KundgebungTausende Menschen an Palästina-Demonstrationen in Schweizer Städten
paja, sda
28.10.2023 - 16:00
In Zürich nahmen mehrere Tausend Menschen an der Pro-Palästina-Kundgebung teil. Auch in Bern, Genf, Basel und Bellinzona wurde demonstriert.
Keystone
Mehrere Tausend Menschen haben sich am Samstag in den Städten Bern, Zürich, Basel, Genf, Lausanne und Bellinzona mit den Menschen in den Palästinensergebieten solidarisiert. Die Demonstrationen verliefen weitgehend friedlich.
28.10.2023 - 16:00
SDA
In Zürich sprachen Organisatoren von rund 7000 Teilnehmenden. Die Stadtpolizei Zürich schrieb in ihrer Mitteilung von mehreren Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In Genf nahmen rund 1800 und in Lausanne etwa 2000 Personen an der Kundgebung teil. In Bern schätzte ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Keystone-SDA die Zahl auf über Tausend Teilnehmende, in Basel und Bellinzona auf rund 300 Personen. In Basel war die Demonstration im Vergleich zu Bern und Zürich unbewilligt.
In allen Städten wurden Palästina-Fahnen geschwenkt. In Zürich war der häufigste Ruf der Demonstrierenden «Free Palestine». Israel wurde in Sprechchören aber auch als Terrorist bezeichnet. In Bern waren auf handgemalten Transparenten Slogans wie «Stop War» und «Free Palestine» zu lesen. «Gelten Menschenrechte auch für Palästinenser?» lautete die Frage auf einem weiteren Transparent.
Vereinzelt verbale Auseinandersetzungen
Die Demonstrationen verliefen weitgehend friedlich. Die Polizei war überall präsent.
In Basel kam es zu einer kurzen verbalen Auseinandersetzung, als zwei Männer mit einer Israel-Flagge auftauchten. In Zürich beschimpfte eine Passantin die Teilnehmenden als Terroristen, wie ein Reporter von Keystone-SDA beobachtete. Auch in Bern gab es am Rand der Kundgebung vereinzelt hitzige Wortgefechte.
In Bern führten Polizisten zudem mehrere Personen ab, die sich am Rand des Bundesplatzes aufgehalten hatten. Der Hintergrund war zunächst unklar. In Zürich zeigte die Polizei eine Person, die verbotene Rauchpetarden gezündet hatte, bei der Staatsanwaltschaft an.
Washington, 25.07.2024:
Eigentlich ist bei den Demokraten ein Parteitag zur Kür des Präsidentschaftskandidaten im August angesetzt. Doch die Partei will ein Votum schon früher – und das per virtuellem Weg.
Sollte mit Kamala Harris nur eine Person zur Wahl stehen, könne eine elektronische Abstimmung frühestens am 1. August starten. Sollte es mehrere Anwärter geben, beginne die Abstimmung ein paar Tage später.
Mögliche Anwärter haben noch bis Ende Juli Zeit, eine Präsidentschaftsbewerbung einzureichen und unter anderem die Unterstützung von 300 Delegierten vorzuweisen.
Schätzungen von US-Medien zufolge hat Harris derzeit die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokraten, um als Kandidatin ihrer Partei nominiert zu werden.
26.07.2024
Umfragen: Harris knapper Vorsprung bringt frischen Wind in Wahlkampf
Washington, 24.07.2024:
Aus dem Nichts direkt in die Favoritenrolle? Noch vor wenigen Tagen sprach fast niemand über die Vizepräsidentin der USA Kamala Harris. Nach Joe Bidens Rückzug gerät sie nicht nur an die Spitzenposition der Domokraten, sondern vielleicht sogar an die des Präsidentschaftsrennen.
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos und der Nachrichtenagentur Reuters sieht Harris nämlich auf nationaler Ebene bei 44 Prozent – und damit zwei Prozentpunkte vor Trump.
Der Unterschied ist allerdings so knapp, dass er innerhalb der Fehlertoleranz liegt und ist daher nur begrenzt aussagefähig. Und wegen des besonderen Wahlsystems in den USA sind nationale Befragungen ohnehin nur ein Stimmungsbarometer.
Ob Harris Trump schlagen kann, ist offen. Fakt ist aber, dass sie eine neue Welle der Euphorie ausgelöst hat und das Präsidentschaftsrennen jetzt so richtig spannend werden könnte.
25.07.2024
Panik bei Badegästen // Fähre löst Flutwelle aus – Frau bricht sich zwei Rippen
Plötzlich bricht eine grosse Welle auf einem Strand bei Mykonos ein. Die Ursache ist eine Fähre, die zu schnell und zu nahe der Küste vorbeifährt. Im Video siehst du, wie die Flutwelle Panik bei den Badegäste auslöst.