AsylSchweiz und Frankreich verabschieden Aktionsplan zur Migration
hkl, sda
27.10.2023 - 15:52
Bern und Paris wollen gemeinsam verstärkt gegen illegale Migration vorgehen. (Symbolbild)
Keystone
Die Schweiz und Frankreich wollen gemeinsam verstärkt gegen illegale Einwanderung vorgehen. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider und der französische Innenminister Gérald Darmanin haben am Freitag in Thônex GE einen Aktionsplan zur Migration verabschiedet.
27.10.2023 - 15:52
SDA
Im Visier haben die beiden Länder insbesondere Schlepperbanden und Personen, die keinen Anspruch auf Asyl haben. Bern und Paris arbeiten im Grenzgebiet bereits zusammen, wollen aber angesichts der Zunahme der sekundären Migration, d.h. der Reisen von einem Schengen-Staat in einen anderen, noch mehr tun.
Es sind verschiedene Massnahmen geplant, angefangen mit Polizeieinsätzen im Grenzgebiet zur Bekämpfung von Schleppern. Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr sollen gemischte Patrouillen eingesetzt werden. Auch die Kommunikation soll mit der Ernennung von Verbindungsbeamten verstärkt werden.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.