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Freihandel Evaluations-Treffen in St. Gallen

Das seit Mitte 2014 geltende Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China gibt der Industrie Schub: Schweizer Firmen haben ihre Exporte nach China um rund 30 Prozent gesteigert. Umgekehrt nahmen die Importe aus China um sieben Prozent zu.
Vor allem die Maschinenindustrie, die Medizintech-Branche und die Uhrenindustrie profitieren vom Abkommen. Dies zeigt eine Auswertung der Universität St. Gallen (HSG), der chinesischen Universitity of International Business and Economics und der Universität Nanjing, deren Ergebnisse am Mittwoch in St. Gallen präsentiert wurden.
Durch den Abbau von Zöllen auf Ein- und Ausfuhren können die Industriesektoren beider Länder jährlich rund 100 Millionen Franken einsparen. Nicht alle Unternehmen nutzen jedoch das Freihandelsabkommen vollumfänglich, hiess es. Ein Grund dafür seien Schwierigkeiten beim Einhalten der Ursprungsregeln.
Geng Wenbing, Botschafter der Volksrepublik China in der Schweiz, unterstrich an der Medienkonferenz die Bedeutung des Abkommens. Dieses könne angesichts des stärker werdenden Protektionismus auch international einen Einfluss haben. Zum Abkommen mit der Schweiz sagte Geng, er freue sich auf die weitere Entwicklung.
Auch der St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KDK), betonte die Chancen des Abkommens. Der Kanton St. Gallen profitiere dank seiner starken Maschinenindustrie besonders. Seit der Inkraftsetzung des Abkommens seien die St. Galler Exporte nach China um 40 Prozent gestiegen.
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