DeutschlandMerkel stimmt auf Beschränkungen bis Januar ein
SDA
26.11.2020 - 12:46
Bundeskanzlerin Angela Merkel setzt sich im Bundestag, nach der Regierungserklärung zur Bewältigung der Corona-Pandemie, ihre Maske auf. Foto: Michael Kappeler/dpa
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Menschen in Deutschland auf eine wahrscheinliche weitere Verlängerung der Regeln zum Infektionsschutz bis Januar eingestimmt.
«Angesichts des hohen Infektionsgeschehens gehen wir davon aus, dass die Beschränkungen bis Anfang Januar weiter gelten müssen, jedenfalls für die allermeisten Teile der Bundesrepublik Deutschland», sagte Merkel am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag.
Merkel bat darum, dass die Menschen bei Weihnachtsbesuchen etwa älterer Familienmitglieder eine Woche des Schutzes vorschalten, «in der alles daran gesetzt wird, die Kontakte wirklich zu minimieren, damit Weihnachten ein sicheres Weihnachten ist». Merkel: «Wir wollen nicht, dass über die Feiertage die Infektionszahlen hochschnellen.»
Für Weihnachten und den Jahreswechsel – von 23. Dezember bis 1. Januar – seien Sonderregelungen mit maximal bis zu zehn Personen bei Treffen vereinbart worden. «Es muss jeder für sich auch mit sich abmachen, ob dieses Maximum immer ausgeschöpft werden muss oder ob man auch darauf verzichtet.»
Das A und O sei es, Kontakte zu reduzieren – und wenn sie stattfinden, die allgemeinen Regeln zu beachten. «Mund-Nasen-Schutz plus Abstand – das ist das Allerbeste», sagte sie. Dies sei ein Schutz, aber keine Sicherheit. «Das Tragen von Masken senkt das Risiko einer Infektion, es ist ein Schutz, aber solange es keine medizinische Maske von der Qualität FFP2 oder -3 ist, ist es keine Sicherheit, dass es nicht doch zu Ansteckungen kommen kann.»
62 Kreise in Deutschland und Berlin hätten eine Sieben-Tage-Inzidenz – also eine Zahl der Neuinfektionen pro Woche und 100 000 Einwohner – von über 200. Bei solchen hohen Werten seien schärfere Massnahmen als die deutschlandweit vereinbarten wichtig – bis hin zu Laden- und Schulschliessungen.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
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Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.