Schweiz – UnoItalien unterstützt Schweizer Kandidatur für Uno-Sicherheitsrat
ot
29.4.2022 - 23:01
Italien hat die Schweiz zu ihrer Kandidatur für einen temporären Sitz im Uno-Sicherheitsrat ermuntert. «Wir unterstützen sie nicht nur, wir wünschen alles Gute», sagte Italiens Aussenminister Luigi Di Maio bei einem Treffen mit Bundesrat Ignazio Cassis in Mailand.
29.4.2022 - 23:01
SDA
Der Uno-Sicherheitsrat müsse sich in dieser Zeit stärken, sagte Di Maio am Freitagabend bei der Eröffnung der Marketingplattform «House of Switzerland». Stattdessen zeige sich leider die Schwäche des Multilateralismus, «wenn eine Atommacht, die im Rat vertreten ist, bewusst beschliesst, in ein anderes Land einzufallen». Di Maio zielte dabei auf Russland, das gegen die Ukraine seit Ende Februar einen Angriffskrieg führt.
Die Schweiz will von 2023 bis 2024 zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen der zehn nichtständigen Sitze im Weltsicherheitsrat übernehmen. Die Chancen für die Schweiz stehen gut, weil sich bisher neben der Schweiz nur Malta um die zwei Sitze bewirbt, die in der westlichen Regionalgruppe frei werden.
Die Kandidatur ist in der Schweiz umstritten. Die SVP lehnt sie aus neutralitätspolitischen Gründen ab. Das Parlament hatte sich zuletzt im März klar für eine Kandidatur ausgesprochen. Der Entscheid zum mächtigsten Uno-Gremium fällt im Juni.
Cassis wurde von Di Maio in Mailand neben bilateralen Gesprächen zu aktuellen Themen auch zur offiziellen Eröffnung des «House of Switzerland» empfangen. Die temporär in der norditalienischen Metropole gastierende Plattform mit dutzenden Veranstaltungen ist ein Landesmarketing-Instrument. Es soll die Sichtbarkeit der Schweiz in Exportmärkten erhöhen und neue Kooperationen fördern. Es gastiert auch in anderen Städten.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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