Die Entscheidung ist gefallenMit Susanne Wille steht die erste Frau an der SRG-Spitze
cz, sda
25.5.2024 - 13:04
Die 50-jährige Fernsehjournalistin Susanne Wille ist zur neuen SRG-Generaldirektorin ernannt worden. Mit ihr steht erstmals eine Frau an der Spitze der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft.
25.5.2024 - 13:04
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Susanne Wille ist die neue Generaldirektorin der SRG.
Die Delegierten haben sie heute zur neuen Chefin über die Schweizer Staatssender gewählt.
Susanne Wille stand 20 Jahre lang für verschiedene SRF-Sendungen vor der Kamera. Vor vier Jahren wurde sie Kulturchefin von SRF.
Wille tritt auf 1. November 2024 die Nachfolge von Gilles Marchand an, der seinen Rücktritt im laufenden Jahr angekündigt hatte. Die gebürtige Aargauerin ist vielen Fernsehzuschauenden als Moderatorin der Nachrichtensendung «10 vor 10» in Erinnerung.
Über 20 Jahre stand Wille in diversen SRF-Sendungen vor der Kamera und leitet seit vier Jahren die Kulturabteilung von Schweizer Radio und Fernsehen. Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung.
Auf Wille warten grosse Herausforderungen, etwa die Verteilung der Konzessionen, die sinkenden Einnahmen und die für 2026 bevorstehende Abstimmung zur Senkung der Radio- und TV-Gebühren. Die SRG ist das grösste multimediale Medienhaus der Schweiz. Zu ihr gehören nicht weniger als 17 Radio und 7 Fernsehprogramme, wie Schweizer Radio und Fernsehen SRF.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
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