Greifensee ZHTäter flüchten nach Überfall auf Goldschmied – Grossfahndung
uri
23.3.2023
Im Zürcher Oberland findet derzeit ein Grosseinsatz der Polizei statt. Unbekannte hatten zuvor eine Bijouterie in Greifensee überfallen und sind mit ihrer Beute geflüchtet. Der 81-jährige Ladeninhaber wurde verletzt.
uri
23.03.2023, 13:16
23.03.2023, 14:58
uri
In mehreren Orten des Zürcher Oberlands sind derzeit Polizeikräfte im Einsatz. Der Grund ist ein Raubüberfall auf einen Goldschmied in Greifensee.
Die Polizei hat Meldungen verschiedener Onlineportale bestätigt. Sie teilte inzwischen mit, der Raub sei gegen 9.30 Uhr erfolgt. Eine unbekannte Frau und ein unbekannter Mann hätten zu diesem Zeitpunkt die Bijouterie in Greifensee betreten. Kurze Zeit später drangen demnach zwei weitere Unbekannte in das Geschäft ein und gingen gewaltsam gegen den 81-jährigen Ladeninhaber vor.
Täter flüchteten Richtung Uster oder Volketswil
Anschliessend nahmen sie Schmuck von derzeit unbestimmtem Wert an sich und flüchteten zu Fuss in Richtung Schwerzenbach. Nach ersten Erkenntnissen stiegen die Täter unweit der Bijouterie in zwei Personenwagen.
Es soll sich dabei um einen silberfarbenen Audi mit rumänischen Kontrollschildern und eine schwarze Limousine – möglicherweise der Marke BMW – gehandelt haben.
Die Verdächtigen flüchteten in der Folge in Richtung Uster oder Volketswil. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos.
Der 81-jährige Ladeninhaber wurde verletzt
Der Ladeninhaber wurde bei dem Raubüberfall laut der Polizei mittelschwer verletzt. Nach einer medizinischen Erstbehandlung sei er mit dem Rettungswagen ins Spital gebracht worden.
Wie News-Scouts «20 Minuten» berichteten, waren Beamte unter anderem an verkehrstechnisch neuralgischen Punkten in Bassersdorf, Brüttisellen und Schwerzenbach, Fällanden, Agasul, Weisslingen und Kollbrunn präsent. Dadurch staue sich teils auch der Verkehr.
Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen mehrere Kommunale Polizeikorps, ein Rettungswagen vom Spital Uster und das Forensische Institut Zürich FOR im Einsatz.