Coronavirus – SchweizSommaruga spricht mit Conte über Lage der Skistationen
sda
29.11.2020 - 21:46
Sommaruga und Conte sprachen unter anderem über die Situation der Skigebiete während der Corona-Krise.
SDA
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat mit dem italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte telefonisch über die Situation der Skigebiete während der zweiten Corona-Pandemie-Welle gesprochen. Der Dialog und die Suche nach Lösungen würden weitergeführt.
Das schrieb Sommaruga am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Mehr über den Inhalt des Gesprächs war auf Anfrage bei ihrem Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) vorerst nicht in Erfahrung zu bringen.
Zuvor hatte der italienische Gesundheitsrats-Präsident Franco Locatelli die Entscheidung der Schweiz, die Skigebiete offen zu halten, enttäuschend genannt. Er und andere Wissenschaftler beraten das Gesundheitsministerium und erstellen die Corona-Lageberichte.
Locatelli sagte der Zeitung «La Stampa», er hoffe auf geschlossene Skigebiete bis Ende Jahr. Ansonsten fordere eine Quarantäne für Reiserückkehrer aus dem Ausland.
Seit Tagen streiten die Alpenländer in Europa über eine Schliessung der Wintersportbetriebe, um einer erneuten Ausbreitung des Coronavirus etwa durch Touristen vorzubeugen. Während sich Deutschland und Italien für eine Öffnung erst nach Neujahr stark machen, wollen die Schweiz und auch Österreich ihre Skigebiete gar nicht schliessen.
Seilbahnen-Präsident Hans Wicki hatte am Samstag betont, dass es seiner Ansicht nach kein vernünftiges und nachvollziehbares Argument für eine Schliessung aller Skigebiete gebe. In der Schweiz seien gewisse Skigebiete seit zwei Monaten offen, keines davon habe sich zu einem Hotspot für Virus-Ansteckungen entwickelt, sagte Wicki in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.