GrossbritannienLondon spricht von russischer «Invasion» und kündigt Sanktionen an
SDA
22.2.2022 - 10:17
Ukrainische Beamte kontrollieren die Grenze zu dem von Russland unterstützten Separatisten kontrollierten Gebiet in der Ostukraine. Die britische Regierung hat am Dienstag Sanktionen gegen Russland wegen der Anerkennung der ostukrainischen Separatistengebiete angekündigt. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Keystone
Die britische Regierung hat Sanktionen gegen Russland wegen der Anerkennung der ostukrainischen Separatistengebiete angekündigt.
22.2.2022 - 10:17
SDA
«Daraus können wir schliessen, dass die Invasion der Ukraine begonnen hat», sagte Kabinettsmitglied Sajid Javid am Dienstag dem Sender Sky News mit Blick auf Berichte über russische Panzer in der Separatistenhochburg Donezk. Daher werde London Sanktionen beschliessen. Downing Street hatte zuvor mitgeteilt, auf einer Sitzung des Sicherheitskabinetts am frühen Morgen werde ein «umfangreiches Sanktionspaket, das sofort eingeführt werden soll», beschlossen.
«Wir haben von Beginn dieser Krise an sehr deutlich gemacht, dass wir nicht zögern würden, Massnahmen zu ergreifen», sagte Gesundheitsminister Javid. «Wir wachen an einem sehr dunklen Tag in Europa auf.»
In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj drückte Johnson in der Nacht zum Dienstag seine «tiefe Besorgnis» über die Entwicklung aus, teilte Downing Street mit. Er werde «weitere defensive Unterstützung» für die frühere Sowjetrepublik erwägen, wenn Kiew dies wünsche. Grossbritannien hat unter anderem Panzerabwehrwaffen an die Ukraine geliefert. Johnson betonte, das Vereinigte Königreich unterstütze die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine uneingeschränkt, ungeachtet der Handlungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.