Greta Thunberg fordert wohlhabende Staaten auf, beim Kampf gegen die Klimakrise entschlossen voranzugehen. «Unser Teil der Welt hat sich im Pariser Klimaabkommen dazu verpflichtet, die Richtung vorzugeben», sagte die schwedische Klimaaktivistin der Deutschen Presse-Agentur in Skandinavien. «Wenn wir wollen, dass das Abkommen funktioniert, dann ist entscheidend, dass reichere Länder den Weg weisen, vorwärts kommen und die ersten Schritte machen.»
Gleichzeitig mahnte die junge Schwedin an, dass sofort gehandelt werden müsse, anstatt den Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe mit fernen Zielsetzungen in die Zukunft aufzuschieben. «Wir müssen aufhören, uns auf diese vagen, entfernten und höchst hypothetischen Ziele zu fokussieren und uns stattdessen damit abfinden, dass wir uns jetzt ändern müssen», sagte die 18-Jährige. Gerade jetzt brauche man die verbliebenen CO2-Budgets auf – und wenn diese verbraucht seien, bedeuteten auch Ziele für die Jahre 2030 oder 2050 nichts mehr.
Die Europäische Union hatte sich im Dezember auf ein verschärftes Klimaziel geeinigt. Die Treibhausgase sollen nun bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden, bislang hatte dieses Ziel bei 40 Prozent gelegen. Thunberg kritisierte unter anderem, dass sich die EU auf Vergleichswerte aus dem Jahr 1990 und nicht 2010 beziehe und zudem nicht alle Emissionen miteinrechne.
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25.04.2024
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Bundeskanzler Olaf Scholz bleit bei seinem Nein zur Lieferung der deutschen Taurus-Raketen. Auch die neuen Hilfszusagen der USA an die Ukraine bringen ihn nicht davon ab. Der britische Premier Rishi Sunak und Scholz versprechen dem von Russland angegriffenen Land aber weiterhin in ihrer Hilfe nicht nachzulassen.
O-Ton Rishi Sunak,
«Heute gehen wir noch weiter, eröffnen ein neues Kapitel in der Sicherheits-Beziehung unserer Nationen.»
Die Regierungschefs haben eine Rüstungskooperation vereinbart. Sie wollen eine ferngesteuerte Haubitze entwickeln, die 155-Millimeter-Geschosse 40 Kilometer weit feuern können soll.
Grossbritannien und Deutschland stünden zu diesem gefährlichen Zeitpunkt für die Welt Seite an Seite, um Sicherheit und Wohlstand zu Hause und auf dem ganzen europäischen Kontinent zu erhalten.
Sunak hat seinerseits gerade das bisher grösste britische Militärpaket für die Ukraine zugesagt. Neben 60 Kampfbooten und Hunderten gepanzerten Fahrzeugen umfasst es auch weitere Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.
25.04.2024
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