Ein Blick in die Zukunft: Wird das Händeschütteln aussterben?
Seit gut einem Jahr schütteln wir keine Hände mehr: Das Coronavirus hat einen jahrtausendealten Brauch aus unserem Alltag verbannt – für immer? Eine Kulturanthropologin blickt für uns in die Zukunft.
24.02.2021
Seit gut einem Jahr schütteln wir keine Hände mehr: Das Coronavirus hat einen jahrtausendalten Brauch aus unserem Alltag verbannt – für immer? Eine Kulturanthropologin blickt für uns in die Zukunft.
Bereits die Römer haben es getan: Händeschütteln. Das Begrüssungsritual ist auch im europäischen Raum tief verankert und es galt als unhöflich, eine ausgestreckte Hand abzulehnen – bis zur Corona-Pandemie.
Plötzlich ist die Begrüssungsform keine Frage mehr des Respekts oder der persönlichen Vorlieben, sondern eine Frage der weltweiten Gesundheit. Plötzlich heisst es: Abstand halten, auf den Handschlag, Umarmungen und Küsschen verzichten.
Aber was passiert eigentlich nach der Pandemie? Nutzen wir die Gelegenheit, um alte Rituale zu begraben, oder erlebt der Händedruck in naher Zukunft doch noch ein Revival?
Wir haben bei der Kulturanthropologin und Trendforscherin Edith Werffeli nachgefragt.
Mit Material von Reuters, Prelinger Archive, Pexels
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