Blick auf die Unfallstelle nach dem Unglück bei den Revisionsarbeiten der Titlis Gondelbahn zwischen Engelberg und dem Stand auf der Gerschnialp.
Die Polizei hat die Unfallstelle bei der Gondelbahn zwischen Engelberg und Stand abgesperrt.
Ermittler im Einsatz nach dem Arbeitsunfall bei der Seilbahn der Titlis Bahnen.
Die Unfallstelle liegt auf rund 1300 Metern über Meer im Gebiet Gerschnialp.
Ein Toter und sechs Verletzte nach Seilbahn-Arbeitsunfall am Titlis
Blick auf die Unfallstelle nach dem Unglück bei den Revisionsarbeiten der Titlis Gondelbahn zwischen Engelberg und dem Stand auf der Gerschnialp.
Die Polizei hat die Unfallstelle bei der Gondelbahn zwischen Engelberg und Stand abgesperrt.
Ermittler im Einsatz nach dem Arbeitsunfall bei der Seilbahn der Titlis Bahnen.
Die Unfallstelle liegt auf rund 1300 Metern über Meer im Gebiet Gerschnialp.
Bei einem Seilbahn-Unfall ist am Mittwochmorgen in Engelberg OW ein Arbeiter getötet worden. Sechs weitere Arbeiter wurden verletzt, als sich bei Revisionsarbeiten eine temporäre Abspannung löste.
Der tödliche Arbeitsunfall habe sich im Rahmen von geplanten Revisionsarbeiten an der Gondelbahn Engelberg – Trübsee auf der Gerschnialp ereignet, teilte die Obwaldner Kantonspolizei mit. Mehrere Arbeiter waren am Förderseil der Gondelbahn am Werk, als sich die temporäre Abspannung im Bereich des Seilspleisses des Förderseils löste, worauf die Arbeiter vom Förder- wie vom Entlastungsseil getroffen wurden.
Ein Mitarbeiter der Titlisbahnen wurde so schwer verletzt, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Zwei weitere mit den Arbeiten beschäftigte Personen wurden erheblich, eine Person mittelschwer verletzt. Alle drei Verletzten wurden von der Rega in ausserkantonale Spitäler geflogen. Zum Gesundheitszustand dieser Personen können keine weiteren Angaben gemacht werden.
Drei Personen wurden leicht verletzt und konnten vor Ort behandelt werden. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Seilbahn- und des Förderseilherstellers sowie Angestellte der Bergbahnen Engelberg-Titlis.
Keine Touristen betroffen
Die Gondelbahn ist wegen der Arbeiten für den touristischen Verkehr geschlossen und es befanden sich keine Gondeln am Förderseil. Da sich der Arbeitsunfall im Rahmen von ordentlichen, geplanten Revisionsarbeiten ereignete, war der touristische Verkehr auf den Titlis nicht betroffen. Für die Abklärung der Unfallursache wurde das Forensische Institut Zürich (FOR) beigezogen. Die Untersuchungen führt die Staatsanwaltschaft Obwalden.
Im Einsatz standen fünf Helikopter der Rega, der Pisten- und Rettungsdienst der Titlisbahnen, die Alpine Rettung Schweiz, das Care-Team Nidwalden, das Forensische Institut Zürich FOR, die Suva, die Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei Obwalden.
Die vom Unfall betroffene Achter-Gondelbahn Engelberg-Trübsee («Titlis-Express») wurde 2015 in Betrieb genommen. Sie bewältigt auf einer Länge von 2,7 Kilometern knapp 800 Höhenmeter und kann pro Stunde 2400 Personen transportieren.
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