EuropaÖsterreich dringt auf strenge Regeln bei Corona-Hilfen
SDA
19.6.2020 - 10:43
Unmittelbar vor Beginn des EU-Videogipfels zur Corona-Krise hat Österreich seine Haltung unterstrichen, dass das geplante Paket zum Wiederaufbau an strenge Bedingungen geknüpft sein müsse.
«Es darf kein Einstieg in eine Schulden-Union durch die Hintertür sein», sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag in Wien. Das Paket müsse eine eng befristete, einmalige Aktion sein.
Österreich lege Wert darauf, dass die geplanten Milliarden-Kredite und -Zuschüsse nur für sinnvolle Projekte wie Digitalisierung und Ökologisierung ausgegeben werden. Es liess erkennen, dass Projekte wie Reise-Gutscheine oder ein bedingungsloses Grundeinkommen – sofern mit Zuschüssen finanziert – nicht die Zustimmung Österreichs finden.
Kurz und seine EU-Kolleginnen und -Kollegen beraten an diesem Freitag erstmals über das geplante Konjunkturprogramm zum Wiederaufbau nach der Corona-Krise. Zur Bewältigung der Krise und für einen wirtschaftlichen Aufbruch hatte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Mai ein kreditfinanziertes 750-Milliarden-Programm vorgeschlagen.
Das Geld soll grösstenteils als Zuschüsse, aber auch als Kredite an die EU-Staaten vergeben werden. Österreich, Schweden, Dänemark und die Niederlande – die sogenannten sparsamen Vier – haben Bedenken, als Kredit aufgenommenes Geld als Zuschüsse weiterzugeben.
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
Mitglieder der Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Assad herbeigeführt hatten, zeigten sich am Montag in der syrischen Hauptstadt Damaskus in Siegerpose. Die Rebellen hatten am Sonntag die Kontrolle über Damaskus übernommen.
09.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen