Die Delegierten der BDP haben an ihrer Versammlung vom Samstag auf die Wahlen vom 20. Oktober zurückgeschaut. Die erlittenen Verluste seien auch deshalb schmerzhaft, weil die Werte der BDP es verdient hätten, beachtet zu werden, sagte Parteipräsident Martin Landolt.
Die BDP hätte in der kommenden Legislatur wieder diejenige Rolle übernehmen können, die ihr auf den Leib geschrieben sei, sagte Landolt gemäss Mitteilung – nämlich jene als «lösungsorientierte Schnittstelle in der Mitte». Diese Rolle habe die Partei in den letzten vier Jahren schmerzlich vermisst.
Die BDP hat mit dem Wahlergebnis die Fraktionsstärke verloren. Noch drei Sitze sind der Partei im Nationalrat geblieben Jetzt gehe es darum, eine Fraktionsgemeinschaft zu suchen, verschiedene Gespräche seien im Gang, die nun konkretisiert würden, sagte Landolt den Delegierten. Die BDP wolle einen Beitrag zu einer lösungsorientierten Sachpolitik leisten und strebe eine möglichst optimale Sichtbarkeit an.
Auf die Kantonalparteien solle eine Fraktionsgemeinschaft keinen Einfluss haben. Die Partei müsse daher eine Struktur finden, in der zahlreiche Mandatsträgerinnen und Mandatsträger in den Kantonen und Gemeinden eine politische Heimat hätten.
An der Delegiertenversammlung stellten schliesslich Vertreterinnen und Vertreter der Jungen BDP ihren neuen Themenkatalog mit den Schwerpunkten Sicherheit, Berufsbildung, Vorsorge, Umwelt, Gesellschaft, Europa und Digitalisierung vor.
Landolt wird sein Amt als Präsident im kommenden Jahr abgeben, wie er bereits früher angekündigt hatte.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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