PortugalPortugal wählt neues Staatsoberhaupt am 24. Januar
SDA
24.11.2020 - 15:45
ARCHIV – Portugals Präsident Marcelo Rebelo de Sousa zu Gast in Rostock. Die Wahl des Staatsoberhaupts von Portugal findet am 24. Januar statt. Foto: Frank Hormann/zb/dpa
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Die Wahl des Staatsoberhaupts von Portugal findet am 24. Januar statt. Präsident Marcelo Rebelo de Sousa habe am Dienstag das entsprechende Dekret unterzeichnet, teilte das Präsidialamt in Lissabon mit.
Falls kein Kandidat in der ersten Runde die nötige absolute Mehrheit erhält, müssen die zwei Erstplatzierten dem Dekret zufolge am 14. Februar 2021 in die Stichwahl.
Die erste Amtszeit von Rebelo de Sousa endet am 9. März. Der 71-jährige Politiker der konservativen Sozialdemokratischen Partei (PSD) hat seine erneute Kandidatur bisher zwar nicht offiziell bestätigt, sie gilt aber als sicher. Der charismatische Jura-Professor und TV-Journalist wurde 2016 bereits in der ersten Runde mit 52 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Aníbal Cavaco Silva gewählt. Er liegt derzeit in allen Umfragen weit vorn.
Bei der 10. Präsidentenwahl seit der Nelkenrevolution 1974 wollen mindestens zehn Kandidaten ins Rennen gehen. Zu den bekanntesten Bewerbern gehört die Sozialistin Ana Gomes, die zwischen 2004 und 2019 Abgeordnete im Europäischen Parlament war, sowie der Chef der rechtspopulistischen Partei Chega, André Ventura.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
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Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
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Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
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