GenussmittelSchweiz fällt bei Tabakprävention weiter zurück
sda
2.12.2022 - 06:38
Die Schweiz tut zu wenig gegen die Eindämmung des Tabakkonsums. Das stellt die Vereinigung der europäischen Krebsligen fest. In einem europäischen Ranking liegt die Schweiz auf dem zweitletzten Platz.
2.12.2022 - 06:38
SDA
Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz zeigt sich wenig überrascht. Bereits in den letzten Jahren sei die Schweiz in der Rangliste laufend abgerutscht. Gegenüber 2019 habe sie einen weiteren Platz verloren und liege nur noch vor Bosnien-Herzegowina.
Noch vor neun Jahren habe die Schweiz Rang 18 von 37 Plätzen belegt. Die Schweiz bleibe der Favorit der internationalen Tabakkonzerne, schreibt die Arbeitsgemeinschaft kritisch. Sehr schlechte Noten erhält die Schweiz bei den Einschränkungen für die Tabakwerbung.
Folge das Parlament bei der Umsetzung der Volksinitiative dem Bundesrat, werde sich die Schweiz um drei bis vier Plätze im Rating verbessern können. Die Tabaksteuern in der Schweiz seien viel zu tief, so die Arbeitsgemeinschaft weiter.
Während die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen Steueranteil von 75 Prozent empfehle, liege dieser Wert hierzulande bei rund 60 Prozent. Das Parlament werde sich demnächst mit der Teilrevision des Tabaksteuergesetzes beschäftigen. Neu sollen auch E-Zigaretten aus Gründen des Jugendschutzes besteuert werden.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
AUTOBAHN IN BEIDE RICHTUNGEN GESPERRT
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