Vor dem «DSDS»-Finale Vor dem «DSDS»-Finale: Michel Truog nimmt die Konkurrenz ins Visier

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4.5.2018

Folgt auf Luca Hänni und Beatrice Egli der nächste «DSDS»-Gewinner aus der Schweiz? Michel Truog hat zumindest gute Chancen. Er steht im Finale der RTL-Casting-Show und verriet nun im Vorfeld, wem er den Sieg von Herzen gönnen würde - und wem gar nicht.

Die Nervosität steigt: Am Samstagabend entscheiden die RTL-Zuschauer, wer Deutschlands nächster Superstar sein soll. Die diesjährigen Finalisten: Michael Rauscher, Janina el Arguioui, Marie Wegener – und Michel Truog aus Neftenbach ZH.

«Auf persönlicher Ebene gönne ich es ihr am wenigsten»

Doch bevor es zum letzten Mal auf die Castingbühne geht, nimmt Truog seine Konkurrenz etwas genauer unter die Lupe. Wie der Maurerlehring gegenüber «20 Minuten» verrät, würde er den Sieg Marie Wegener «von Herzen» gönnen. Die erst 16-Jährige betrachtet er dann auch als «Riesenkonkurrenz»: «Ich habe sie von Beginnn weg als grosse Favoritin gehandelt. Marie hat eine gewaltigte Stimme. Woche für Woche hat sie abgeliefert und war dem Druck zu jedem Zeitpunkt gewachsen.»

Auch mit Michael Rauscher (20) versteht sich Michel blendend: «Er ist ein cooler Typ. Wir teilen uns ja auch ein Kandidaten-Appartment. Es macht Spass, ihm beim Singen zuzuhören.»

Mit Janina el Arguioui (30) scheint er dagegen nicht richtig warm geworden zu sein: «Mit Janina habe ich kein sehr gutes Verhältnis, mit ihr habe ich am wenigsten zu tun. Das ist einfach so.» Fachlich würde er zwar allen Finalisten den Sieg zutrauen, aber «auf persönlicher Ebene gönne ich es ihr aber am wenigsten.»

«Üben, üben, üben»

Ziel ist es wohl sowieso, selbst zu gewinnen. Der 26-jährige Truog hat auch eine klare Vorstellung davon, wie er sich durchsetzen will: «Üben, üben, üben» - sowohl «Am seidenen Faden» von Tim Benzko als auch seinen für ihn komponierten Finalsong «Und sie rennt». Dass beide Lieder deutschsprachig sind, ist eine bewusste Entscheidung. Sowohl mit Philipp Poisels «Ich will nur» als auch mit Andreas Gabaliers Ösi-Ballade «Amoi seg' ma uns wieder» traf er zumindest bei Dieter Bohlen genau den Nerv. «Das war Poptitan-Gold-würdig», lobte der «DSDS»-Chef und Michel-Mentor: «Mit eine der besten Leistungen» im Halbfinale!

Gleichzeitig vermeidet es Truog, sich den Sieg, der umgerechnet rund 120'000 Franken, einen Plattenvertrag und eine Tournee mit sich bringt, schon jetzt auszumalen, wie er verriet.  «Was passiert, wenn der grosse Traum wirklich in Erfüllung geht? Das wäre schon krass. Ich darf gar nicht weiter darüber nachdenken, sonst werde ich doch noch nervös.»

Für den Fall, dass es nicht klappen sollte: Der Musik werde Michel Truog so oder so treu bleiben - genau wie sich sich selbst. «Das ist das Wichtigste.»

Das Finale von «Deutschland sucht den Superstar» läuft am Samstag, 5. Mai, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Bei «DSDS» noch im Rennen: Michel Truog aus Neftenbach ZH
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