Mehr Lehrstellen und mehr abgeschlossene Lehren: Das Departement für Bildung, Kultur und Sport des Kantons Tessin will mit besonderen Massnahmen den dualen Bildungsweg stärken.
Bis zum Jahr 2023 will die Tessiner Regierung 800 neue Lehrstellen im Kanton schaffen, wie sie in einer Medienmitteilung vom Montag mitteilte. Aktuell beginnen lediglich 23,3 Prozent der jungen Frauen und Männer nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehre. Mit Hilfe des Projekts «Più duale» soll diese Zahl erhöht werden.
Die Regierung will aber nicht nur die Zahl der Lehrstellen, sondern auch jene der erfolgreich abgeschlossenen Lehren steigern. Heute schliessen im Tessin rund 88 Prozent der Lehrlinge und Lehrtöchter ihre Ausbildung mit Erfolg ab. Ziel der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) wäre eine Abschlussquote von 95 Prozent, wie die Tessiner Regierung schreibt.
Um ihre Ziele zu erreichen, hat die Kantonsregierung eine Kampagne lanciert, um freie Lehrstellen in Unternehmen zu eruieren. Zudem will die Regierung auch innerhalb der kantonalen Verwaltung mehr Lehrstellen schaffen und die administrativen Abläufe vereinfachen. So sollen Firmen, die Lehrstellen anbieten, etwa auf vorgefertigte Verträge im Internet zurückgreifen können.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover