Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA ist auf 26 gestiegen. Die Toten seien aus 21 US-Bundesstaaten gemeldet worden, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag (Ortszeit) mit.
Sie seien durchschnittlich 49 Jahre alt gewesen, der jüngste 17, der älteste 75. Zudem sei die Zahl der bestätigten und wahrscheinlichen Verletzten auf 1299 gestiegen. In der vergangenen Woche hatte die Behörde von 18 Toten und 1080 bestätigten und wahrscheinlichen Verletzten gesprochen.
Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC immer noch unklar. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass THC-Produkte eine Rolle spielen könnten. THC (Tetrahydrocannabinol) steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich.
In der Schweiz und auch europaweit ist bislang kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin auf Benutzer in den USA zu beschränken. In der Schweiz sind die Zusammensetzungen der Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA.
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