In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) innert 24 Stunden 8616 neue bestätigte Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Zudem registrierte das BAG gemäss Mitteilung vom Mittwoch 24 neue Todesfälle und 149 Spitaleinweisungen.
Am vergangenen Mittwoch waren dem BAG 5596 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages gemeldet worden. Damit haben die täglich gemeldeten laborbestätigten Fälle im Vergleich zur Vorwoche um 54 Prozent zugenommen. Auch die Spitaleinweisungen innert 14 Tagen haben sich im Vergleich zur Vorwoche von 519 auf 1018 fast verdoppelt.
In der Schweiz und in Liechtenstein wurden bisher 1'859'945 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19. Über die vergangenen zwei Wochen gesehen fiel das Resultat bei 21,6 Prozent der Tests positiv aus, eine Zunahme von 4,3 Prozent gegenüber dem Vortag.
Pro 100'000 Einwohner wurden innert 14 Tagen 762,5 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Das sind 10 Prozent mehr als noch am Dienstag (693). Zum Vergleich: Bisher bezeichnete der Bund andere Ländern und Regionen ab über 60 Infizierten pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner als Risikogebiet.
Seit Beginn der Pandemie gab es insgesamt 135'658 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt 6413 Personen mussten wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg auf 1954.
Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich am Mittwoch nach Angaben des BAG 24'355 Personen in Isolation und 23'270 Kontakte standen unter Quarantäne. Zusätzlich sassen 12'099 Heimkehrerinnen aus Risikoländern in Quarantäne.
1,83 Mio. aktive SwissCovid-Apps
Hilfe bei der Rückverfolgung von Kontakten von Infizierten sollte auch die SwissCovid-App leisten. Mittlerweile wurde diese rund 2,7 Millionen mal heruntergeladen. Das sind 100'000 Downloads mehr, als vor einer Woche. Doch bis am Dienstagabend war die App nur bei rund 1,82 Millionen Nutzer aktiv, wie der Webseite des Bundesamtes für Statistik zu entnehmen war. Das sind 30'000 mehr als vor einer Woche, aber 70'000 weniger als Sonntag.
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