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Warnstufe 3
In den Alpen fallen bis zu 80 Zentimeter Schnee
Der Winter schaut nochmals kurz vorbei. In den Alpen fallen bis zu 80 Zentimeter Schnee, es drohen schwierige Strassenverhältnisse und Lawinen.
Die Schweiz erwacht weiss gezuckert. Oberhalb von 400 Metern über Meer schneit es, wenngleich auf dieser Höhe der Schnee kaum liegen bleibt. In den Alpen fällt schon einiges mehr: 40 bis 80 Zentimeter versprechen die Wetterdienste bis Sonntag. Das Naturgefahrenbulletin des Bundes gibt Gefahrenstufe 3 von 5 aus wegen des starken Schneefalls. Auf den Strassen ist Vorsicht geboten.
Kein Glück bringt der ersehnte Schnee Zermatt: Die Bahnstrecke Täsch–Zermatt der mit Privatautos nicht erreichbaren Destination ist nach einem Lawinenniedergang unterbrochen. Die Verantwortlichen versprechen die nächte Lagebeurteilung um 11.30 Uhr.
Bei SRF Meteo scheint die Sicht angesichts des dichten Schneetreibens getrübt. Trotzdem nehmen wir die für Freunde des Schneesports erfreuliche Rangliste gerne auf. Und es kommt ja, wie angegeben, noch einiges auf die Alpen zu.
Die Niederschläge kommen wie meist von Westen. Dementsprechend bekommen die westlichen Alpen am meisten davon ab. Gemäss Bulletin schneit es am ergiebigsten im Wallis, den Waadtländer und Freiburger Alpen, dem Berner Oberland, dem zentrale Alpennordhang und dem Engadin.
Der viele Neuschnee und der starke Wind lassen die Lawinengefahr ansteigen. Das Lawinenbulletin gibt im Wallis grosse Lawinengefahr an (Stufe 4 von 5), in den weiteren Alpen vom Genfersee bis Nordbünden gilt erhebliche Lawinengefahr (3 von 5). Einzig im Engadin bleibt die Warnstufe auf mässig (2 von 5).

Wer dem Winter-Comeback nichts abgewinnen kann, könnte sich ins Tessin absetzen. Dort ist es sonnig und mild mit bis zu 18 Grad. Ein Wahltessiner kann sich die Schadenfreude offenbar nicht verkneifen.
Schon am Sonntag geht der Winter im Flachland in Frühling über und aus Schnee wird Regen, die Temperaturen steigen auf 11 Grad. Sogar 18 Grad versprechen die Vorhersagen am Montag, das Wetter bleibt aber wechselhaft. Doch um den Spätwinter ist es erstmal geschehen.