Russland Biden und Macron bekräftigen Unterstützung der Ukraine in Telefonat

SDA

3.2.2022 - 04:03

Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron gibt eine gemeinsame Pressekonferenz mit Bundeskanzler Scholz vor ihrem Gespräch. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Pool/dpa
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron gibt eine gemeinsame Pressekonferenz mit Bundeskanzler Scholz vor ihrem Gespräch. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Pool/dpa
Keystone

US-Präsident Joe Biden hat Russland im Falle eines Einmarsches in die Ukraine erneut mit «hohen wirtschaftlichen Kosten gedroht».

3.2.2022 - 04:03

Biden und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron bekräftigten in einem Telefonat «ihre Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine», hiess es aus dem Weissen Haus. Beide haben demnach über koordiniertes Vorgehen und Konsequenzen im Falle einer Invasion gesprochen. Sie wollten weiter im Kontakt bleiben, um ein «umfassendes Konzept zur Bewältigung der Probleme» zu besprechen. Macron hatte in den vergangenen Tagen zwei Mal mit Russlands Präsident Wladimir Putin telefoniert.

Wie es aus dem Élyséepalast hiess, wurde der 45-minütige Austausch auch im Hinblick auf weitere für Donnerstag geplante Telefonate von Macron mit Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt. Macron und Biden seien sich einig gewesen, dass es wichtig sei, auf den Fortschritten aufzubauen, die im Normandie-Format bei Beratungen von Vertretern Russlands und der Ukraine in der vergangenen Woche unter deutsch-französischer Moderation erzielt wurden. Der Dialog zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen über die Lage im Donbass müsse fortgesetzt werden müsse.

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