National League Servette fügt Zug zweite Niederlage zu – Ambri schlägt Bern nach Verlängerung

bi, sda

13.11.2020 - 22:14

Tor! Joël Vermin jubelt.
Tor! Joël Vermin jubelt.
sda

Fast ein volles Programm. Fünf Spiele! Zum ersten Mal seit drei Wochen fühlte sich eine Eishockey-Runde wie eine Runde an. Das Spitzenspiel gewinnt Servette gegen Zug 4:0.

Bei Servette gegen Zug duellierten sich die Teams mit den wenigsten Verlustpunkten. Die Zuger verloren erst zum zweiten Mal diese Saison (nach dem 0:3 daheim gegen Lausanne am 16. Oktober) in der Meisterschaft. Nach fünf Auswärtssiegen mussten sie erstmals in der Fremde das Eis als Verlierer verlassen.

In der Tabelle führte das zu einem Zusammenschluss: Leader Lausanne und die ZSC Lions (3.) befinden sich in Quarantäne, der EV Zug (2.) und Fribourg-Gottéron (4.) kassierten Niederlagen. Deshalb schafften Servette (5.), aber auch die Rapperswil-Jona Lakers (6.), die Freiburg 4:1 besiegten, den Anschluss an die Spitzengruppe.

Partien werden vorgeholt

In den hinteren Regionen der Tabelle gelang zumindest einem Berner Team der Befreiungsschlag. Biel besiegte nach fünf Niederlagen hintereinander (inklusive Cup) den HC Davos mit 2:1. Bern holte in Ambri immerhin einen Punkt. Aber die Berner gaben einen 3:0-Vorsprung aus der Hand und verloren 3:4 nach Penaltyschiessen. Und die SCL Tigers warten weiter auf den zweiten Sieg.

Dass zum erst vierten Mal diese Saison mindestens fünf Partien gespielt wurden, war der Verdienst von Spielplanmacher Willi Vögtlin. Die Liga beginnt nun, Partien vorzuholen, damit jene Teams, die sich nicht in Quarantäne befinden, spielen können. So trafen am Freitag Langnau und Lugano aufeinander, wobei die Tessiner 4:2 gewannen. Langnau hätte eigentlich Lausanne empfangen und Lugano bei den ZSC Lions antreten sollen.

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