Robin (Jess Salgueiro).
Hughie ist Ende 20 und wohnt noch bei seinem Vater. Sein Kinderzimmer ist zugekleistert mit Superhelden-Poster, und auf jeder Oberfläche steht eine Figur seiner Idole: A-Train (Jessie T. Usher), der schnellste Mann der Welt; Translucent (Alex Hassell), der unverwundbare Unsichtbare; oder auch der Superhelden-Anführer, Homelander (Antony Starr), der an Superman erinnert – allerdings ohne die nervige Kryptonit-Schwäche.
Die Superhelden geniessen hohes Ansehen in der fiktiven Stadt, doch wie so oft trügt der Schein, was Hughie schmerzlich erfahren muss: Als er Hand in Hand mit seiner Freundin Robin nach Hause schlendert, kommt A-Train angerauscht und rennt durch die junge Frau hindurch. Sie explodiert. Hughie bleibt mit leerem Blick und der abgetrennten Hand seiner Freundin stehen.
Mit dieser Szene wird der Grundton für die ganze Serie gelegt. «The Boys» ist brutal, düster und nichts für jungfräuliche Augen und Ohren.
Die Mutter aller Probleme
Für solche Schicksale, wie es Hughie erlebt hat, interessiert sich Billy Butcher (Karl Urban). Der sympathisch-fluchende Haudegen hat selbst eine düstere Geschichte mit den Superhelden und will ihnen darum das Handwerk legen – und nicht etwa, dass sie sich in Staub auflösen wie beim grossen Konkurrenten Marvel, sondern er will sie foltern, leiden sehen und dann auf groteske Art und Weise töten.
Billy versammelt also seine Crew: Neuling Hughie, den Chemiker und Ingenieur Frenchie und den Allrounder Mother's Milk (ja, er heisst wirklich «Muttermilch»). Doch die vier unwahrscheinlichen Alliierten sind nur die eine Seite der Münze.
Auf der anderen finden sich «The Seven». Dies sind sieben Superhelden, die sich durch ihre Fähigkeiten als besonders nützlich erwiesen haben und somit in diesen exklusiven Kreis aufgenommen werden. Die obigen Übermenschen – also A-Train, Translucent und Homelander – sind Teil der sieben Auserwählten.
Gegenüber der Öffentlichkeit sind sie hilfsbereit und zuvorkommend, stellen das Wohl der Bürger über ihr eigenes. Abgeschottet und unter sich jedoch ist jeder schlimmer als der andere. Das geht von Translucent, der unsichtbar in Frauen-WCs spioniert, bis hin zu Homelander, der die politische Opposition «verschwinden» lässt.
Mehr Persönlichkeit, mehr Glaubwürdigkeit
«The Boys» trumpft mit detaillierten Persönlichkeiten und vereinzelt herausragenden schauspielerischen Darbietungen auf. Nicht nur die Underdogs rund um Billy Butcher haben alle ihre komplizierte Hintergrundgeschichte, sie sind einzigartig und unterhaltsam im Zusammenspiel. Auch die Superhelden besitzen authentischen Tiefgang durch ihre moralisch verwerflichen Handlungen. Besonders Antony Starr in der Rolle von Homelander liefert eine überragende schauspielerische Leistung ab, von der ein Marvel-Darsteller nur träumen kann.
Mit bisher acht Folgen in der ersten Staffel auf Amazon Prime verspricht «The Boys» ein Geheimtipp zu sein für Zuschauer, die genug haben von überperfekten Helden und kitschigen Bösewichten.
Staffel zwei ist bereits in Produktion und soll nächstes Jahr zu Hause auf die Bildschirme kommen. Zeit, den arroganten Übermenschen abermals aufs Maul zu geben.
«The Boys» ist auf Prime Video abrufbar.
Die Serien-Highlights im September
Das sind die Serien-Hits im September
Was schau ich nur im September? Moritz Bleibtreu muss da wohl nicht lange überlegen: Die dritte Staffel seiner ZDF-Serie «Schuld nach Ferdinand von Schirach» natürlich. Doch auch die Konkurrenz hat zum Herbstbeginn ordentlich Staffelnachschub zu bieten.
Die «Neapolitanische Saga», die von der Freundschaft zwischen zwei Frauen erzählt, machte Elena Ferrante berühmt. Nun wird der erste Teil der Reihe zur Serie: In «Meine geniale Freundin» (4.9., 22.55 Uhr, SRF 1) freundet sich die ängstliche Elena (Ludovica Nasti) mit der aufmüpfigen Lila (Elisa del Genio) an. Staffel 2 ist schon in Planung.
In der Privatschule Las Encinas bricht ein neues Schuljahr an. Doch sich auf den Unterricht zu konzentrieren, fällt den «Élite»-Schülern schwer: Der Mord an Marina beschäftigt sie noch immer. Und auch ein paar neue Charaktere sorgen ab 6. September in der zweiten Staffel des spanischen Netflix-Überraschungserfolgs für spannende Verwicklungen.
Normalerweise kennt man Sacha Baron Cohen in Blödelrollen wie «Borat», doch am 6. September wird es bei Netflix für den Komiker ungewohnt ernst: In der Miniserie «The Spy» spielt er einen israelischen Spion, der sich in die syrische High-Society einschleust. Gedreht wurde die Serie von Gideon Raff, der die israelische Vorlage zu «Homeland» schuf.
Kaum wiederzuerkennen: Ewan McGregor mit Halbglatze und Schnauzer! Er ist in einer Doppelrolle der Star der dritten Staffel «Fargo», die ZDFneo ab 7. September als Free-TV-Premiere zeigt. Allerdings erst zu später Stunde: Ab 1.20 Uhr wird das verschneite Minnesota erneut zum Schauplatz skurriler Verbrechen.
Drogen, Depressionen und ganz viel Party: Die Dramaserie «Patrick Melrose» (9. September) basiert auf der teils autobiografischen Romanreihe von Edward St Aubyn und thematisiert den Lebensweg des gleichnamigen Adligen (Benedict Cumberbatch). Die Serie, die SRF zwei nun zeigt, begleitet die Hauptfigur mit Hang zum Exzess durch die Jahrzehnte.
Tagtäglich gehen Detective Stevie Hall (Angela Griffin, rechts) und Jacqueline Cooper (Shenae Grimes-Beech) auf Verbrecherjagd. Als ein Serienmörder nach vielen Jahren erneut zuschlägt, sind ihre Fähigkeiten gefragter denn je. FOX (über Teleclub verfügbar) zeigt die Krimiserie «The Detail» ab 10. September, 21.00 Uhr.
Obwohl er seinen Behandlungsfehler im Finale der ersten Staffel noch korrigieren konnte, muss Dr. Murphy (Freddie Highmore, links) in der zweiten Staffel von «The Good Doctor», die VOX ab 11. September, 20.15 Uhr, zeigt, mit den Folgen zurechtkommen. Zumal er nebenbei seinem Mentor Dr. Glassmann (Richard Schiff) das Leben retten will.
Im Anschluss bleibt es medizinisch bei VOX: In der vierten Staffel «Chicago Med» (11. September, 22.10 Uhr) ist der Heiratsantrag, den Will (Nick Gehlfuss) Natalie (Torrey DeVitto) gemacht hat, nicht die einzige spannende Entwicklung. In den neuen Folgen steht ein Crossover zur Mutterserie «Chicago Fire» an.
In den zehn neuen Folgen von «Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» (ab 12. September, 20.15 Uhr, RTL) wird es emotional. Während Kommissar Paul Renner (Daniel Roesner, links) nach vier Jahren seinen Dienst quittiert, muss sich Semir Gerkhan (Erdoğan Atalay) seiner Vergangenheit stellen. Erstmals nach 26 Jahren trifft er wieder auf seine Mutter.
Sci-Fi-Fans müssen sich ab 12. September, 21.45 Uhr, lediglich mit dem Ende von «Killjoys» auseinandersetzen, die Hauptfiguren der Syfy-Serie (über Teleclub verfügbar) mit dem Ende der Galaxie! Zu Beginn der fünften Staffel realisiert Dutch (Hannah John-Kamen), dass die Lady ganz Westerley in einer Wahnvorstellung gefangen hält – einer Welt ohne Erinnerung.
Hat Matriarchin Smurf (Ellen Barkin) die Zügel in der vierten Staffel «Animal Kingdom» (13. September, TNT Serie, über Teleclub verfügbar) noch fest genug in der Hand? Nicht nur eine neue, konkurrierende Gang sorgt für Spannungen, auch innerhalb der Gangsterfamilie Cody brodelt es gewaltig. Eine fünfte Staffel der Dramaserie wurde bereits bestellt.
Die örtliche Polizei will Teenagerin Marie nicht glauben, als sie von ihrer Vergewaltigung erzählt. Doch in einem anderen Bundesstaat hören zwei Polizistinnen (Merritt Wever und Toni Collette, rechts) erstaunlich ähnliche Aussagen – und ermitteln. Das Netflix-Original «Unbelievable» (13.9.) basiert auf einer schockierend wahren Geschichte.
Vier neue Fälle für Friedrich Kronberg: In der dritten Staffel von «Schuld nach Ferdinand von Schirach» (13.9., 20.15 Uhr, ZDF) übernimmt der Anwalt unter anderem die Verteidigung von Bernhard Strelitz (David Bennent). Der hatte eigentlich nur einen Drogendealer stoppen wollen, landete aber stattdessen selbst im Knast.
Nach einem Unfall hat Alma (Rosa Salazar) plötzlich übermenschliche Fähigkeiten: Sie kann die Zeit manipulieren! Diese Kraft setzt sie fortan ein, um den Tod ihres Vaters aufzuklären. «Undone» (13. September, Amazon) ist eine surrealistische Dramedy der «Bojack Horseman»-Macher – mit realen Darstellern in aussergewöhnlicher Animationsfilm-Optik.
Gleich in Folge eins der fünften Staffel von «Navy CIS: New Orleans» (13. September, 22.10 Uhr, kabeleins) geht's heiss her: Special Agent Pride ringt im Spital um sein Leben – er wurde von einer Auftragsmörderin angeschossen. Seine Kollegen LaSalle (Lucas Black, Bild) und Gregorio (Vanessa Ferlito) suchen derweil fieberhaft nach der Killerin.
Im März brach «Law & Order: Special Victims Unit» einen Rekord: Mit der Verlängerung um die 21. Staffel ist die Krimiserie nun die langlebigste Action-Serie der US-TV-Geschichte. Bei VOX feiert nun die 20. Staffel des Dauerbrenners seine Free-TV-Premiere – zu später Stunde: Ab 23.05 Uhr ermittelt Olivia Benson (Mariska Hargitay) ab 14. September.
Nach seiner Karriere bei CNBC wird Roger Ailes von Rupert Murdoch beauftragt, einen News-Sender aufzubauen. Um Fox News zum Erfolg zu verhelfen, ist Ailes alles recht. In «The Loudest Voice» (Sky Atlantic, über Teleclub verfügbar, 16.9.) spielt Russell Crowe den 2017 verstorbenen Medienmann, der zuletzt als Berater für Donald Trump tätig war.
Ab 16. September, 20.15 Uhr, heisst es wirklich Abschied nehmen: ProSieben beginnt mit der Ausstrahlung der verbliebenen Folgen «The Big Bang Theory». Zum Auftakt muss Sheldon (Jim Parsons, Mitte) eine schwere Entscheidung treffen: Er könnte zusammen mit zwei Kollegen (Kal Penn, links, und Sean Astin) den Nobelpreis gewinnen – wenn er Amy übergeht.
Zeitgleich mit dem Serienfinale von «The Big Bang Theory» geht es auch beim Spin-off «Young Sheldon» mit neuen Folgen weiter. In der Fortsetzung der zweiten Staffel (ab 16. September, ProSieben, 20.45 Uhr) macht Sheldon Cooper (Iain Armitage) die hochbegabte Paige (Mckenna Grace) Konkurrenz.
Und auch seinen Vorrat an neuen Simpsons-Folgen hat ProSieben noch nicht aufgebraucht: Ab 16. September, 21.15 Uhr, werden noch die restlichen sechs Episoden aus Staffel 29 gezeigt. Darin geht es unter anderem Zurück in Homers Kindheit: Sein Vater Abe muss ihm ein Geständnis machen.
Nach dem dramatischen Finale der ersten Staffel von «Succession» ist Kendall (Jeremy Strong) nicht mehr er selbst – immerhin ist er für den Tod eines Menschen verantwortlich. Kann sein Vater Wort halten und die Sache unter Verschluss halten? Und wenn ja – zu welchem Preis? Ab 16. September wird sich das bei Sky Atlantic zeigen.
Zwölf männliche Darsteller schlüpften bereits in die Rolle des «Doctor Who», doch in Staffel 11 der Neuauflage (Staffel 37 insgesamt!) steht eine Revolution an: Mit Jodie Whittaker hat nun endlich eine Frau die Kontrolle über die Zeitreise-Telefonzelle TARDIS. Ab 17. Januar, 20.15 Uhr, zeigt One die Abenteuer der ersten Doktorin als Free-TV-Premiere.
Moment, ist «Scandal» nicht bereits im vergangenen Jahr nach sieben Staffeln zu Ende gegangen? Ja, aber bislang nur im US-TV – dem deutschen Publikum serviert TNT Serie ab 18. September nun endlich die sechste Staffel der Serie um die professionelle Krisenmanagerin Olivia Pope (Kerry Washington, rechts).
Amerikas Helden bei der Arbeit: Auch in Staffel zwei von «9-1-1 Notruf L.A.» (18. September, 20.15 Uhr, ProSieben) kriegen es die Ersthelfer wieder mit allerlei Katastrophen zu tun – auch privater Natur. Für Abwechslung sorgt die neue Figur Maddie (Jennifer Love Hewitt). Die Schwester von Heisssporn Buck stösst als Leitstellendisponentin dazu.
Auch in der zweiten Staffel von «Atlanta Medical» (ab 18. September, 22.15 Uhr, ProSieben) gibt es einen Neuzugang: Dr. Devon Pravesh (Manish Dayal, rechts) ergänzt das Team um Chef Dr. Conrad Hawkins (Matt Czuchry) und Nicolette Nevin (Emily VanCamp). Auch in den neuen Folgen steht oft das fehlerhafte US-Gesundheitssystem am Pranger.
Für Politiker Jeremy Thorpe (Hugh Grant) könnte es kaum besser laufen. Dann jedoch beginnt sein Ex-Lover Norman Scott (Ben Whishaw, links) ihn öffentlich zu outen – zu einer Zeit, in der Homosexualität noch eine Straftat war. Mit «A Very British Scandal» zeigt Sony Channel (über Teleclub verfügbar) ab 19. September die Aufarbeitung einer wahren Geschichte.
Mit einer Mischung aus Psychodrama, Gewaltexzessen und Neo-Western konnte die Sky-Serie «Tin Star» schon in der ersten Staffel überzeugen. Ab 19. September geht's nun weiter: Sheriff Jim Worth (Tim Roth) muss sich darin von einer Schussverletzung erholen. Seine Tochter Anna (Abigail Lawrie) kommt derweil bei den strenggläubigen «Ammoniten» unter.
Netflix schickt seine animierten Antihelden in neue chaotische Abenteuer. Teil zwei von Staffel eins (ab 20. September) knüpft dabei an die vorangegangenen Ereignisse an: Fast ganz Dreamland wurde versteinert, Prinzessin Bean und ihre Mutter sind auf der Flucht, Elfo ist tot und Luci in Gefangenschaft – wird sich alles wieder zum Guten wenden?
Zwölf Kriminalfälle, vier Länder – und nur ein Drehort: Nur in einem Verhörraum sollen die einzelnen Episoden des Netflix-Originals «Criminal» (20.9.) spielen, in dem sich Ermittlerteams aus Deutschland, Spanien, Grossbritannien und Frankreich die Klinke in die Hand geben. In den deutschen Folgen ermittelt unter anderem Sylvester Groth.
«Stromberg»-Autor Ralf Husmann ist mit einer neuen Serie zurück. In dem Comedyformat «Frau Jordan stellt gleich» schickt der Humorexperte Katrin Bauerfeind durch den Dschungel aus Gleichstellung und politischer Korrektheit. Ab 23. September gibt es die zehnteilige Serie kostenlos bei Joyn zu sehen.
Payton Hobart (Ben Platt) weiss genau, was er will: US-Präsident werden. Vorher steht jedoch erst die Wahl zum Schülersprecher seiner High School an. In seinem ersten Netflix-Original zeigt Serienmastermind Ryan Murphy («Glee», «American Horror Story») ab 27. September, dass nicht nur Washington DC ein Haifischbecken ist. Mittendrin: Gwyneth Paltrow.
Nachdem zwei Crew-Mitglieder Belästigungsvorwürfe gegen ihn erhoben hatten, war Jeffrey Tambor als Hauptdarsteller von «Transparent» nicht mehr tragbar. So endet das Amazon-Original am 27. September nun ohne ihn, dafür aber mit jeder Menge Musik. Das spielfilmlange Serienfinale (unter anderem mit Judith Light, Bild) ist ein Musical.
Musikalisch ist auch das jüngste deutsche Netflix-Original, das am 27. September startet: «Skylines» dreht um das Raplabel Skyline Records, das von Kalifa (Murathan Muslu) erfolgreich aufgebaut wurde. Als sein Bruder zurückkehrt, geraten er und seine Mitstreiter in den Strudel organisierter Kriminalität. Mit dabei: Rapper wie Azad und Nura.
Flug 716 ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Was ist geschehen? Mit der Lösung dieses Rätsels wird Luftfahrtexpertin Kendra Malley (Archie Panjabi) von ihrem Mentor Howard Lawson (Oscarpreisträger Christopher Plummer) beauftragt. «Departure» startet am 30. September, 21.00 Uhr, bei Universal (über Teleclub verfügbar).
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