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Chancenlos gegen Naturgewalten Darum ist eine Sprengung für Brienz keine Option
Warum lösen die Behörden den Felssturz in Brienz nicht mittels kontrollierter Sprengung aus? Oder schützen das Dorf wenigstens mit einem Wall vor den Gesteinsmassen? Nun: Dafür gibt es gute Gründe.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der erwartete Felssturz in Brienz kommt bald – und er kommt mit Ansage. Dennoch bleibt den Menschen nichts anderes übrig, als das Dorf zu verlassen.
- Könnte man die Gefahr für das Bündner Dorf nicht mittels Sprengung oder einem Schutzwall minimieren? Diese Fragen stellen sich viele.
- Warum diese beiden Methoden im Fall von Brienz unrealistisch sind, erklärt Geologe Stefan Schneider im Video oben.
Der Felssturz kommt – und er kommt mit Ansage. Der «Brienzer Rutsch» bedroht das kleine Bergdorf im Bündner Albulatal.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Weil ein Teil des Hanges zunehmend instabil wird, hat die Gemeinde die Evakuierung angeordnet. Seit 12. Mai ist Brienz offiziell Sperrzone.
Bild: thc
Anna Bergamin ist in Brienz aufgewachsen, lebt heute aber im Tal. Mit ihrem Partner Walter Veraguth nimmt sie Abschied vom Dorf und beantwortet Fragen der Journalist*innen.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Roland Bossi und sein Sohn Leandro helfen den im Dorf wohnhaften Eltern beim Abtransport ihres Habseligkeiten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Seit April hat sich die Geschwindigkeit, mit der ein zwei Millionen Kubikmeter grosser Teil der Felswand abdriftet, massiv beschleunigt.
Bild: gbi
Geröll und immer wieder auch grosse Brocken lösen sich und gehen nahe dem Siedlungsgebiet.
Bild: Keystone
Sämtliche Zufahrtsstrassen sind gesperrt.
Bild: Keystone
Die 85-Seelen-Gemeinde liegt im Bündner Albulatal.
Bild: Keystone
Auch wenn die Evakuierung nur vorübergehend sein soll: Manchen im Dorf bereitet allein der Gedanke daran Sorgen.
Bild: thc
Die Brienzer Bevölkerung wird im benachbarten Tiefencastel über die Evakuierung informiert.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
«Es sind viele Emotionen im Spiel», sagt Daniel Albertin, Präsident der Gemeinde Albula/Alvra, zu der Brienz gehört. Dennoch sei der Entscheid zur Evakuierung der einzig richtige.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Weil nicht nur der Berg bröckelt, sondern das gesamte Dorf abrutscht, sind Schäden an Gebäuden und im Asphalt keine Seltenheit. Im Bild: Riss in einer Gebäudemauer.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Beide Zufahrtsstrassen zum Dorf sind seit dem 12. Mai gesperrt.
Bild: Keystone
Geologe Stefan Schneider, Geschäftsführer CSD Ingenieuere, links, und Mediensprecher Christian Gartmann, an einer Medienbegehung im Dorf unter dem «Brienzer Rutsch».
Bild: Keystone
Am Dienstag, 6. Juni, dürfen die Landwirte erstmals wieder zum Mähen und Heuen zurück nach Brienz. Bevor er ins Dorf gelassen wird, erhält Bauer Gian Liesch (r.) ein Funkgerät, damit er im Notfall erreichbar ist.
Bild: Keystone
Ein Bauer fährt an einer Panzersperre vorbei auf eine Wiese.
Bild: Keystone
Am Mittwoch, 7. Juni, dürfen auch die übrigen Bewohner*innen erstmals nach Brienz zurückkehren, um wichtige Sachen zu holen. 54 von ihnen nutzen diese Chance.
Bild: Keystone
Am Abend des 7. Juni wird die Bevölkerung an einem öffentlichen Anlass in Tiefencastel über den aktuellen Wissensstand zum Brienzer Rutsch informiert.
Bild: Keystone
Die Fragen, die sich für die Bewohner*innen stellen, sind gross.
Bild: Keystone
Der Felssturz kommt – und er kommt mit Ansage. Der «Brienzer Rutsch» bedroht das kleine Bergdorf im Bündner Albulatal.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Weil ein Teil des Hanges zunehmend instabil wird, hat die Gemeinde die Evakuierung angeordnet. Seit 12. Mai ist Brienz offiziell Sperrzone.
Bild: thc
Anna Bergamin ist in Brienz aufgewachsen, lebt heute aber im Tal. Mit ihrem Partner Walter Veraguth nimmt sie Abschied vom Dorf und beantwortet Fragen der Journalist*innen.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Roland Bossi und sein Sohn Leandro helfen den im Dorf wohnhaften Eltern beim Abtransport ihres Habseligkeiten.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Seit April hat sich die Geschwindigkeit, mit der ein zwei Millionen Kubikmeter grosser Teil der Felswand abdriftet, massiv beschleunigt.
Bild: gbi
Geröll und immer wieder auch grosse Brocken lösen sich und gehen nahe dem Siedlungsgebiet.
Bild: Keystone
Sämtliche Zufahrtsstrassen sind gesperrt.
Bild: Keystone
Die 85-Seelen-Gemeinde liegt im Bündner Albulatal.
Bild: Keystone
Auch wenn die Evakuierung nur vorübergehend sein soll: Manchen im Dorf bereitet allein der Gedanke daran Sorgen.
Bild: thc
Die Brienzer Bevölkerung wird im benachbarten Tiefencastel über die Evakuierung informiert.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
«Es sind viele Emotionen im Spiel», sagt Daniel Albertin, Präsident der Gemeinde Albula/Alvra, zu der Brienz gehört. Dennoch sei der Entscheid zur Evakuierung der einzig richtige.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Weil nicht nur der Berg bröckelt, sondern das gesamte Dorf abrutscht, sind Schäden an Gebäuden und im Asphalt keine Seltenheit. Im Bild: Riss in einer Gebäudemauer.
Bild: Keystone/Gian Ehrenzeller
Beide Zufahrtsstrassen zum Dorf sind seit dem 12. Mai gesperrt.
Bild: Keystone
Geologe Stefan Schneider, Geschäftsführer CSD Ingenieuere, links, und Mediensprecher Christian Gartmann, an einer Medienbegehung im Dorf unter dem «Brienzer Rutsch».
Bild: Keystone
Am Dienstag, 6. Juni, dürfen die Landwirte erstmals wieder zum Mähen und Heuen zurück nach Brienz. Bevor er ins Dorf gelassen wird, erhält Bauer Gian Liesch (r.) ein Funkgerät, damit er im Notfall erreichbar ist.
Bild: Keystone
Ein Bauer fährt an einer Panzersperre vorbei auf eine Wiese.
Bild: Keystone
Am Mittwoch, 7. Juni, dürfen auch die übrigen Bewohner*innen erstmals nach Brienz zurückkehren, um wichtige Sachen zu holen. 54 von ihnen nutzen diese Chance.
Bild: Keystone
Am Abend des 7. Juni wird die Bevölkerung an einem öffentlichen Anlass in Tiefencastel über den aktuellen Wissensstand zum Brienzer Rutsch informiert.
Bild: Keystone
Die Fragen, die sich für die Bewohner*innen stellen, sind gross.
Bild: Keystone
